Banner Leaderboard

Aktenvernichter HSM Securio: Entspannt Akten vernichten – mit 5 Jahren Garantie.

Banner Leaderboard 2

Inwerk: Starte das neue Jahr mit top ergonomischen Büromöbeln. Sonderaktion vom 08.01.–28.01.2024.

Komfortzone Office: Das Ohr als Erfolgsfaktor

Gut gestal­te­te Büros sind ein ent­schei­den­der Fak­tor für den Erfolg von Unter­neh­men. Die­se Erkennt­nis ist nicht neu. In einer visu­ell gepräg­ten Zeit wer­den die unsicht­ba­ren Fak­to­ren oft über­se­hen. Die Innen­ar­chi­tek­tin Moni­ka Lepel warnt davor, dass dies den Erfolg von Pro­jek­ten gefähr­den kann.

Microsoft Office Köln: Hier trifft „global thinking“ auf „local feeling“. Abbildung: HGEsch

Micro­soft Office Köln: Hier trifft „glo­bal thin­king“ auf „local fee­ling“. Abbil­dung: HGEsch

Akus­tik ist unsicht­bar. Gute Akus­tik ist voll­stän­dig inte­griert, hoch­ef­fi­zi­ent, dis­kret und den­noch maxi­mal unter­stüt­zend. Innen­ar­chi­tek­ten den­ken von Tag eins die Akus­tik mit. Die für den erleb­ten Kom­fort unab­ding­ba­re Bezie­hung zwi­schen Sehen und Hören trägt erheb­lich zum Erfolg von Acti­vi­ty-Based-Working bei. Visu­el­le Vor­lie­ben sind deut­lich wan­del­ba­rer als akus­ti­sche Bedürf­nis­se. Dies bestä­tigt auch eines unse­rer Pro­jek­te: Micro­soft Köln, wo KI-Tech­no­lo­gie auf zukunfts­fä­hi­ge Office-Pla­nung trifft.

Mit einer durch­dach­ten und auf die Bedürf­nis­se der Mit­ar­bei­ten­den abge­stimm­ten Büro­pla­nung haben wir als Innen­ar­chi­tek­ten die idea­len Vor­aus­set­zun­gen für die Zukunft der Arbeit geschaf­fen. Micro­soft ist ein Best-Prac­ti­ce-Bei­spiel dafür, dass Fle­xi­bi­li­tät und der Wech­sel zwi­schen Kon­zen­tra­ti­ons- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­zo­nen der Schlüs­sel für erfolg­rei­ches und inno­va­ti­ves Arbei­ten sind. Heu­te arbei­ten drei Vier­tel des Daten- und KI-Teams am Stand­ort Köln.

Wechselwirkung zwischen Komfort, Raum und Klang

Als Innen­ar­chi­tek­tin sehe ich Büros als Orte der Begeg­nung – nicht nur zwi­schen Men­schen, son­dern auch zwi­schen Mensch und Raum. Ein zen­tra­les Ele­ment ist dabei die Behag­lich­keit. Kom­fort bedeu­tet zwar umgangs­sprach­lich Bequem­lich­keit, der Ursprung des Wor­tes bedeu­tet aber: Stär­kung und Trost. Die­se Defi­ni­ti­on zeigt, dass es um weit mehr geht als um ergo­no­mi­sche Möbel oder schö­ne Mate­ria­li­en. Kom­fort im Arbeits­kon­text bedeu­tet opti­ma­le Bedin­gun­gen für Leis­tung und Teamgeist.

Aurelis (Haus Watt) Mannheim: Podest und Empore bilden eine solide Raum-in-Raum-Skulptur. Abbildung: HGEsch

Aure­lis (Haus Watt) Mann­heim: Podest und Empo­re bil­den eine soli­de Raum-in-Raum-Skulp­tur. Abbil­dung: HGEsch

Ein gutes Büro unter­stützt die natür­li­che Hand­lungs­span­nung sei­ner Nut­zer. Men­schen benö­ti­gen eine Umge­bung, die weder zu starr noch zu nach­läs­sig ist. Gera­de in Zei­ten des Fach­kräf­te­man­gels müs­sen Unter­neh­men Bedin­gun­gen schaf­fen, die es Mit­ar­bei­ten­den ermög­li­chen, pro­duk­tiv und krea­tiv zu sein. Drei Sin­nes­wahr­neh­mun­gen sind dabei beson­ders wichtig:

  • Hören: Die Akus­tik beein­flusst Kon­zen­tra­ti­on und Kom­mu­ni­ka­ti­on glei­cher­ma­ßen. Hin­ter­grund­ge­räu­sche kön­nen stö­rend wir­ken, wäh­rend ange­neh­me Klän­ge die Stim­mung verbessern.
  • Sehen: Visu­el­le Rei­ze kön­nen inspi­rie­rend wir­ken, aber auch ablen­ken. Ein aus­ge­wo­ge­nes Licht­kon­zept ist essenziell.
  • Füh­len: Mate­ria­li­en mit ange­neh­men Ober­flä­chen sor­gen für Wohl­be­fin­den und beein­flus­sen die Arbeits­at­mo­sphä­re positiv.

