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OFFICE BRAND Ippolito Fleitz Group: We are Identity Architects

Ippo­li­to Fleitz Group steht für Mar­ken­qua­li­tät in Büro­um­ge­bun­gen. Das inter­dis­zi­pli­nä­re Gestal­tungs­bü­ro mit Schwer­punkt Arbeits­wel­ten aus Stutt­gart ist eines von 30 Unter­neh­men, die im Sam­mel­band „OFFICE BRANDS. Top-Mar­ken für die Büro­ar­beit. Band 2“ por­trä­tiert werden.

Zukunftsfähig durch flexible Raumkonzepte. Bei der HassiaGruppe fassen die Rahmensysteme je nach Bedarf Stauraum, Trennwand oder Whiteboard. Abbildung: Philip Kottlorz

Zukunfts­fä­hig durch fle­xi­ble Raum­kon­zep­te. Bei der Has­sia­Grup­pe fas­sen die Rah­men­sys­te­me je nach Bedarf Stau­raum, Trenn­wand oder White­board. Abbil­dung: Phil­ip Kottlorz

Die Ippo­li­to Fleitz Group ist ein mul­ti­dis­zi­pli­nä­res Stu­dio für Gestal­tung mit Sitz in Stutt­gart, Ber­lin und Shang­hai. Als Iden­ti­ty Archi­tects beglei­tet es sei­ne Kun­den in (Innen-)Architektur, Pro­dukt­de­sign und Kom­mu­ni­ka­ti­on. Das Stu­dio besitzt eine hohe Exper­ti­se in der Gestal­tung von Arbeits­wel­ten. Zu den Kun­den zäh­len Dax-Kon­zer­ne, renom­mier­te Phar­ma- und Bera­tungs­un­ter­neh­men sowie Krea­tiv­agen­tu­ren und Mit­tel­ständ­ler. Die Arbeits­wel­ten wur­den mit zahl­rei­chen Design­prei­sen ausgezeichnet.

Geschichte

Peter Ippo­li­to und Gun­ter Fleitz grün­de­ten die Ippo­li­to Fleitz Group vor mehr als 20 Jah­ren. Als aus­ge­bil­de­te Archi­tek­ten sind die bei­den von Anfang an der Über­zeu­gung, dass ein gebau­ter Raum nur dann nach­hal­tig und lang­le­big funk­tio­nie­ren kann, wenn er nicht nur aus einer ein­zel­nen Gestal­tungs­per­spek­ti­ve her­aus gedacht wird. Die­ser Ansatz kenn­zeich­net die Arbei­ten des Stu­di­os bis heute.

Die Gestal­tung von Arbeits­wel­ten beschäf­tigt die Grün­der seit der ers­ten Stun­de. In ihrem Vor­gän­ger­bü­ro zipher­space­works ent­steht 2001 die Pana­ma Wer­be­agen­tur. Inten­si­ve Farb­flä­chen cha­rak­te­ri­sie­ren die Räu­me. In Zusam­men­ar­beit mit dem Künst­ler Bru­no Nagel ent­ste­hen Licht­fel­der mit Wort­kunst als Inspi­ra­ti­ons­quel­le für die Krea­tiv­ar­beit. Im Janu­ar 2021 die­nen die nahe­zu unver­än­der­ten Agen­tur­räu­me als Kulis­se für die Tat­ort-Fol­ge „Das ist unser Haus“ – bes­ter Beleg für die Zeit­lo­sig­keit des Konzepts.

