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Mehr als Bürokicker und Blumenstrauß: Feel-Good-Management

Mit­ar­bei­ter sind moti­vier­ter und leis­tungs­fä­hi­ger, wenn sie sich wohl­füh­len. Daher haben Arbeit­ge­ber in den USA das Feel-Good-Manage­ment ent­deckt. Kom­mu­ni­ka­ti­ons­be­ra­te­rin Mela­nie Schacker erklärt, was das ist.

Mitarbeiter, die sich wohlfühlen, sind leistungsfähiger, gesünder und bleiben dem Unternehmen länger treu.

Mit­ar­bei­ter, die sich wohl­füh­len, sind leis­tungs­fä­hi­ger, gesün­der und blei­ben dem Unter­neh­men län­ger treu.
Foto: Pix­a­bay

Leben und Arbeiten auszubalancieren, verursacht oft Stress. Dabei sollte die Arbeit ein ebenso sinnstiftender Teil des Lebens sein wie die Freizeit.

Leben und Arbei­ten aus­zu­ba­lan­cie­ren, ver­ur­sacht oft Stress. Dabei soll­te die Arbeit ein eben­so sinn­stif­ten­der Teil des Lebens sein wie die Frei­zeit.
Foto: Pix­a­bay

Melanie Schacker, Beraterin für Kommunikation und Feel-Good-Management sowie Gründungsmitglied, Berufsverband Feel Good Management (BFGM e. V.).

Mela­nie Schacker, Bera­te­rin für Kom­mu­ni­ka­ti­on und Feel-Good-Manage­ment sowie Grün­dungs­mit­glied,Berufs­ver­band Feel Good Manage­ment (BFGM e. V.).

Auch in deut­schen Unter­neh­men gewinnt das neue stra­te­gi­sche Wer­te­kon­zept an Bedeu­tung. Vor dem Hin­ter­grund des viel­dis­ku­tier­ten Fach- und Füh­rungs­kräf­te­man­gels ist es mehr denn je eine Her­aus­for­de­rung, sich als attrak­ti­ver Arbeit­ge­ber zu qua­li­fi­zie­ren. Und wer als Ange­stell­ter gewis­se Vor­stel­lun­gen von sei­nem Arbeits­um­feld hat, muss erst ein­mal einen pas­sen­den Arbeit­ge­ber fin­den. Denn die Ansprü­che von fach­lich ver­sier­ten und moti­vier­ten Arbeit­neh­mern wan­deln sich der­zeit von Grund auf. Ein ange­mes­se­nes Gehalt für gute Arbeit wird als selbst­ver­ständ­lich vor­aus­ge­setzt, und ein dicker Dienst­wa­gen gilt längst nicht mehr als Sta­tus­sym­bol oder gar Aus­druck für Wertschätzung.

Feel Good statt Work-Life

Mehr als eine Deka­de lang haben Arbeit­neh­mer selbst dafür gesorgt, irgend­wie einen Aus­gleich zwi­schen den Belas­tun­gen des Arbeits­all­tags und dem Pri­vat­le­ben zu schaf­fen. Dies aber impli­zier­te, dass Leben und Arbei­ten zwei getrenn­te Wel­ten sind, die es indi­vi­du­ell und in Eigen­ver­ant­wor­tung aus­zu­ba­lan­cie­ren gilt. Das hat oft genug zusätz­li­chen Stress ver­ur­sacht und inzwi­schen zu einer neu­en Erwar­tungs­hal­tung geführt. Arbeit soll ein eben­so sinn­stif­ten­der Teil des Lebens sein wie die Frei­zeit. Die Vor­aus­set­zun­gen für ein Arbeits­um­feld mit Wohl­fühl­fak­tor zu schaf­fen, geht dabei wie­der zuneh­mend in die Unter­neh­mens­ver­ant­wor­tung über. Work-Life-Balan­ce hat also aus­ge­dient – dem Feel-Good-Manage­ment gehört die Zukunft.