Eine beson­de­re Rol­le spielt die Akus­tik, da Schall und Klän­ge nicht nur gehört, son­dern auch gefühlt wer­den. Sie sind vier­di­men­sio­nal und beein­flus­sen den Raum in sei­ner Wir­kung – sie kön­nen ihn struk­tu­rie­ren, dämp­fen oder verstärken.

Konzentration und Kommunikation in Balance bringen

Mit­ar­bei­ten­de brau­chen sowohl Momen­te der Kon­zen­tra­ti­on als auch der Inter­ak­ti­on. Ent­schei­dend ist die Mischung aus Deep-Work-Zonen und offe­nen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­be­rei­chen. Dabei spielt die Nähe zwi­schen ver­schie­de­nen Arbeits­zo­nen eine gro­ße Rol­le. Die Anord­nung soll­te so erfol­gen, dass Wech­sel zwi­schen Kon­zen­tra­ti­on und Zusam­men­ar­beit ohne lan­ge Wege mög­lich sind.

Wirtschaftsbetriebe der Stadt Duisburg: Schaffung eines attraktiven Arbeitsumfeldes mit Identifikationspotenzial. Abbildung: Annika Feuss

Wirt­schafts­be­trie­be der Stadt Duis­burg: Schaf­fung eines attrak­ti­ven Arbeits­um­fel­des mit Iden­ti­fi­ka­ti­ons­po­ten­zi­al. Abbil­dung: Anni­ka Feuss

Akus­ti­sche Zonie­rung ist eine essen­zi­el­le Stra­te­gie. Mate­ria­li­en wie schall­ab­sor­bie­ren­de Decken, Tep­pi­che, Vor­hän­ge oder Trenn­wän­de hel­fen, Lärm zu mini­mie­ren und den Raum fle­xi­bel nutz­bar zu machen. Ein tie­fes Grund­rau­schen kann stö­rend wir­ken, wäh­rend gezielt ein­ge­setz­te Sound­kon­zep­te – wie Natur­ge­räu­sche oder sanf­te Hin­ter­grund­mu­sik – die Pro­duk­ti­vi­tät stei­gern können.

Der flexible Raum als Stärkungsfaktor

Licht macht den Raum sicht­bar, Klang macht ihn erleb­bar. Ein Büro mit schlech­ter Akus­tik erzeugt Unru­he, ein durch­dach­tes Sound­kon­zept för­dert das Wohl­be­fin­den. Mei­ne The­se lau­tet daher: „Raum bringt etwas in uns zum Klin­gen“. Ein wei­te­res Ele­ment der Behag­lich­keit ist die Mög­lich­keit zur Selbst­wirk­sam­keit. Die Mit­ar­bei­ten­den sol­len ihre Umge­bung selbst gestal­ten kön­nen – sei es durch mobi­le Wän­de, fle­xi­ble Sitz­mög­lich­kei­ten oder anpass­ba­re Licht­quel­len. Die­se Selbst­be­stim­mung stärkt das Zuge­hö­rig­keits­ge­fühl und för­dert das Engagement.

Beziehung schaffen durch gezielte Raumgestaltung

Büro­ge­stal­tung ist mehr als ein Design­pro­zess. Sie beein­flusst, wie Men­schen arbei­ten, inter­agie­ren und sich füh­len. Die rich­ti­ge Balan­ce zwi­schen Akus­tik, Sicht­bar­keit, Ergo­no­mie und Fle­xi­bi­li­tät schafft einen Raum, der nicht nur funk­tio­nal ist, son­dern auch das Mit­ein­an­der för­dert. Ein Büro soll­te ein Ort sein, an dem sich Men­schen will­kom­men, unter­stützt und gestärkt füh­len – denn schließ­lich ist Wohl­be­fin­den die Grund­la­ge für Pro­duk­ti­vi­tät und Zufrie­den­heit. Das Sinn­bild für die krea­ti­ve Leis­tung von Teams ist das Orches­ter. Eine bes­se­re Ana­lo­gie zur Wis­sens­ar­beit kann es kaum geben – der Raum wird zum Instrument.

Monika Lepel, Innenarchitektin & Gründungspartnerin, Lepel & Lepel. Abbildung: Nadine Schwickart

Abbil­dung: Nadi­ne Schwickart

Moni­ka Lepel

Innen­ar­chi­tek­tin & Gründungspartnerin,
Lepel & Lepel.

lepel-lepel.de

 

Banner Footer 1

Test Half Banner

Banner Footer 2

Test Half Banner

Banner Footer 3

Test Half Banner
Sind Sie sicher, dass Sie diesen Beitrag freischallten wollen?
Verbleibende Freischaltung : 0
Sind Sie sicher, dass Sie Ihr Abonnement kündigen wollen?