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Smartes Sitzen: Der digitale Bürostuhl

Die Digi­ta­li­sie­rung aller Büro­be­rei­che schrei­tet schnell vor­an. Nun wer­den auch Büro­mö­bel smart. Es las­sen sich bereits per­sön­li­che Sitz­pro­fi­le spei­chern und wie­der abrufen.

Smartes Sitzen

Die ein­zel­nen Sen­so­ren zur Mes­sung ergo­no­misch ver­wend­ba­rer Daten.

Die Ver­bes­se­rung von Büro­stüh­len wur­de in der Ver­gan­gen­heit haupt­säch­lich über Inno­va­tio­nen im Bereich Mecha­nik und Design gelöst. Aller­dings wird die­se Metho­de bald ihren Zenit errei­chen. Die Büro­mö­bel­in­dus­trie muss also Lösun­gen fin­den, die über eine mecha­ni­sche Per­fek­ti­on der Pro­duk­te hin­aus­ge­hen. Der höhen­ver­stell­ba­re Sitz-Steh-Tisch ist ein ers­ter Schritt in die rich­ti­ge Richtung.

Smarte Lösungen

Wie las­sen sich Büro­mö­bel den durch Fle­xi­bi­li­sie­rung und Digi­ta­li­sie­rung ver­än­der­ten Ansprü­chen anpas­sen? Ein Lösungs­an­satz: Sie müs­sen indi­vi­dua­li­sier­bar sein. Mecha­ni­sche Per­fek­ti­on ist nicht aus­rei­chend, wenn die Nut­zer Stuhl und Tisch nicht ergo­no­misch kor­rekt ein­stel­len. Hier kann eine inter­ak­ti­ve­re Metho­de von Real Thingks Abhil­fe schaf­fen, bei der ein per­sön­li­ches Sitz­pro­fil jeder­zeit abruf­bar auf einem Com­pu­ter oder Smart­phone gespei­chert wird. Die­ses Pro­fil kann den Benut­zer dann infor­mie­ren, wie das ent­spre­chen­de Möbel best­mög­lich ein­zu­stel­len ist.

Vorteile für Benutzer

Durch die gespei­cher­ten per­sön­li­chen Ein­stel­lun­gen kann ein und der­sel­be Büro­stuhl von meh­re­ren Per­so­nen genutzt wer­den. Denn jeder ein­zel­ne Nut­zer ver­fügt über sein eige­nes ergo­no­mi­sches Pro­fil, das auf den Stuhl über­trag­bar ist. Die Ver­rin­ge­rung von krank­heits­be­ding­ten Fehl­ta­gen durch Rücken­pro­ble­me wäre eine logi­sche Fol­ge die­ser smar­ten Wei­ter­ent­wick­lung. Durch die Inte­gra­ti­on elek­tro­ni­scher Bau­tei­le mit ent­spre­chen­der Soft­ware in die Büro­mö­bel ist der digi­ta­li­sier­te Büro­stuhl heu­te bereits tech­nisch umsetzbar.

Für die nahe Zukunft

Für Cowor­king-Spaces mit wech­seln­den Benut­zern eines Arbeits­plat­zes drängt sich die­se neue Mög­lich­keit gera­de­zu auf. Die smar­ten Büro­mö­bel las­sen sich in ein Buchungs­sys­tem inte­grie­ren, das einem poten­zi­el­len Kun­den per App mit­teilt, wo gera­de ein frei­er Platz zur Ver­fü­gung steht. Kos­ten­op­ti­mie­rung und ver­bes­ser­te Pro­duk­ti­vi­tät ste­hen also noch zusätz­lich auf der Haben­sei­te der digi­ta­len Büromöbel.

Die Hürden auf dem Weg

Auf dem Weg dort­hin gibt aller­dings noch die eine oder ande­re Hür­de zu neh­men. Die Ein­füh­rung von Elek­tro­nik und Soft­ware muss zu einem direk­ten Gefühl von ver­bes­ser­ter Nutz­bar­keit beim Büro­ar­bei­ter füh­ren. Eine Ein­füh­rung von neu­er Tech­nik nur um des Wil­lens zu neu­er Tech­nik wird zu nichts füh­ren. Außer­dem muss die Zuver­läs­sig­keit der Tech­nik gewähr­leis­tet sein, und sie darf nicht zu teu­er oder zu schwer zu bedie­nen sein.

 

 

 

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