Am 1. Oktober wird der (internationale) Tag des Kaffees gefeiert. Da Kaffee immer zur Grundausstattung eines jeden Office gehören sollte, stellen wir zehn wichtige Kriterien für die Wahl eines passenden Vollautomaten für das Büro vor. Von Gerrit Krämer.
#1 Darf es etwas mehr sein: Menge
Wenn die Mitarbeitenden zurück ans Office-Lagerfeuer kommen, muss der Vollautomat eine entsprechende Leistung bieten. Worst case wäre es, wenn der Kaffeedurst nicht vollumfänglich gestillt wird, weil das Gerät nicht die entsprechende Menge ausgeben kann. Also Bedarf checken, Puffer einrechnen und einen ausreichend großen Vollautomaten anschaffen.
#2 Gibt’s das mit Milch und Sirup: Spezialitäten
Nur Kaffee und Espresso reißen heute niemanden mehr vom Hocker. Zu vielfältig sind die Spezialitätenwünsche der Gäste, Kunden und Mitarbeitenden. Was im privaten Bereich problemlos überall erhältlich ist, wird auch im Office gefordert. Demnach gilt es, möglichst viele Spezialitäten anzubieten.
#3 Nur eine Taste drücken: Bedienung
Was bei den Varianten die Vielfalt ist, ist bei der Bedienung die Einfachheit. Jeder Mitarbeitende sollte Getränke ordern können, ohne eine Einweisung erhalten zu haben. Der Idealfall fürs Office ist: Ein Tastendruck, schon dampft die Spezialität in der Tasse.
#4 Das Auge trinkt mit: Design
Im hippen Office darf kein hässlicher Vollautomat stehen, im Empfangs- und Kundenbereich sowieso nicht. Mittlerweile haben die meisten Hersteller die Bedeutung des Designs erkannt. Hier entscheidet der persönliche Stil. Von Chrom bis bunt ist alles möglich.
#5 Ich kann Sie nicht verstehen: Lautstärke
Mahlen, abfüllen, reinigen: Konzentriertes Arbeiten muss möglich sein, wenn der Vollautomat in Betrieb ist. Beim Mahlen sollten 60–70 dB und beim Abfüllen 60 dB nicht überschritten werden. Das ist ungefähr die Lautstärke eines normalen Gesprächs.
#6 Muss nicht lästig sein: Reinigung
Tresterbehälter, Brühgruppe und milchführende Teile: Die Reinigung wird im Office gern „vergessen“ oder an andere delegiert. Blöd ist, wenn sich keiner verantwortlich fühlt und erst der Geschmack, dann die Hygiene und im schlimmsten Fall die Gesundheit leiden. Automatische Reinigung und Entkalkung müssen bei Office-Maschinen unbedingt enthalten sein.
#7 Niemand mag anstehen: Geschwindigkeit
Wenn viele Mitarbeitende sich gleichzeitig in der Küche zum Käffchen treffen, sollte es nicht zu lange dauern – gerade morgens wartet niemand gern. Doppelter Bezug oder Kännchenfunktion sind entscheidende Features, um den großen Durst zügig zu stillen.
#8 Jeder findet sein Plätzchen: Größe
Nicht in allen Büroküchen ist viel Platz. Deshalb muss aber niemand auf Qualität und Vielfalt verzichten. Zahlreiche Hersteller bieten kompakte Vollautomaten, die bei der Leistung überzeugen und in ziemlich jede Küchenzeile passen.
#9 Bitte übernehmen: Service
Reparatur, Wartung und weitere Leistungen lassen sich auslagern. Fast alle Hersteller bieten Serviceverträge an, teilweise werden diese auch von externen Partnern übernommen. Preise und Mindestlaufzeiten variieren von Anbieter zu Anbieter erheblich. Also Augen auf bei der (Service-)Partnerwahl.
#10 Entscheidung treffen: Anschaffung
Kaufen, mieten oder leasen? Beim Kauf von Kaffeevollautomaten fallen schnell mehrere Tausend Euro an. Je nach Budget kann natürlich auch gemietet oder geleast werden. Als Faustregel gilt: Je mehr Nutzer und Bezüge, desto eher lohnt sich Mieten oder Leasen.