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Coworking konkret #21: Tobias Kremkaus offener Brief nach der Wahl

Cowor­king Spaces wer­den vor allem als städ­ti­sches Phä­no­men wahr­ge­nom­men. Dabei haben sie auch im länd­li­chen Raum gro­ßes Poten­zi­al. In einem offe­nen Brief an die Kom­mu­nal­po­li­tik nennt Tobi­as Krem­kau Vor­tei­le und Voraussetzungen.

Tobias Kremkau denkt, schreibt, spricht und berät zu den Themen Coworking und Neue Arbeit. Coworking ist für ihn mehr Berufung als nur Beruf. Die Zeit zählte den „Coworking-Papst“, wie er schon bezeichnet wurde, 2019 zu den 100 wichtigsten jungen Ostdeutschen. blog.kremkau.io. Abbildung: Larissa Hägele

Tobi­as Krem­kau denkt, schreibt, spricht und berät zu den The­men Cowor­king und Neue Arbeit. Cowor­king ist für ihn mehr Beru­fung als nur Beruf. Die Zeit zähl­te den „Cowor­king-Papst“, wie er schon bezeich­net wur­de, 2019 zu den 100 wich­tigs­ten jun­gen Ost­deut­schen. blog.kremkau.io. Abbil­dung: Laris­sa Hägele

Lie­be frisch gewähl­te Kommunalpolitiker,

herz­li­chen Glück­wunsch zu Ihrem Man­dat! Sie tre­ten Ihr Amt in einer Zeit an, in der der länd­li­che Raum vor gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen steht – und gleich­zei­tig vor enor­men Chan­cen. Ein The­ma, das Ihre Auf­merk­sam­keit ver­dient, ist das Cowor­king, und das aus meh­re­ren Grün­den, die Ihnen hel­fen kön­nen, Ihre poli­ti­schen Zie­le zu erreichen.

Cowor­king Spaces sind längst nicht mehr nur ein urba­nes Phä­no­men. Auch in länd­li­chen Regio­nen bie­ten sie viel­fäl­ti­ge Vor­tei­le: Sie för­dern die loka­le Wirt­schaft, bele­ben leer ste­hen­de Immo­bi­li­en und schaf­fen einen Ort der Ver­net­zung und Zusam­men­ar­beit. Beson­ders in Zei­ten, in denen Home­of­fice zur neu­en Nor­ma­li­tät gewor­den ist, kön­nen Cowor­king Spaces die sozia­le Iso­la­ti­on ver­rin­gern und neue Arbeits­mo­del­le ermöglichen.

Doch Cowor­king im länd­li­chen Raum ist mehr als nur eine Alter­na­ti­ve zum hei­mi­schen Schreib­tisch. Es ist eine Mög­lich­keit, den demo­gra­fi­schen Wan­del posi­tiv zu gestal­ten. Jun­ge Men­schen und Fami­li­en, die das städ­ti­sche Leben gegen die Ruhe des Lan­des ein­tau­schen möch­ten, fin­den hier nicht nur einen Arbeits­platz, son­dern auch eine Gemeinschaft.

Die Viel­falt der Cowor­king Spaces ist groß: Vom moder­nen Büro­ge­bäu­de bis hin zum umge­bau­ten Bau­ern­hof gibt es vie­le Kon­zep­te, die sich an die Bedürf­nis­se der Nut­zer anpas­sen. Wich­tig ist dabei, dass die­se Räu­me auch den Anfor­de­run­gen unter­schied­lichs­ter Men­schen gerecht wer­den – sei­en es extro­ver­tier­te Netz­wer­ker oder intro­ver­tier­te Denker.


Hei­mat-Digi­tal ist eine inno­va­ti­ve Platt­form, die digi­ta­le Lösun­gen für länd­li­che Regio­nen vor­stellt und för­dert. Sie bie­tet Infor­ma­tio­nen und Best-Prac­ti­ce-Bei­spie­le zu The­men wie Cowor­king, Digi­ta­li­sie­rung und regio­na­le Ent­wick­lung. Durch den Aus­tausch von Wis­sen und Erfah­run­gen unter­stützt Hei­mat-Digi­tal Gemein­den und loka­le Akteu­re dabei, die Her­aus­for­de­run­gen der Digi­ta­li­sie­rung zu meis­tern und die Lebens­qua­li­tät im länd­li­chen Raum zu ver­bes­sern. Die Web­site dient als zen­tra­le Anlauf­stel­le für aktu­el­le Pro­jek­te und Initia­ti­ven, die die Zukunft länd­li­cher Regio­nen aktiv gestalten.“

Tipp von Tobi­as Kremkau


Die Schaf­fung sol­cher Orte erfor­dert Inves­ti­tio­nen und eine gute Pla­nung. Hier sind Sie als Kom­mu­nal­po­li­ti­ker gefragt. Unter­stüt­zen Sie Initia­ti­ven, die Cowor­king Spaces ins Leben rufen. For­dern Sie För­der­pro­gram­me ein und schaf­fen Sie infra­struk­tu­rel­le Vor­aus­set­zun­gen, wie schnel­les Inter­net und eine gute Verkehrsanbindung.

Um Cowor­king Spaces zu för­dern, soll­ten spe­zi­el­le För­der­pro­gram­me und finan­zi­el­le Anrei­ze ent­wi­ckelt wer­den, etwa zins­güns­ti­ge Kre­di­te, Zuschüs­se oder Steu­er­ver­güns­ti­gun­gen. Es ist auch sinn­voll, leer­ste­hen­de Gebäu­de und Immo­bi­li­en zu iden­ti­fi­zie­ren und die­se zu attrak­ti­ven Kon­di­tio­nen anzu­bie­ten, um Inves­to­ren und Initia­ti­ven anzu­lo­cken. Die not­wen­di­ge Infra­struk­tur, ins­be­son­de­re schnel­les Inter­net, gute Ver­kehrs­an­bin­dun­gen und aus­rei­chend Park­plät­ze, müs­sen sicher­ge­stellt sein.

Öffent­lich-pri­va­te Part­ner­schaf­ten kön­nen eben­falls geför­dert wer­den, um finan­zi­el­le Las­ten zu tei­len und den Auf­bau von Cowor­king Spaces zu beschleu­ni­gen. Ver­an­stal­tun­gen und Netz­werktref­fen soll­ten orga­ni­siert wer­den, um die Bekannt­heit von Cowor­king Spaces zu erhö­hen und poten­zi­el­le Nut­zer anzu­spre­chen. Loka­le Medi­en und Social Media kön­nen genutzt wer­den, um die­se Initia­ti­ven zu bewerben.

Schließ­lich ist es wich­tig, Bedarfs­ana­ly­sen durch­zu­füh­ren, um die spe­zi­fi­schen Anfor­de­run­gen und Wün­sche der poten­zi­el­len Nut­zer zu ermit­teln, was dabei hilft, maß­ge­schnei­der­te Cowor­king-Kon­zep­te zu ent­wi­ckeln, die den Bedürf­nis­sen der Com­mu­ni­ty entsprechen.

Cowor­king Spaces kön­nen Kata­ly­sa­to­ren für Inno­va­ti­on und Wachs­tum sein. Sie ermög­li­chen krea­ti­ven Aus­tausch und för­dern die Zusam­men­ar­beit über Bran­chen hin­weg. Nut­zen Sie die Chan­ce, die­se Ent­wick­lung aktiv zu gestal­ten und Ihre Regi­on zukunfts­fä­hig zu machen.

Mit bes­ten Grüßen
Tobi­as Kremkau

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