Auch in diesem Monat haben wir drei Leseempfehlungen – diesmal mit folgenden Schwerpunktthemen: positives Denken, Kulturgeschichte des Wohnens und Raumkonzepte der Zukunft.
Positiv Thinking
Welche Chancen bietet das coronabedingte Heraustreten aus dem Hamsterrad des Tagesgeschäfts für Unternehmen? In „Krise sei Dank“ erklärt Timo Kaapke, warum die Pandemie mittelständischen Unternehmern die Möglichkeit bietet, ihre eigene Rolle neu zu definieren. Er plädiert für mehr Vernetzung untereinander und mehr Austausch über das Unternehmersein.
Timo Kaapke: Krise sei Dank: Warum Corona eine Riesen-Chance für mittelständische Unternehmer sein kann, Orgshop GmbH, 64 Seiten, 14,90 €.
Phänomen Wohnen
Obwohl der Mensch ja ein wohnendes Wesen ist, haben sich bisher nur wenige Philosophen dieses Themas angenommen. Mit „Sein und Wohnen“ hat Florian Rötzer eine überfällige Kulturgeschichte des Wohnens aus philosophischer Perspektive vorgelegt. Auf mitnehmende Weise erklärt er auch, wie radikal sich unser Wohnen in der digitalisierten Zukunft verändern wird.
Florian Rötzer: Sein und Wohnen: Philosophische Streifzüge zur Geschichte und Bedeutung des Wohnens, Westend, 288 Seiten, 22 €.
Workspace neu denken
Firmenzentralen könnten sich in Zukunft zu kreativen Begegnungszonen wandeln. Zugleich besteht die Herausforderung, sich auch zu Hause Bereiche zu schaffen, in denen produktiv und innovativ gearbeitet werden kann. Anschaulich und aufschlussreich zeigen Irene Graf und Rainer Petek in „New Work, Home Office & Raumkonzepte der Zukunft“, wie diese Herausforderung gemeistert werden kann.
Irene Graf, Rainer Petek: New Work, Home Office & Raumkonzepte der Zukunft: Wie Sie mit dem Code für kreative Räume einen Workspace für mehr Innovation und bessere Zusammenarbeit Ihrer Mitarbeiter schaffen, Orgshop GmbH, 208 Seiten, 17,90 €.