Der Trend in der Büroarbeitswelt geht in Richtung hybrides Arbeiten. Flexibilität ist gefragt. Beim Drucken und Scannen geht hier jedoch viel Effizienz verloren, denn beides bleibt auch im Homeoffice ein Thema, wissen die Experten des Digitalisierungsdienstleisters Exapture.
Nicht erst seit der Coronapandemie gehören mobiles und hybrides Arbeiten zu den Modellen, die in kleineren und mittleren Betrieben immer häufiger Anwendung finden. Laut der IWG-Studie „Hybrid Work 2022“ arbeiten etwa vier von zehn Mitarbeitenden nach diesem Schema, in großen Unternehmen im Durchschnitt sogar fast drei Viertel.
„Nun heißt es für Unternehmen, an den passenden Stellen zu optimieren und zu verfeinern“, sagt Myrko Rudolph, Geschäftsführer der Exapture GmbH. Hier bietet sich das Verlagern der beteiligten Prozesse in die Cloud an, doch dieser Gedanke steht oftmals weit unten auf der Agenda der Verantwortlichen oder kam überhaupt noch nicht auf. „Eine falsche Herangehensweise, denn beides findet auch im neuen Arbeitsumfeld weiterhin statt“, meint der Digitalisierungsexperte.
Dokumente bleiben erhalten und sind digital verfügbar
Trotz aller innovativen Entwicklungsschritte, die sich tagtäglich beobachten lassen, behält das Papier seinen Platz. Zum einen sorgt es durch Haptik und Greifbarkeit für Vertrauen, zum anderen sollte das Ziel nicht sein, es zu ersetzen, sondern es digital greifbar zu machen. Dank der Cloud können Mitarbeitende flexibel von verschiedenen Orten aus und mit verschiedenen Geräten arbeiten, ohne auf ein bestimmtes Netzwerk angewiesen zu sein. Dadurch eröffnen sich nicht nur neue Möglichkeiten für das Arbeiten im Homeoffice, sondern auch Alternativen, um das Unternehmen zu entlasten.
„Das betrifft zum Beispiel den IT-Administrator, denn die Installation entsprechender Druckertreiber entfällt, wie auch die dazugehörige Wartungsarbeit. Gleiches gilt für die Druck-Server, für die ebenfalls keine Pflege anfällt“, so Rudolph. Da viele andere Applikationen bereits immer häufiger in die Cloud wandern und das Spektrum eingesetzter Endgeräte längst über den klassischen Desktop hinausgeht – Stichwort Smartphone –, nehmen die Herausforderungen fürs Drucken und Scannen gleichzeitig zu. Cloud-Printing schafft es, die einzelnen Glieder allesamt in Einklang zu bringen und dabei weiter zur Ortsunabhängigkeit im Zusammenhang mit Dokumenten beizutragen.
Lösungen stehen in der Cloud bereit
Intelligente Scansoftware öffnet für Unternehmen die Türen in die Cloud. Mit ihr gelingt der direkte Weg vom Gerät in die Wolke ohne Abstecher ins interne Netzwerk. „Dezentrales Arbeiten erfährt durch die Cloud einen massiven Boost mit durchweg einheitlichen Datensätzen“, zeigt Rudolph Vorteile auf, merkt aber an: „Entsprechend eingesetzte Cloud-Printing-Lösungen sollten sich dadurch auszeichnen, nicht auf bestimmte Modelle beschränkt zu sein, um die gesamte Infrastruktur einzubinden und mobiles Drucken und Scannen zu ermöglichen.“ So eröffnen sich neue Kapazitäten für andere Aufgaben – der Cloud sei Dank.