2001 entsteht die Panama Werbeagentur als erstes Büroprojekt mit intensiven Farben und einer Textkunstarbeit. Bis heute haben sich die Räume kaum verändert. Abbildung: Zooey Braun

2001 ent­steht die Pana­ma Wer­be­agen­tur als ers­tes Büro­pro­jekt mit inten­si­ven Far­ben und einer Text­kunst­ar­beit. Bis heu­te haben sich die Räu­me kaum ver­än­dert. Abbil­dung: Zooey Braun

Für die Ver­si­che­rungs­grup­pe WGV design­te Ippo­li­to Fleitz im Jahr 2008 das Kun­den­zen­trum sowie die Cafe­te­ria. Mit ihrem dif­fe­ren­zier­ten Sitz­platz­an­ge­bot, das über den gan­zen Tag und nicht nur wäh­rend des Essens funk­tio­niert, und dem mehr­fach preis­ge­krön­ten Licht­kon­zept ist die WGV-Cafe­te­ria alles ande­re als eine übli­che „Kan­ti­ne“. Sie ist Aus­druck der Wert­schät­zung für die Mit­ar­bei­ten­den und zeigt, dass Arbeit eben nicht nur am Schreib­tisch statt­fin­det. Die Neu­ge­stal­tung der Kan­ti­ne des Nach­rich­ten­ma­ga­zins „Der Spie­gel“ hob die Aus­ein­an­der­set­zung mit der Rol­le des Mit­ar­bei­ter­re­stau­rants auf eine neue Stu­fe. Ver­ner Pan­tons legen­dä­re, denk­mal­ge­schütz­te Kan­ti­ne von 1969 soll­te am neu­en Stand­ort in der Ham­bur­ger Hafen­Ci­ty einen adäqua­ten Nach­fol­ger erhal­ten, der als kom­mu­ni­ka­ti­ves Rück­grat genau­so fest in der Unter­neh­mens­kul­tur ver­wur­zelt ist. Das Kon­zept ent­stand durch enge Ein­bin­dung der Spie­gel-Beschäf­tig­ten, denn die­se gra­vie­ren­de Ver­än­de­rung bedurf­te eines Chan­ge­ma­nage­ments. Par­ti­zi­pa­ti­on ist hier der Schlüs­sel zum Pro­jekt­er­folg – elf gewon­ne­ne Design-Awards unter­strei­chen dies.

Gegenwart

80 Pro­zent der Beschäf­tig­ten sind vier Tage pro Woche außer Haus: Was wie ein Nach-Pan­de­mie-The­ma klingt, beschäf­tig­te das Stu­dio bereits fünf Jah­re zuvor bei den Büros für eine inter­na­tio­na­le Unter­neh­mens­be­ra­tung. Mit „win­do­win­the­sky­fine­li­ner“ ent­stand ein mul­ti­funk­tio­na­les Raum­kon­zept mit Orten für krea­ti­ven Aus­tausch, kon­zen­trier­te Arbeit und einem hohen Anteil nicht per­so­na­li­sier­ter Arbeits­plät­ze für eine hybri­de Nut­zung. Gleich­zei­tig muss­te die­ses Büro attrak­tiv sein, um im Kampf um die bes­ten Con­sul­tants zu punkten.

Blick in die Stuttgarter Arbeitsräume der Ippolito Fleitz Group: Eine Fabrik aus der Gründerzeit wird fit für neues Arbeiten gemacht. Abbildung: Zooey Braun

Blick in die Stutt­gar­ter Arbeits­räu­me der Ippo­li­to Fleitz Group: Eine Fabrik aus der Grün­der­zeit wird fit für neu­es Arbei­ten gemacht. Abbil­dung: Zooey Braun

Der „War for Talents“ beweg­te auch Roman Klis. Sei­ne Agen­tur betreut inter­na­tio­na­le Brands und ist im beschau­li­chen Her­ren­berg am Schwarz­wald­rand ange­sie­delt. Um die­sen Ort für Top-Talen­te attrak­tiv zu machen, ver­wan­del­te Ippo­li­to Fleitz das graue Bestands­ge­bäu­de aus den 1990er-Jah­ren in die „Male­di­ven des Designs“. Für das Well­be­ing der Ange­stell­ten sor­gen eine akti­vie­ren­de Farb- und Mate­ri­al­welt sowie über 2.000 Pflan­zen. Posi­ti­ver Neben­ef­fekt: Ein Jahr nach dem Bezug kann Roman Klis ver­mel­den, dass sich durch die Pflan­zen das Raum­kli­ma so ver­bes­sert hat, dass der Kran­ken­stand um 50 Pro­zent im Ver­gleich zur „grau­en“ Zeit zurück­ge­gan­gen ist.