Ganzheitlicher Ansatz des Feel-Good-Managements

Was aber ver­birgt sich hin­ter die­sem neu­en Begriff? Sicher hat man schon davon gehört, dass ein Unter­neh­men einen Tisch­ki­cker und jede Woche fri­sche Blu­men auf­stellt und alle sind fröh­lich. Das kann hier und da viel­leicht die Lau­ne heben, ist aber nicht als stra­te­gi­sches Feel-Good-Manage­ment zu ver­ste­hen. Dabei geht es viel­mehr um den ganz­heit­li­chen Ansatz einer wert­schät­zen­den Unternehmenskultur.

Mit Feel-Good-Management die Arbeitsatmosphäre verbessern

Feel-Good-Manage­ment ver­steht sich als ein Kon­zept der kon­se­quen­ten Wer­te­ori­en­tie­rung und basiert auf den Leh­ren der posi­ti­ven Psy­cho­lo­gie, der Wis­sen­schaft von der Ent­ste­hung der Gesund­heit sowie der Resi­li­enz- und Acht­sam­keits­for­schung. Grund­la­ge ist die Erkennt­nis, dass Mit­ar­bei­ter, die mit Fair­ness und Respekt behan­delt wer­den, die in ihrem Tun einen Sinn erken­nen, die an Unter­neh­mens­ab­läu­fen par­ti­zi­pie­ren und die sich mit geleb­ten Leit­bil­dern ihres Arbeit­ge­bers iden­ti­fi­zie­ren, mit Freu­de und somit effi­zi­en­ter arbei­ten. Mit­ar­bei­ter, die sich wohl­füh­len, sind leis­tungs­fä­hi­ger, gesün­der und blei­ben dem Unter­neh­men län­ger treu. So lässt sich mit Feel-Good-Manage­ment die Arbeits­at­mo­sphä­re im Unter­neh­men ver­bes­sern, die Moti­va­ti­on der Mit­ar­bei­ter stei­gern, die Wirt­schaft­lich­keit erhö­hen und die kos­ten­in­ten­si­ve Mit­ar­bei­ter­fluk­tua­ti­on verringern.

Ganzheitlicher Ansatz

Hier und da set­zen Unter­neh­men durch­aus schon Aspek­te des Feel-Good-Manage­ments um. So ach­tet der eine Arbeit­ge­ber auf eine ergo­no­mi­sche Arbeits­platz­ge­stal­tung, der ande­re setzt Wohl­fühl­ak­zen­te durch Design­ele­men­te. Das betrieb­li­che Gesund­heits­ma­nage­ment spielt bereits in vie­len Fir­men eine wich­ti­ge Rol­le. In ande­ren Unter­neh­men wird Wert auf eine bedarfs­ge­rech­te Mobi­li­täts­stra­te­gie gelegt. Aber kaum ein Unter­neh­men bün­delt bis­lang alle Aspek­te, die ein ganz­heit­li­ches Feel-Good-Manage­ment aus­ma­chen. Zahl­rei­che wei­te­re Fak­to­ren tra­gen dazu bei, ob sich Mit­ar­bei­ter im Unter­neh­men wohl­füh­len oder nicht. Wei­ter­bil­dung, Kom­mu­ni­ka­ti­on, Team­bil­dung, Fir­men­events, Sicher­heit, Ernäh­rung, Pau­sen­kon­zept, Fami­lie, inter­kul­tu­rel­le Kom­pe­tenz – die Lis­te lie­ße sich belie­big wei­ter­füh­ren, vari­iert aber natür­lich je nach Unternehmensvoraussetzungen.

Mehr Motivation durch „Feel Good“-Strategie

Eines haben jedoch alle Unter­neh­men – ganz gleich wel­cher Grö­ße oder aus wel­cher Bran­che – gemein­sam: Wenn Mit­ar­bei­ter mon­tags schon schlecht gelaunt zur Arbeit kom­men und frei­tags unauf­hör­lich „TGIF“ (Thank God it‘s Fri­day) kon­sta­tie­ren, ist es an der Zeit, nach „Feel Bad“-Faktoren im Unter­neh­men zu for­schen und sie zum Woh­le aller – der Mit­ar­bei­ter, der Füh­rungs­kräf­te und des Unter­neh­mens – durch eine „Feel Good“-Strategie zu ersetzen.

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