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Assetklasse Büro #16: Das additive Office

„Wah­re Wer­te“: Für die Real-Estate-Bran­che sind Büro­im­mo­bi­li­en immer wich­ti­ger gewor­den. Nun ist auch hier vie­les im Wan­del. Zum The­ma Asset­klas­se Büro äußert sich die­ses Mal Wolf­gang Schuh­mann von der DNA-Akademie.

Wolfgang Schuhmann, Geschäftsführender Gesellschafter, DNA-Akademie. ws@dna-akademie.de. Abbildung: DNA-Akademie

Wolf­gang Schuh­mann, Geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter, DNA-Aka­de­mie. ws@dna-akademie.de. Abbil­dung: DNA-Akademie

Mobi­les Arbei­ten ist und bleibt fes­ter Bestand­teil der Büro­ar­beit. Dadurch steigt die Leer­stands­quo­te in Büro­im­mo­bi­li­en allein an den Top-7-Stand­or­ten in Deutsch­land auf etwa acht Pro­zent (USA 20 Pro­zent) – das sind über sechs Mil­lio­nen Qua­drat­me­ter. Exper­ten der DNA-Aka­de­mie haben sich die­ser Her­aus­for­de­rung gestellt und Lösungs­kon­zep­te für eine bes­se­re Nut­zung von Büro­flä­chen im Bestand und im Neu­bau erar­bei­tet. Das Kon­zept heißt Add Office = Büro plus Mehr­fach­nut­zung. Addi­tiv meint quan­ti­ta­tiv, beinhal­tet hier aber auch das Anpas­sen an neue, ande­re Umstän­de bzw. neue Qua­li­tä­ten einzubringen.

Mit „Adap­ti­on“ sind Vor­gän­ge gemeint, mit denen sich ein reak­ti­ons­fä­hi­ges Sys­tem auf von außen ein­wir­ken­de Rei­ze oder Stör­grö­ßen ein­stellt. Über­setzt in die Welt der Büros bedeu­tet dies für uns: Abhän­gig von der DNA eines Unter­neh­mens wer­den – in Bezie­hung zu Stand­ort und Umfeld – neue, zusätz­li­che Funk­tio­nen für Räu­me und damit für Unter­neh­men ent­wi­ckelt und ver­mark­tet. Unter­neh­men öff­nen sich nach außen in einer Art, die Men­schen anzieht und mit wir­kungs­voll prä­sen­tier­ten Ange­bo­ten bindet.

Im Rah­men eines Add-Office-Kon­zep­tes wer­den Kan­ti­nen zum Bei­spiel abends zur Bar für die Beleg­schaft. Mit­ar­bei­ten­den kön­nen sie für ihre pri­va­ten Fes­te ange­bo­ten wer­den oder Ver­ei­ne vor Ort nut­zen sie für Events. Auch Aus­stel­lun­gen und sogar Thea­ter- oder Kino­vor­stel­lun­gen sind dort realisierbar.

Fort- und Wei­ter­bil­dung fin­den in Semi­nar­räu­men statt – tech­nisch bes­tens aus­ge­stat­tet und im Nor­mal­fall eben­falls nicht rund um die Uhr belegt. Ein Add-Office-Unter­neh­men könn­te die­se Räu­me Bil­dungs­trä­gern vor Ort, etwa der VHS, für deren Kur­se zur Nut­zung anbie­ten. Auch denk­bar: Klei­ne­re Fir­men, die über der­ar­ti­ge Räum­lich­kei­ten nicht ver­fü­gen, wer­den ein­ge­la­den, ihre Work­shops dort abzu­hal­ten. Selbst­stän­di­gen und Free­lan­cern wer­den Cowor­king- Arbeits­plät­ze ange­bo­ten. Neue Koope­ra­tio­nen und Syn­er­gien ent­ste­hen, an die vor­her nie jemand gedacht hat.

Mobi­le Arbeit ver­stärkt den Trend, dass Beschäf­tig­te teil­wei­se wei­ter ent­fernt vom Fir­men­sitz woh­nen oder Teams standort­über­grei­fend zusam­men­ge­stellt sind und bei Zusam­men­künf­ten Über­nach­tungs­mög­lich­kei­ten benö­ti­gen. Wer „add-on“ denkt, denkt wei­ter und gene­riert Räu­me, die eben noch als Bespre­chungs­zim­mer und spä­ter als Räu­me für Über­nach­tun­gen genutzt wer­den kön­nen. Wei­te­re geeig­ne­te Räu­me könn­ten dar­über hin­aus in klei­ne Oasen der Fit­ness und/oder der Erho­lung umge­wan­delt wer­den. Genutzt wer­den die­se von allen, die genau dar­an Bedarf haben: Kun­den, Mit­ar­bei­ten­de, Gäs­te, viel­leicht sogar ande­re Rei­sen­de. Park­plät­ze kön­nen über Nacht Anwoh­nern oder Besu­chern ver­mie­tet, E-Lade­säu­len gemein­sam genutzt werden.

Oder wie wäre es mit dem Auf­bau eines klei­nen Kul­tur­zen­trums? Mit Flu­ren und Gän­gen, aber auch mit Räum­lich­kei­ten, die mul­ti­funk­tio­nal für Gale­rien und deren Aus­stel­lun­gen oder für regio­na­le Muse­en, für Pro­jek­te mit Schu­len, etwa im Rah­men der Kunst­ver­mitt­lung, ver­wen­det wer­den kön­nen. In Büros, in denen zukünf­tig viel­leicht 40 Pro­zent Leer­flä­che vor­han­den ist, kann prak­tisch alles „ein­zie­hen“, was das Leben rund um das Unter­neh­men abbil­det und wor­an Bedarf besteht. In eher länd­li­chen Gegen­den wer­den die Kon­zep­te mit Sicher­heit ande­re sein als in der Stadt oder in stadt­na­hen Regio­nen. Es geht nicht dar­um, etwas voll­kom­men Belie­bi­ges im Unter­neh­men zu instal­lie­ren, son­dern genau das, was zum Unter­neh­men und sei­ner DNA passt, und das, was vor Ort gebraucht wird.

Das über­ge­ord­ne­te Ziel eines Add-Office ist es, dass Unter­neh­men zu einem Anzie­hungs­punkt für Men­schen außer­halb der „nor­ma­len“ Kun­den- und Mit­ar­bei­ten­den-Krei­se wer­den. Regio­na­ler Bezug und ein hoher Bekannt­heits­grad sor­gen dafür, dass Unter­neh­men als Arbeit­ge­ber attrak­tiv wer­den – und blei­ben. Wenn Unter­neh­men ihre „Wer­te“ nicht nur im Unter­neh­men, son­dern in der Öffent­lich­keit leben, zie­hen sie Men­schen und Mit­ar­bei­ten­de an. Mög­li­cher­wei­se lie­gen auf den Unter­neh­mer-Schreib­ti­schen dann auf ein­mal sehr viel mehr Initia­tiv­be­wer­bun­gen als es offe­ne Stel­len gibt.

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