Zukunft

Womit sich Ippo­li­to Fleitz seit über 20 Jah­ren beschäf­tigt, ist nun für fast alle Unter­neh­men ein The­ma. Hybri­de Model­le zwi­schen Remo­te-Arbeit und Prä­senz suchen nach einer Über­set­zung in die Büro­um­ge­bung. Die Kar­ten wer­den oft völ­lig neu gemischt: Je nach Unter­neh­men ver­schiebt sich der Bedarf an Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Kon­zen­tra­ti­ons­or­ten. Gleich­zei­tig sinkt der Flä­chen­be­darf, nicht nur bei den Arbeits­plät­zen. Dies ver­langt nach fle­xi­blen Nut­zungs­kon­zep­ten. Gestie­ge­ne Kos­ten beim Bau wer­ten Bestands­ob­jek­te auf, deren Res­sour­cen und Grund­ris­se intel­li­gent und nach­hal­tig für die Anfor­de­run­gen des neu­en Arbei­tens fit gemacht wer­den müs­sen. Das alles gelingt nur mit einer ganz­heit­li­chen Betrach­tung – aus nicht nur einer Perspektive.


Christian Kirschenmann, Studio Director Workplace, Ippolito Fleitz Group. Abbildung: Ippolito Fleitz Group

Abbil­dung: Ippo­li­to Fleitz Group

Brau­chen wir zukünf­tig über­haupt noch Büros? Die­se Fra­ge wird in vie­len Füh­rungs­eta­gen dis­ku­tiert. Ja, wir brau­chen sie wei­ter­hin. Aber Büros müs­sen so attrak­tiv sein, dass ihre Nut­zer dort hin­kom­men, weil sie wol­len – und nicht weil sie müs­sen! Dies kann gelin­gen, wenn Arbeits­wel­ten Teil und Aus­druck der Unter­neh­mens­kul­tur sowie nah an den Bedürf­nis­sen der Nut­zer sind. Arbeit, Frei­zeit und Woh­nen ver­schmel­zen. Büros sind nicht mehr nur Arbeits­or­te; hybri­de Sze­na­ri­en wer­den in Zukunft immer wich­ti­ger. Kan­ti­nen kön­nen gleich­zei­tig auch Restau­rant und Cowor­king Space sein. Und auch eine E-Sport-Are­na kann ins Kon­zept pas­sen, wie wir gera­de bei Brainhouse247 zei­gen. Es gilt, Flä­chen effi­zi­ent zu nut­zen, Orte (neu) zu akti­vie­ren und die Men­schen dabei mitzunehmen.“

Chris­ti­an Kirschenmann,
Stu­dio Direc­tor Workplace.


Lösungen

Die Gestal­tung von Arbeits­wel­ten ist eine wich­ti­ge Kern­kom­pe­tenz der Ippo­li­to Fleitz Group. Am Stutt­gar­ter Stand­ort wid­men sich 40 Beschäf­tig­te im Stu­dio Work­place aus­schließ­lich die­sem The­ma. Will ein Unter­neh­men sich in die­sem Bereich neu aus­rich­ten, kommt es am bes­ten zu einem Besuch vor Ort vor­bei. Im Büro den­ken die Krea­ti­ven nicht nur neue Arbeits­wel­ten, son­dern leben sie vor. Ob non-ter­ri­to­ria­le Arbeits­plät­ze, ein dif­fe­ren­zier­tes Ange­bot an Bespre­chungs- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­or­ten oder ein Salon, der Küche, Vor­trags­raum und Event­flä­che zugleich ist: Hier wer­den unter­schied­li­che Typo­lo­gien des neu­en Arbei­tens erlebbar.

