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Gesundes Raumklima im Winter mit aktiver Luftbefeuchtung

Die Nase läuft, der Hals kratzt und die Augen sind tro­cken: ein klas­si­scher Win­ter im Büro. Also ein­fach Fens­ter auf und rich­tig durch­lüf­ten? Nein, das bringt kei­ne Feuch­tig­keit ins Büro, sagt Andrej Arnold von Condair.

Auch im Winter ein gesundes Raumklima im Büro – dank aktiver Luftbefeuchtung. Abbildung: Condair

Auch im Win­ter ein gesun­des Raum­kli­ma im Büro – dank akti­ver Luft­be­feuch­tung. Abbil­dung: Condair

Bei der Luft­feuch­te spielt auch immer die Tem­pe­ra­tur eine ent­schei­den­de Rol­le. Je höher die Luft­tem­pe­ra­tur ist, des­to mehr Was­ser kann die Luft an sich bin­den und des­to feuch­ter ist sie. Für ein gesun­des Raum­kli­ma soll­te die rela­ti­ve Luft­feuch­tig­keit (r. F.) im Win­ter nicht unter 40 Pro­zent absin­ken. Die rela­ti­ve Luft­feuch­tig­keit gibt an, zu wie viel Pro­zent die Luft gesät­tigt ist.

Ein regel­mä­ßi­ges Lüf­ten im Win­ter bringt zwar Fri­sche ins Büro, aber kei­ne Luft­feuch­tig­keit. Ein Bei­spiel: Die Außen­luft hat eine Tem­pe­ra­tur von 0 °C und eine rela­ti­ve Feuch­te von 53 Pro­zent, das Büro hat eine Tem­pe­ra­tur von 20 °C. Öff­net man nun das Fens­ter, strömt die kal­te Außen­luft in den Raum und erwärmt sich eben­falls auf 20 °C. Durch das Erwär­men ver­liert die Außen­luft dras­tisch an Feuch­te, näm­lich mehr als das Drei­fa­che. Die Luft­feuch­tig­keit im Büro sinkt auf 14 Pro­zent r. F. Die opti­ma­le Luft­feuch­tig­keit im Büro liegt aller­dings zwi­schen 40 und 60 Prozent.

Gesunde Raumluft im Büro ist wichtig

Ein zu tro­cke­nes Raum­kli­ma in Büro ist nicht nur unan­ge­nehm für die Mit­ar­bei­ten­den, son­dern letz­ten Endes auch für das Unter­neh­men: Die Pro­duk­ti­vi­tät und Moti­va­ti­on der Ange­stell­ten sin­ken, die Krank­heits­ta­ge stei­gen. Tro­cke­ne Raum­luft behin­dert zum einen die natür­li­chen Bar­rie­re­funk­tio­nen des mensch­li­chen Immun­sys­tems. Zum ande­ren trägt eine rela­ti­ve Luft­feuch­te von unter 40 Pro­zent dazu bei, dass Viren und Erre­ger kon­ser­viert und dadurch län­ger infek­ti­ös blei­ben. Im opti­ma­len Büro­kli­ma hin­ge­gen mit einer rela­ti­ven Luft­feuch­te von 40 bis 60 Pro­zent wer­den die in den Tröpf­chen ent­hal­te­nen Krank­heits­er­re­ger abgetötet.

Zu tro­cke­ne Raum­luft belas­tet auch Stim­me und Augen. Hei­ser­keit und Hus­ten sind typi­sche Sym­pto­me dafür, dass die Schleim­häu­te geschä­digt und zu tro­cken sind. Die Atem­wegs­schleim­häu­te sind aber wich­tig für die Immun­ab­wehr, um ein­ge­at­me­te Krank­heits­er­re­ger auf der Schleim­schicht zu bin­den und unschäd­lich zu machen.

