Für reibungslose Arbeitsabläufe und eine bessere Zusammenarbeit von hybrid arbeitenden Teams sind digitale Tools, die sich nahtlos miteinander integrieren lassen, der Schlüssel zum Erfolg. Wie Unternehmen die richtigen Lösungen für sich finden, erklärt der Kollaborations-Software-Experte Meister.
Längst steht fest: Hybrides Arbeiten ist gekommen, um zu bleiben. Dass sich Teams damit nicht mehr gemeinsam an einem Ort befinden, beeinflusst die Art der Zusammenarbeit. Sich mal eben schnell Infos über den Schreibtisch hinweg zuzurufen, entfällt genauso, wie sich in der Küche untereinander auszutauschen. Wie Informationen in einer digitalen Arbeitsrealität innerhalb und außerhalb eines Teams schnell und effizient geteilt werden, muss also neu definiert werden. Und zwar so, dass Projekte für alle Beteiligten transparent und jederzeit nachvollziehbar sind. Gleichzeitig darf die Produktivität nicht unter der Distanz leiden.
Bei der Ausgestaltung der orts- und zeitunabhängigen Zusammenarbeit spielen Kollaborationstools daher eine zentrale Rolle. Sie unterstützen Unternehmen beim Team- und Projektmanagement, indem sie beispielsweise Online-Brainstormings inklusiver gestalten. Bei dem breiten Angebot an Lösungen ist die entscheidende Frage für Organisationen: Was gilt es bei der Auswahl eines passenden Kollaborationstools zu beachten?
Anforderungskatalog definieren
Unternehmen sollten sich über ihre Anforderungen im Klaren sein, denn auf dieser Basis können sie das für sie passende Kollaborationstool auswählen. Ist diese Liste erstellt, kann es durchaus sein, dass für die unterschiedlichen Themen verschiedene Softwarelösungen gebraucht werden. Daher sollte auf einen Anbieter gesetzt wie Meister werden, dessen Tool nicht nur mit den bereits genutzten Anwendungen kompatibel ist, sondern der im besten Fall mehrere Softwareprodukte aus einer Hand anbietet. In der Praxis haben sich dabei einige Lösungen als besonders sinnvoll erwiesen:
Skalierbare Task-Management-Software: Um Aufgaben und Projekte digital zu verwalten, aber auch um die Ressourcen von Teams zu überblicken, lohnt es sich, ein Task-Management-Tool zu nutzen. Das ist nicht nur angesichts hybrider Arbeitsmodelle sinnvoll, sondern auch um größere Teams zu steuern oder um zu unterschiedlichen Zeiten an einem Projekt zu arbeiten. Eine Aufgabenverwaltungs-Software hilft Unternehmen, ihre Prozesse in Live-Projekte umzuwandeln, welche die tatsächliche Arbeitsweise ihrer Teams widerspiegeln. Als besonders praktisch erweist sich dabei eine digitale Task-Management-Software, die Kanban-Boards nutzt. Durch die visuelle Darstellung behalten Mitarbeitende leichter den Gesamtüberblick. Aber auch Aufgaben, Zuständigkeiten, Deadlines, Anhänge, Checklisten, neue Entwicklungen und vieles mehr lassen sich in den einzelnen Aufgaben festhalten. Damit machen sie die Kommunikation einfacher, konsistenter und transparenter. Neben dem visuellen Aspekt gibt es ein weiteres Kriterium, das Software erfüllen sollte: Die Lösung sollte sich gut skalieren lassen und einfach zu nutzen sein. Das heißt, das Team versteht sie ohne umfassende Schulung und kann sie direkt anwenden. Das erhöht die Chance, dass Mitarbeitende eine neue Software tatsächlich in ihren Büroalltag integrieren. Außerdem spart sich das Unternehmen teure und zeitintensive Onboarding-Schulungen.
Kollaboratives Mindmapping boostet die Kreativität: Darüber hinaus können Mindmaps helfen, die tägliche hybride Arbeit effizienter zu strukturieren. Denn in diesem Arbeitsmodell brauchen Unternehmen Tools und Prozesse, die die Kreativität ihrer Teams fördern anstatt sie zu hemmen. Grund hierfür ist der Irrglaube, ein digitaler kreativer Austausch funktioniere genauso wie ein persönlicher Austausch von Angesicht zu Angesicht. Tatsächlich empfinden es viele Menschen als herausfordernd in remote oder hybriden Strukturen effektiv zu brainstormen. Daher sollten Unternehmen ihre Teams unterstützen, indem sie ihnen Tools an die Hand geben, die ein visuelles Brainstorming ermöglichen. So können Ideen in Mindmaps bildlich erfasst, entwickelt und geteilt werden. Etwa durch Bilder und Keywords. Sie schaffen neue Assoziationen im Gehirn und lassen sich schnell und effizient niederschreiben, aber auch gemeinsam bearbeiten. Denn angesichts der neuen Arbeitsrealität braucht es eine Möglichkeit, Mindmaps zu teilen – und zwar einfach und in Echtzeit.
Gemeinsame Projektdokumentation statt individueller Ablage: Ebenfalls sind der Informationsfluss und die Projektdokumentation angesichts einer hybriden Arbeitsrealität in vielen Unternehmen optimierungsbedürftig. Digitale Tools sind der Schlüssel, um eine zeitgemäße Online-Dokumentation in Echtzeit aufzubauen, die wie eine zentrale Wissensbasis funktioniert. Dank ihr finden Mitarbeitende wichtige Informationen schneller und können von überall auf diese zugreifen. Durch einen digitalen Zugang sind Dokumente jederzeit zugänglich, was Wissens- und Datenverluste sowie Fehlkommunikation vermeidet.
Erwartungen der Mitarbeitenden kennen
Ebenso wichtig ist es für Unternehmen, sich der Erwartungen ihrer Teams bewusst zu sein. So haben viele Mitarbeitende erfahrungsgemäß kein großes Interesse an komplexen Softwarelösungen, in die sie sich lange einarbeiten müssen. Denn das kostet Arbeitszeit und Nerven. Sie wünschen sich daher Tools, die einfach und verständlich sind. Diese Eigenschaften sind zentrale Schlüssel für die erfolgreiche Einführung einer neuen Technologie. Schließlich ist nicht jeder ein Softwareprofi. Punkten können zudem Anwendungen, die direkt und ohne Installation genutzt werden können – sei es im klassischen Browser oder in der App auf dem Tablet bzw. Smartphone.
Fazit
Egal, ob sich alle Mitarbeitenden vor Ort im Büro befinden oder von verschiedenen Standorten aus zusammenarbeiten: Digitale Kollaborationstools wie MeisterTask, MindMeister oder MeisterNote helfen Unternehmen dabei, ihre Produktivität und Effizienz zu erhöhen, aber auch die Transparenz und die Kommunikation zu verbessern. Denn durch sie lassen sich Prozesse und Strukturen besser organisieren, sodass Arbeitsabläufe reibungsloser funktionieren und Teams besser zusammenarbeiten als zuvor.