Aktion Mensch war inklusives Design besonders wichtig. So helfen zum Beispiel starke Farbkontraste bei der Orientierung. Abbildung: Philip Kottlorz

Akti­on Mensch war inklu­si­ves Design beson­ders wich­tig. So hel­fen zum Bei­spiel star­ke Farb­kon­tras­te bei der Ori­en­tie­rung. Abbil­dung: Phil­ip Kottlorz

Das Ent­wi­ckeln neu­er Arbeits­wel­ten betrach­tet die Ippo­li­to Fleitz Group als ganz­heit­li­chen Pro­zess, den das Stu­dio in allen Pha­sen beglei­ten kann. Die­ser Pro­zess ver­läuft im engen Dia­log mit den Kun­den, immer auf der Suche nach der opti­ma­len Lösung, die den spe­zi­fi­schen Anfor­de­run­gen ent­spricht. Nimmt man für die­sen Pro­zess als Bild einen Eis­berg, ist das gebau­te Büro ledig­lich die sicht­ba­re Spit­ze. Tie­fer dar­un­ter und viel tief­ge­hen­der sind die not­wen­di­gen Ver­än­de­run­gen im Unter­neh­men selbst, von der Füh­rungs­kul­tur über die Ein­bin­dung der Mit­ar­bei­ten­den bis zu den Modi der Arbeit.

Ist in einem Unter­neh­men die Ent­schei­dung für eine Ver­än­de­rung der Arbeits­welt gefal­len, emp­fiehlt sich eine Stand­ort­ana­ly­se. Denn zunächst stellt sich die Fra­ge nach dem rich­ti­gen Invest: Neu­bau, Umbau oder Über­nah­me von Bestands­ge­bäu­den oder die Anmie­tung von Flä­chen müs­sen bewer­tet wer­den. Die Ippo­li­to Fleitz Group steht hier bera­tend zur Sei­te und kann dabei auf lang­jäh­ri­ge Erfah­run­gen zurück­grei­fen, die die Ent­wick­ler-, Eigen­tü­mer- und Mie­ter­per­spek­ti­ve bes­tens kennt.

Für die Agentur Roman Klis ist das Büro auch ein Tool bei der Suche nach Top-Talenten. Mit dabei: 2.000 Pflanzen, die für bestes Arbeitsklima sorgen. Abbildung: Philip Kottlorz

Für die Agen­tur Roman Klis ist das Büro auch ein Tool bei der Suche nach Top-Talen­ten. Mit dabei: 2.000 Pflan­zen, die für bes­tes Arbeits­kli­ma sor­gen. Abbil­dung: Phil­ip Kottlorz

Ganz im Sinne von Verner Pantons Vorgänger ist die neue Spiegel-Kantine ein ikonografischer Ort und Kommunikationszentrale für die Mitarbeitenden. Abbildung: Zooey Braun

Ganz im Sin­ne von Ver­ner Pan­tons Vor­gän­ger ist die neue Spie­gel-Kan­ti­ne ein iko­no­gra­fi­scher Ort und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­zen­tra­le für die Mit­ar­bei­ten­den. Abbil­dung: Zooey Braun

Sieht aus wie ein Restaurant und ist auch ein Restaurant. Im La Visione kann man aber auch arbeiten oder sich zu Meetings verabreden. Abbildung: Zooey Braun

Sieht aus wie ein Restau­rant und ist auch ein Restau­rant. Im La Visio­ne kann man aber auch arbei­ten oder sich zu Mee­tings ver­ab­re­den. Abbil­dung: Zooey Braun

