Nadine Laule ist eine Office-Pionierin, wie sie im Buche steht. Denn mit diesem Beitrag ist die Geschäftsführende Gesellschafterin von future office auch in Band zwei von „OFFICE PIONEERS: Ausblicke auf das Büro 2030“ präsent.
Wenn man sich als Office Pioneer Gedanken über das Büro 2030 macht, reicht es nicht, über Räume oder gar Möbel nachzudenken. Vielmehr braucht es einen neuen Ansatz für Arbeit im digitalen Zeitalter. Es braucht ein passendes Mindset, eine neue Unternehmens-, Fehler- und Führungskultur, passende Tools sowie die Befähigung der Teams inklusive Führungskräfte, diese zu leben und zu nutzen.
Wir bei future office sind einerseits Gestalter guter Büros für unsere Kunden, sahen uns andererseits aber selbst zunehmend mit den negativen Folgen fehlender Konzentration in der Arbeitswelt konfrontiert: Während des Arbeitstags völlig zerrissen zwischen Anfragen, Telefonaten, E-Mails zu pendeln und am Abend das Gefühl, nichts geschafft zu haben, kennt wahrscheinlich jeder. Es bedarf neben passenden Büros auch einer neuen Kultur, mit der Digitalisierung, dem Mehr an Kommunikation und Kollaboration und der daraus resultierenden Fragmentierung umzugehen. Es braucht eine neue Wertschätzung für konzentriertes Arbeiten und optimale Bedingungen für Gehirnarbeit im digitalen Wissenszeitalter.
Durch Zufall haben wir das TFC-Framework – TFC steht für The Focused Company – von Vera Starker, Anne Starker und Matthias Schneider für uns entdeckt und sind begeistert von den sofort spürbaren Effekten auf unsere Produktivität, Arbeitszufriedenheit und Motivation. Ich möchte im Dialog um das Office 2030 neben unserem Kernthema, dem guten Büro, deshalb hier zunächst auf Rahmenbedingungen eingehen, ohne die selbst die besten Räume gutes Arbeiten nicht möglich machen.
OFFICE ROXX plus
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