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Im Test: Der Luftkissenstuhl Selleo mit Air-Seat von Köhl

„Anfangs haben Sie viel­leicht Mus­kel­ka­ter“, warn­te die Gebiets­ver­kaufs­lei­te­rin, als sie uns den Sel­leo mit Air-Seat vor­bei­brach­te. Das sporn­te unse­ren Ehr­geiz an. Über meh­re­re Wochen hin­weg tes­te­ten wir den Büro­stuhl von Köhl – und unse­re Fit­ness. Dr. Sebas­ti­an Klöß berichtet.

Im Test: Sel­leo von Köhl mit Air-Seat. Lis­ten­preis: 695 Euro.

Über das Ven­til wird der Luft­druck reguliert.

Wer einen Sel­leo, Anteo oder Aureo ohne Air-Seat be-sitzt, kann das Luft­kis­sen (Lis­ten­preis 130 Euro) werk­zeug­frei nachrüsten.

So funk­tio­niert der Air-Seat: Wird eine Kam­mer des Zwei­kam­mer-Luft­kis­sens belas­tet, strömt die Luft in die andere.

Womög­lich wider­legt die­ser Büro­stuhl sogar den gro­ßen Sepp Her­ber­ger. „Der Ball ist rund“, lau­tet eines sei­ner Bon­mots. Der Ball ist eckig, hält der Air-Seat ent­ge­gen. Um die Vor­tei­le eines Sitz­balls (beweg­tes Sit­zen) zu errei­chen, des­sen Nach­tei­le (Unfall­ge­fahr) aber zu ver­mei­den, ent­hält sei­ne Sitz­flä­che ein Zwei­kam­mer-Luft­kis­sen. Wenn es links belas­tet wird, strömt Luft von der lin­ken in die rech­te Kam­mer, wird es rechts belas­tet, strömt sie anders­her­um. So kommt Dyna­mik ins Sit­zen, die Band­schei­ben sol­len bes­ser ver­sorgt, die Durch­blu­tung geför­dert wer­den – und eben der Rücken trai­niert. Des­halb die Muskelkaterwarnung.

Ver­schie­de­ne Sitzzonen

Tat­säch­lich zeig­te der Test sofort, dass sich das Sitz­ge­fühl auf dem Sel­leo mit Air-Seat von klas­sisch gepols­ter­ten Büro­stüh­len unter­schei­det. Beson­ders wenn man auf dem vor­de­ren Teil der Sitz­flä­che sitzt, spürt man deren Fle­xi­bi­li­tät. Die Hüf­te kann sanft nach links und rechts kip­pen. Sitzt man wei­ter hin­ten, ist die seit­li­che Beweg­lich­keit weni­ger aus­ge­prägt. Die Dyna­mik bleibt jedoch, da der Sit­zen­de durch das Luft­kis­sen wei­ter mehr­di­men­sio­na­le Mikro­be­we­gun­gen ausführt.

Prak­ti­sche Ventilsteuerung

Je nach Geschmack und Kör­per­ge­wicht konn­ten die Redak­ti­ons­mit­glie­der das Luft­kis­sen indi­vi­du­ell ein­stel­len. Mög­lich macht das ein Ven­til, das sich seit­lich am Sitz­kis­sen befin­det. Drückt man wäh­rend des Sit­zens auf einen rot mar­kier­ten Knopf, ent­weicht die Luft mit lei­sem Zischen. Wer ein­mal par­tout kei­ne Lust auf luft­ge­fe­der­tes Sit­zen hat, kann sie ganz ablas­sen. Aus dem Air-Seat wird so ein kon­ven­tio­nell gepols­ter­ter Büro­stuhl. Um das Luft­pols­ter wie­der zu fül­len, ein­fach auf­ste­hen und erneut auf den Knopf drü­cken. Die Luft strömt zurück ins Sitz­pols­ter. Das Prin­zip dahin­ter ist ähn­lich wie bei sich selbst auf­bla­sen­den Luft­ma­trat­zen, funk­tio­niert also ohne Pum­pe. Im Test hat das sehr gut gefallen.

Pri­ma Lordosenstütze

Beim Test­stuhl han­del­te es sich um einen Sel­leo. An die­sem hat uns neben den kom­for­ta­blen, sta­bi­len Arm­leh­nen und dem hoch­wer­ti­gen Fuß­kreuz beson­ders die Lor­do­sen­stüt­ze gefal­len. Über ein Rad an der Rück­sei­te der Rücken­leh­ne lässt sie sich deut­lich spür­bar ver­stel­len und exakt an die Wir­bel­säu­le anpas­sen. Zusätz­lich zum Air-Seat sorgt die Syn­chron­me­cha­nik für Sitz­dy­na­mik. Apro­pos Dyna­mik: Mus­kel­ka­ter bekam nie­mand. Was aber nicht gegen den Air-Seat spricht. Eher für den Fit­ness­zu­stand der Redaktion.

www.koehl.com

OfficeHIT_Sep_2015
Begrün­dung:
Der Sel­leo mit Air-Seat von Köhl rockt. Auf­grund sei­nes durch­dach­ten Zwei­kam­mer-Luft­kis­sens, das ein beweg­tes Sit­zen ermög­licht, erhält er unse­re Aus­zeich­nung Offi­ce­HIT. Rock on!

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