Nach der Aus­wahl einer Immo­bi­lie geht es dar­um, die Para­me­ter für die neue Arbeits­welt zu defi­nie­ren. Wie ver­än­dert sich zukünf­tig nicht nur der Modus des Arbei­tens, son­dern auch die Unter­neh­mens­kul­tur? Wel­che Anfor­de­run­gen haben die Ange­stell­ten an ihr neu­es Büro und wor­auf legen sie beson­ders wert? Um dar­auf Ant­wor­ten zu fin­den, bie­ten sich gemein­sa­me Work­shops unter Ein­be­zie­hung von Gestal­tern, Manage­ment und Mit­ar­bei­ten­den an. Die­ses Moment der Par­ti­zi­pa­ti­on ist der Auf­takt für einen Chan­ge­pro­zess, der die Nut­zer bis zum Ein­zug mit­neh­men und beglei­ten soll­te. Ein Vor­bild ist hier Bei­ers­dorf: Lan­ge vor dem Bezug des neu­en Cam­pus fand ein mehr­tä­gi­ges New-Work-Fes­ti­val statt, das die Beleg­schaft mit Vor­trä­gen auf das neue Arbei­ten ein­stimm­te. In einem nächs­ten Schritt wur­de die neue Arbeits­welt als 360-Grad-Visua­li­sie­rung vir­tu­ell erfahr­bar gemacht.

Ein wich­ti­ges Ergeb­nis, das in den Work­shops erar­bei­tet wird, ist der Bedarf an unter­schied­li­chen Typo­lo­gien. Ippo­li­to Fleitz iden­ti­fi­ziert hier vier wesent­li­che Eck­pfei­ler: Kom­mu­ni­ka­ti­on, Kon­zen­tra­ti­on, Kol­la­bo­ra­ti­on und Kon­tem­pla­ti­on. Der jewei­li­ge Ver­tei­lungs­schlüs­sel hängt dabei vom Kun­den ab. Auch Nach­hal­tig­keits­an­spruch und Zer­ti­fi­zie­rungs­zie­le soll­ten im Vor­feld defi­niert wer­den, genau­so wie spe­zi­el­le Anfor­de­run­gen, die die Pla­nung beein­flus­sen. Beim Büro für „Akti­on Mensch“ soll­te die Büro­um­ge­bung für Men­schen mit kör­per­li­chen Beein­träch­ti­gun­gen opti­miert wer­den. So hilft hier eine Zonie­rung mit kräf­ti­gen Farb­kon­tras­ten vor allem seh­schwa­chen Mit­ar­bei­ten­den bei der Ori­en­tie­rung; gro­ße Abstän­de und ein mög­lichst mobi­les Mobi­li­ar erleich­tern den Zugang mit Rollstuhl.

Gro­ßes Augen­merk wird auf eine intel­li­gen­te Flä­chen­nut­zung gelegt. Dazu gehö­ren opti­mal zuge­schnit­te­ne Grund­ris­se und immer mehr hybri­de Nut­zungs­kon­zep­te. Denn nur weni­ge Stun­den am Tag geöff­ne­te Kan­ti­nen sind wenig öko­no­misch. Bei La Visio­ne geht man zum Bei­spiel einen ande­ren Weg: Es ist tags­über Mit­ar­bei­ter­re­stau­rant und Cowor­king Space, wäh­rend es am Abend zu À-la-car­te-Restau­rant und Wein­bar wird – die man gern auch für Ver­an­stal­tun­gen buchen kann. Es ist Teil des Fir­men­cam­pus von Object Car­pet. Hier beginnt für vie­le der Arbeits­tag. Bei einem ers­ten Espres­so fühlt sich die­ser nicht gleich nach Arbeit an – eine beson­de­re Atmo­sphä­re als Anreiz, ins Büro zu kommen.


Button OFFICE BRAND. Top-Marke fürs Büro.

