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Bargeld vs. Kartenzahlung im Business: Was sind die Fakten?

Die Ent­schei­dung, ob im Busi­ness auf Bar­geld gesetzt oder die Kar­ten­zah­lung bevor­zugt wird, gehört zu den The­men, die pola­ri­sie­ren. Da geht es nicht nur um Tech­nik oder Kos­ten, da gehts um Kon­trol­le, Ver­trau­en und manch­mal auch um eine Pri­se Nost­al­gie sagt Autorin Anna Mül­ler.

Menschen sind bequem und moderne Konsumenten sind es noch ein bisschen mehr. Abbildung: Clay Banks, Unsplash

Men­schen sind bequem und moder­ne Kon­su­men­ten sind es noch ein biss­chen mehr. Abbil­dung: Clay Banks, Unsplash

Bar­geld ist kein Selbst­läu­fer. Es will gezählt, ver­staut, trans­por­tiert und ein­ge­zahlt wer­den. Und das kos­tet. Nicht nur Ner­ven, son­dern auch ganz kon­kret Geld. Zwi­schen Wech­sel­geld orga­ni­sie­ren, Falsch­geld aus­sor­tie­ren und der einen Quit­tung, die wie­der mal fehlt, kann sich das Gan­ze ganz schön sum­mie­ren. Man­che Ban­ken ver­lan­gen sogar bis zu drei Pro­zent Gebühr für die Ein­zah­lung grö­ße­rer Bargeldbeträge.

Kosten und Aufwand im direkten Vergleich

Wie effi­zi­ent digi­ta­le Zah­lun­gen sein kön­nen, lässt sich gut in Bran­chen beob­ach­ten, die mit hohen Geld­be­trä­gen arbei­ten und auf siche­re Trans­ak­tio­nen ange­wie­sen sind. Ein Bei­spiel dafür ist die Glücks­spiel­bran­che. Unter pokerfirma.com/online-casinos/echtgeld wird deut­lich, wie kon­se­quent dort auf bar­geld­lo­se Echt­geld­ein­zah­lun­gen gesetzt wird. Aus gutem Grund: Bar­geld wür­de hier schlicht zu viel Auf­wand, Risi­ko und Ver­zö­ge­rung bedeuten.

Auf der ande­ren Sei­te steht die Kar­ten­zah­lung. Klar, da kommt die Gebühr direkt: 0,25 Pro­zent bei der Giro­card, 0,4 bis 0,6 Pro­zent bei Debit­kar­ten, über ein Pro­zent bei Kre­dit­kar­ten. Doch die­se Kos­ten las­sen sich kal­ku­lie­ren. Es gibt kei­ne Über­ra­schun­gen durch Kas­sen­dif­fe­ren­zen oder Falsch­geld. Wer bei­des gegen­über­stellt, stellt schnell fest: Was beim Bar­geld nach Kon­trol­le aus­sieht, ist oft ein Fass ohne Boden. Und in vie­len Fäl­len schlicht teurer.

Mehr Umsatz und weniger Barrieren?

Men­schen sind bequem und moder­ne Kon­su­men­ten sind es noch ein biss­chen mehr. Wer heu­te kei­ne Kar­ten­zah­lung anbie­tet, setzt still­schwei­gend vor­aus, dass der Kun­de ent­we­der Bar­geld dabei­hat oder es bereit ist zu besor­gen. Klingt nach einem Risi­ko. Ist es auch. Denn immer mehr Men­schen dre­hen auf dem Absatz um, wenn ihnen jemand ein „Nur Bar­zah­lung“ ent­ge­gen­wirft. Beson­ders jun­ge Ziel­grup­pen, Tou­ris­ten oder Men­schen auf der Durch­rei­se zücken lie­ber die Kar­te als den Geldbeutel.

Die Psy­cho­lo­gie tut ihr Übri­ges: Beim Bezah­len mit Kar­te fehlt das direk­te Schmerz­emp­fin­den, das beim Griff zum Schein so unan­ge­nehm sticht. Man gibt kein sicht­ba­res Geld her, es wird ein­fach ein Betrag bestä­tigt. Zack, erle­digt. Das Ergeb­nis: Die Bon­hö­he steigt, Spon­tan­käu­fe neh­men zu. Klingt banal, aber für vie­le Bran­chen macht das den Unter­schied zwi­schen Plus und Minus am Monats­en­de. Kar­ten­zah­lung ist längst nicht nur eine Bezahl­me­tho­de, sie ist eine Umsatzstrategie.