Das Scofield-Sterling-Diagramm zeigt die Auswirkung relativer Luftfeuchte im Raum auf Bakterien, Viren und Atemwege. Abbildung: Condair

Das Sco­field-Ster­ling-Dia­gramm zeigt die Aus­wir­kung rela­ti­ver Luft­feuch­te im Raum auf Bak­te­ri­en, Viren und Atem­we­ge. Abbil­dung: Condair

Situation der Raumluftfeuchte im Winter ohne aktive Luftbefeuchtung. Abbildung: Condair

Situa­ti­on der Raum­luft­feuch­te im Win­ter ohne akti­ve Luft­be­feuch­tung. Abbil­dung: Condair

Situation der Raumluftfeuchte im Winter mit aktiver Luftbefeuchtung. Abbildung: Condair

Situa­ti­on der Raum­luft­feuch­te im Win­ter mit akti­ver Luft­be­feuch­tung. Abbil­dung: Condair

Durch die inten­si­ve Bild­schirm­ar­beit im Büro leis­ten die Augen tag­täg­lich Schwerst­ar­beit. Sinkt zusätz­lich die rela­ti­ve Luft­feuch­tig­keit im Raum unter 40 Pro­zent r. F., ist das für die meis­ten Augen zu viel: geschwol­le­ne Augen­li­der, Rötun­gen, Fremd­kör­per­ge­fühl, Bren­nen und hohe Licht­emp­find­lich­keit sind häu­fi­ge Folgen.

Dampfluftbefeuchter

Eine akti­ve Luft­be­feuch­tung im Office ist im Win­ter dem­nach ele­men­tar, damit Büro­an­ge­stell­te gesund und pro­duk­tiv durch die kal­te Jah­res­zeit kom­men. Für die akti­ve Luft­be­feuch­tung gibt es unter­schied­li­che Tech­ni­ken. Dampf­luft­be­feuch­ter brin­gen Was­ser zum Sie­den und geben den dadurch ent­ste­hen­den Dampf an die Raum­luft ab. Soge­nann­te Wider­stands­dampf­luft­be­feuch­ter arbei­ten nach dem Tauch­sie­der­prin­zip und kön­nen sowohl mit Trink­was­ser als auch voll­ent­salz­tem Was­ser betrie­ben werden.


BUCHTIPP:

Christian Bremer: Luftfeuchte am Arbeitsplatz: Ein wichtiger Komfort- und Gesundheitsparameter, Condair, 42 S., 12,95 €.

Chris­ti­an Bre­mer: Luft­feuch­te am Arbeits­platz: Ein wich­ti­ger Kom­fort- und Gesund­heits­pa­ra­me­ter, Cond­air, 42 S., 12,95 €.


Ein ande­res Prin­zip sind Elek­tro­den­dampf­luft­be­feuch­ter. Um das Was­ser zu erwär­men, wird hier­bei ein Elek­tro­nen­fluss erzeugt. Der Strom fließt direkt durch das Was­ser und ver­dampft es. Bei bei­den Tech­no­lo­gien (Wider­stands- und Elek­tro­den-Prin­zip) han­delt es sich um elek­tri­sche Dampfluftbefeuchter.

Adiabate Luftbefeuchter

Eine wei­te­re Mög­lich­keit, die Raum­luft aktiv zu befeuch­ten, sind Hybrid-Luft­be­feuch­ter, bei denen zwei adia­ba­te Metho­den (Zer­stäu­ben und Ver­duns­ten) par­al­lel zur Befeuch­tung ein­ge­setzt wer­den. Hybrid-Luft­be­feuch­ter sind beson­ders ener­gie­ef­fi­zi­ent und hygie­nisch. Sie ver­fü­gen über Ste­ril­fil­ter und eine prä­ven­ti­ve Was­ser­ent­kei­mung, die unkon­trol­lier­tem Keim­wachs­tum prä­ven­tiv entgegenwirkt.

Luftbefeuchtung direkt oder über die Lüftungsanlage

Die Luft­feuch­te lässt sich auf zwei unter­schied­li­che Wei­sen in Büro­räu­me ein­brin­gen: direkt im Raum plat­ziert oder über die zen­tra­le Lüf­tungs­an­la­ge. Ist eine Lüf­tungs­an­la­ge im Büro­kom­plex vor­han­den, kön­nen die Luft­be­feuch­ter dort ange­schlos­sen wer­den. Die opti­ma­le Luft­feuch­te lässt sich dann über die Lüf­tungs­an­la­ge zen­tral schal­ten und steu­ern. Ist kei­ne Raum­luft­tech­ni­sche Anla­ge (RLT) vor­han­den, gibt es die Mög­lich­keit, den Luft­be­feuch­ter auch direkt im Raum zu platzieren.

Dipl.-Ing. (FH) Andrej Arnold, Vertrieb Regionalcenter Süd bei der Condair GmbH. Abbildung: Condair

Abbil­dung: Condair

Dipl.-Ing. (FH) Andrej Arnold,

Ver­trieb Regio­nal­cen­ter Süd,
Condair.

condair.de

 

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