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Inwerk: Starte das neue Jahr mit top ergonomischen Büromöbeln. Sonderaktion vom 08.01.–28.01.2024.

New Office #3: Menschliche Potenzialentfaltung

Samir Ayoub ist Exper­te, wenn es um New Work und New Office geht. Sein außer­ge­wöhn­li­ches Bran­chen- und Pro­jekt-Know-how sam­mel­te er in über 750 Büro­pro­jek­ten. Dies­mal erläu­tert er, wie Teams ihr vol­les Poten­zi­al aus­schöp­fen können. 

Samir Ayoub, Geschäftsführender Gesellschafter der designfunktion Gruppe, designfunktion.de. Abbildung: Designfunktion

Samir Ayoub, Geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter der design­funk­ti­on Grup­pe, designfunktion.de. Abbil­dung: Designfunktion

Men­schen sind kom­ple­xe, manch­mal auch kom­pli­zier­te Wesen. Und das ohne Aus­nah­me. Denn wir alle haben kör­per­li­che Bedürf­nis­se, wol­len Zie­le errei­chen, unse­ren See­len­frie­den fin­den und nach etwas stre­ben, das grö­ßer ist als wir selbst. Kör­per, Geist, Ich und See­le sind für mich die vier Dimen­sio­nen, die den Men­schen aus­ma­chen. Eine men­schen­zen­trier­te Unter­neh­mens­kul­tur wie ich sie anstre­be, muss des­halb jede die­ser Dimen­sio­nen berück­sich­ti­gen und ein­bin­den. Schließ­lich macht die­se Mehr­di­men­sio­na­li­tät den Men­schen so ein­zig­ar­tig. Wer also das vol­le Poten­zi­al eines Teams heben will, muss Facet­ten als Chan­ce begrei­fen und die Wir­kung der Mehr­di­men­sio­na­li­tät auf unse­re moder­ne Arbeits­welt verstehen.

Ers­te Dimen­si­on: unse­re kör­per­li­chen Bedürf­nis­se. Wie wir uns füh­len, wel­che Leis­tun­gen wir erbrin­gen und was Stress mit uns macht, hängt vor allem von der kör­per­li­chen Ver­fas­sung ab. Sie ist die Basis für alles ande­re. Lei­der ver­ken­nen vie­le Arbeit­ge­ber die Bedeu­tung der Gesund­heit und Fit­ness. Dabei sind typi­sche Büro­krank­hei­ten wie Kon­zen­tra­ti­ons­schwie­rig­kei­ten, Rücken­schmer­zen oder chro­ni­sche Migrä­ne enor­me Pro­ble­me, die Mit­ar­bei­ten­de und Unter­neh­men glei­cher­ma­ßen belas­ten. Ergo­no­mi­sche Büro­stüh­le, ein durch­dach­tes Licht­kon­zept und gute Raum­luft sind daher kein „nice to have“. Sie sor­gen erst dafür, dass das Poten­zi­al eines Teams abge­ru­fen wer­den kann.


BUCHTIPP:

Samir Ayoub: „Mach’s menschlich: Was Arbeitgeber attraktiv macht. 40 Thesen zur Arbeitswelt von morgen“, Legenda Q, 164 Seiten, 20 €. Abbildung: Designfunktion

Abbil­dung: Designfunktion

Samir Ayoub: Mach’s mensch­lich: Was Arbeit­ge­ber attrak­tiv macht. 40 The­sen zur Arbeits­welt von mor­gen*, Legen­da Q, 164 Sei­ten, 20 €.


Zwei­te Dimen­si­on: das Bewusst­sein. Untrenn­bar mit dem Kör­per ver­bun­den ist das Ich – unser Bewusst­sein. Es steht für unser Selbst­bild und macht uns ein­zig­ar­tig. Genau­so ein­zig­ar­tig sind die Inter­es­sen, Zie­le und Wün­sche eines jeden Men­schen. Die­se sind nichts, was wir nur im Pri­va­ten aus­le­ben, son­dern auch am Arbeits­platz unser stän­di­ger Beglei­ter. Eine moder­ne Unter­neh­mens­kul­tur muss den Men­schen also ermu­ti­gen, sei­ne Vor­stel­lun­gen und Ansich­ten mit­ein­zu­brin­gen. Im Ide­al­fall gibt es eine hohe Deckungs­gleich­heit zwi­schen unse­rem Selbst­bild und den Wer­ten des Unter­neh­mens, sodass sie sich gegen­sei­tig verstärken.

Drit­te Dimen­si­on: unter der Ober­flä­che. Unse­re Wün­sche, Inter­es­sen und Zie­le kön­nen wir meist klar benen­nen. Anders sieht es mit Sehn­süch­ten und Emo­tio­nen aus, die wir gern ver­drän­gen, weg­schie­ben oder sogar ver­ges­sen wol­len. Die­ses eigent­li­che Selbst ist das, was wir die See­le nen­nen. Wir tra­gen sie im Unter­be­wusst­sein immer mit uns her­um und wenn wir ihr auf den Grund gehen, fin­den wir neben unan­ge­neh­men Erin­ne­run­gen oder Emo­tio­nen auch ver­deck­te Poten­zia­le, Träu­me und das, was uns im tiefs­ten Innern antreibt. In einer men­schen­zen­trier­ten Arbeits­welt, wie ich sie mir vor­stel­le, müs­sen gera­de die­se tief in uns schlum­mern­den Poten­zia­le ent­deckt und geho­ben werden.

Vier­te Dimen­si­on: die See­le. Die­se Dimen­si­on erschließt sich uns immer, wenn wir mit Begeis­te­rung nach etwas Grö­ße­rem stre­ben und dabei ech­te Erfül­lung fin­den. Unter­neh­men müs­sen ihren Mit­ar­bei­ten­den also etwas bie­ten, das sie immer wie­der neu begeis­tert, for­dert und inspi­riert – auch aus ganz ego­is­ti­schen Grün­den. Denn wenn das Team mit vol­lem Herz­blut bei der Sache ist, hat das enor­me Aus­wir­kun­gen auf den wirt­schaft­li­chen Erfolg und die Strahl­kraft der Arbeit­ge­ber­mar­ke. Jede die­ser vier Dimen­sio­nen ist wich­tig und nur wenn alle ernst genom­men und geför­dert wer­den, kön­nen die wah­ren Poten­zia­le der Mit­ar­bei­ten­den geho­ben wer­den und alle zusam­men pro­fi­tie­ren. Ich möch­te beto­nen, dass es hier nicht allein dar­um geht, dass das Team effi­zi­en­ter arbei­tet und Gewin­ne maxi­miert. Erfül­lend ist eine Auf­ga­be erst, wenn sie dem Men­schen, der Gesell­schaft und der Natur glei­cher­ma­ßen dient. Nur dann ist sie im bes­ten Sin­ne nachhaltig.

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