Technik, Aufwand und Voraussetzungen

Wer bei Kar­ten­zah­lung noch an schwe­re Ter­mi­nals mit Wackel­netz denkt, hat seit 2015 kei­ne Mes­se mehr besucht. Die Tech­nik ist längst dort ange­kom­men, wo sie hin­ge­hört: unkom­pli­ziert, fle­xi­bel und sta­bil. Es gibt mobi­le Kar­ten­le­se­ge­rä­te, die mit dem Han­dy ver­bun­den wer­den, Gerä­te mit inte­grier­ter SIM-Kar­te oder sta­tio­nä­re Sys­te­me, die sich direkt mit der Kas­se ver­bin­den. Die Ein­rich­tung dau­ert sel­ten län­ger als ein Mit­tag­essen, vie­le Anbie­ter lie­fern Plug-and-Play-Lösungen.

Die monat­li­chen Kos­ten hal­ten sich in Gren­zen. Eini­ge Anbie­ter ver­zich­ten ganz auf Grund­ge­büh­ren und berech­nen nur eine Trans­ak­ti­ons­ge­bühr. Die­se wird direkt digi­tal doku­men­tiert. Die Buch­hal­tung freut sich. Kein Abtip­pen, kei­ne Kas­sen­bons, kein Excel-Gemet­zel. Wer will, kann Tages­ab­schlüs­se auto­ma­ti­sie­ren und direkt an den Steu­er­be­ra­ter über­mit­teln. Das spart Zeit und redu­ziert Feh­ler­quel­len. Und wenn das Netz aus­fällt? Vie­le Gerä­te haben Off­line-Modi oder spei­chern Zah­lun­gen zwi­schen­ge­spei­chert bis zur nächs­ten Ver­bin­dung. Die Tech­nik ist nicht das Pro­blem. Sie ist längst Teil der Lösung.

Gesetzeslage, politische Entwicklungen und Zukunftstrends

Die gro­ße Nach­richt vor­weg: Bar­geld wird nicht abge­schafft. Zumin­dest nicht in Deutsch­land. Es bleibt gesetz­li­ches Zah­lungs­mit­tel, das ist gesetz­lich ver­an­kert. Aber es wird lei­ser. Stück für Stück. Die Bun­des­re­gie­rung plant eine Pflicht zur Annah­me min­des­tens einer digi­ta­len Zah­lungs­art. Ziel ist klar: Steu­er­trans­pa­renz erhö­hen, Schwarz­geld bekämp­fen, Geschäfts­pro­zes­se moder­ni­sie­ren. Ein klei­ner Neben­satz mit gro­ßer Wir­kung: Die EU plant eine Bar­geld­ober­gren­ze von 10.000 Euro. Eini­ge Län­der haben die­se bereits auf 1.000 Euro gesenkt. Das zeigt, wohin die Rei­se geht.

Warum viele Betriebe noch zögern

Der Mensch liebt, was er kennt. Und Bar­geld fühlt sich an wie ein alter Bekann­ter, der nie anruft, aber immer zuver­läs­sig vor der Tür steht. Vie­le Unter­neh­mer schwö­ren auf den Über­blick, den sie nur mit phy­si­schem Geld emp­fin­den. Dazu kommt ein hart­nä­cki­ger Mythos: Kar­ten­zah­lung sei teu­er, kom­pli­ziert und unzu­ver­läs­sig. In Wahr­heit sind vie­le die­ser Sor­gen längst ent­kräf­tet. Durch bes­se­re Tech­nik, ein­fa­che­re Ver­trä­ge und trans­pa­ren­te Gebührenmodelle.

Was wirk­lich fehlt, ist oft nicht die Bereit­schaft, son­dern die Infor­ma­ti­on. Wer kei­ne Zeit hat, sich mit den Optio­nen aus­ein­an­der­zu­set­zen, bleibt beim Sta­tus quo. Doch der ist nicht immer wirt­schaft­lich. Kar­ten­zah­lung ist nicht nur ein Tool, sie ist eine Tech­nik mit Hal­tung. Zu Effi­zi­enz, zu Kun­den­nä­he und zur eige­nen Zeit.

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