Ippolito Fleitz Group – Identity Architects

  • Inter­dis­zi­pli­nä­res Gestal­tungs­bü­ro mit Schwer­punkt Arbeitswelten
  • Gegrün­det: 2002
  • Stand­ort: Stuttgart
  • Mit­ar­bei­ten­de: 130
  • ifgroup.org

Bei der Suche nach opti­ma­len Lösun­gen hilft die inter­dis­zi­pli­nä­re Aus­rich­tung des Stu­di­os. Für die stei­gen­de Nach­fra­ge nach dem Ein­satz von Grün­pflan­zen in Büro­um­ge­bun­gen hat die Pro­dukt­de­sign-Abtei­lung von Ippo­li­to Fleitz den Para Vert ent­wor­fen, her­ge­stellt und ver­trie­ben von der Brun­ner GmbH. Das modu­la­re Sys­tem erlaubt grü­ne Wän­de in Büro- wie Wohn­räu­men. Die für Object Car­pet ent­wi­ckel­te Tep­pich­kol­lek­ti­on in acht Qua­li­tä­ten und 111 Far­ben ist unter­ein­an­der frei kom­bi­nier­bar, das Ende mono­chro­mer Tris­tesse auf dem Boden. Das haus­ei­ge­ne Brand-Design-Team sorgt wie­der­um dafür, dass die Kom­mu­ni­ka­ti­on im Raum zu Raum und Kun­de passt. Gra­fi­sche Bespie­lun­gen an Wand, Boden oder Decke kön­nen auf die Cor­po­ra­te Iden­ti­ty eines Unter­neh­mens ein­zah­len. Ein gutes Leit- und Ori­en­tie­rungs­sys­tem navi­giert Gäs­te wie Ange­stell­te intui­tiv durch die Räumlichkeiten.

Ippo­li­to Fleitz Group denkt bei der Pla­nung moder­ner Arbeits­wel­ten deren Zukunft mit, denn Arbeits­wei­sen kön­nen sich über­mor­gen schon wie­der ver­än­dern. Bei der Has­sia­Grup­pe wird zum Bei­spiel ein fle­xi­bles Rah­men­sys­tem ein­ge­setzt, in das Stau­räu­me, White­boards oder Akus­tik­pa­nee­le ein­ge­klinkt wer­den kön­nen. So kann die Arbeits­land­schaft schnell an die sich ver­än­dern­den Bedin­gun­gen ange­passt wer­den – falls über­mor­gen doch schon mor­gen ist.

„OFFICE BRANDS. Top-Marken für die Büroarbeit. Band 2“, Robert Nehring (Hg.), PRIMA VIER Nehring Verlag, Berlin 2023, 160 Seiten, DIN A4, 59,90 € (Hardcover), 49,90 € (E-Book). Erhältlich unter my-officebrands.de.

BUCHTIPP:

OFFICE BRANDS. Top-Marken für die Büroarbeit. Band 2

Im zwei­ten Sam­mel­band „OFFICE BRANDS. Top-Mar­ken für die Büro­ar­beit“ wer­den 30 Unter­neh­men vor­ge­stellt, die für Mar­ken­qua­li­tät in Büro­um­ge­bun­gen ste­hen. In aus­führ­li­chen Por­träts wer­den deren Geschich­te, Gegen­wart und Zukunft the­ma­ti­siert. Zur Ein­lei­tung des Buches zäh­len Bei­trä­ge von renom­mier­ten Mar­ken­ex­per­ten. Auch die­ser im Ber­li­ner PRIMA VIER Neh­ring Ver­lag erschie­ne­ne Sam­mel­band stellt mit sei­nen 160 hoch­wer­tig pro­du­zier­ten Sei­ten ein opu­len­tes Kom­pen­di­um dar. Das Buch ergänzt den ers­ten Band aus 2022. Bei­de Bän­de zusam­men ent­hal­ten 65 Por­träts von Big Brands für die Arbeit in Home­of­fice, Office und an drit­ten Arbeitsorten.

„OFFICE BRANDS. Top-Mar­ken für die Büro­ar­beit. Band 2“, Robert Neh­ring (Hg.), PRIMA VIER Neh­ring Ver­lag, Ber­lin 2023, 160 Sei­ten, DIN A4, 59,90 € (Hard­co­ver), 49,90 € (E-Book).

Erhält­lich unter: my-officebrands.de.

 

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