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Inwerk: Starte das neue Jahr mit top ergonomischen Büromöbeln. Sonderaktion vom 08.01.–28.01.2024.

Bücher fürs Büro: Unsere Empfehlungen im Juni

In die­sem Monat haben wir drei Lese­emp­feh­lun­gen. Die Autoren wer­fen einen Blick in die Zukunft – dies­mal zu den The­men Büro, Arbeit und deren Sinn. Wir wün­schen viel Spaß beim Lesen.

Richard David Precht: Freiheit für alle: Das Ende der Arbeit wie wir sie kannten, Goldmann Verlag, 544 S., 24 €

Sinn statt Arbeit?

In sei­nem neu­en Buch beschwört Richard David Precht das „Ende der Arbeit, wie wir sie kann­ten“. Zusam­men mit „Jäger, Hir­ten, Kri­ti­ker“ (2018) sowie „Künst­li­che Intel­li­genz und der Sinn des Lebens“ (2020) bil­det „Frei­heit für alle“ nun eine Tri­lo­gie zur Zukunft der (digi­ta­len) Arbeit. Prechts Grund­über­zeu­gung bleibt, dass künst­li­che Intel­li­genz und Maschi­nen dazu füh­ren, dass wir nicht mehr arbei­ten müs­sen. Die bevor­ste­hen­de Voll­au­to­ma­ti­sie­rung wer­de vor allem müh­se­li­ge Arbeit über­flüs­sig machen. Lohn­ar­beit ist für Precht des­halb ein Aus­lauf­mo­dell. In der Sinn­ge­sell­schaft, die in sei­ner Blau­pau­se auf die Arbeits­ge­sell­schaft folgt, sei Arbeit dank eines bedin­gungs­lo­sen Grund­ein­kom­mens nur noch das, was man frei­wil­lig und gern tut. Das Buch mag mit 539 Sei­ten etwas lang gera­ten sein, vor allem, da der Inhalt weit­ge­hend mit dem von „Jäger, Hir­ten, Kri­ti­ker“ iden­tisch ist. Dafür fin­den Leser hier eine sehr inter­es­san­te Geschich­te der Arbeit und des bedin­gungs­lo­sen Grund­ein­kom­mens vor. Auch wer Prechts Über­zeu­gung am Ende nicht teilt, wird doch zumin­dest inspi­riert, über das Wesen der Arbeit und den Sinn sei­nes täg­li­chen Tuns nachzudenken.

Richard David Precht: Frei­heit für alle: Das Ende der Arbeit wie wir sie kann­ten*, Gold­mann Ver­lag, 544 S., 24 €


Ingo Hamm: Sinnlos glücklich: Wie man auch ohne Purpose Erfüllung bei der Arbeit findet, Vahlen, 259 S., 26,90 €

Arbeit statt Sinn?

Der Wirt­schafts­psy­cho­lo­ge Ingo Hamm hat ein Pro­blem mit dem Pur­po­se, der uns heu­te an allen Ecken begeg­net. Er macht plau­si­bel, dass der Sinn bei der Arbeit nie im noblen Pur­po­se des Unter­neh­mens steckt, son­dern immer nur in der eige­nen Arbeit. Nicht, ob die Fir­ma behaup­tet, die Welt zu einem bes­se­ren Ort zu machen, sei dafür ent­schei­dend, son­dern ob man sei­ne Stär­ken ein­brin­gen kann, etwas erschaf­fen oder bewe­gen, sich ver­wirk­li­chen und wei­ter­ent­wi­ckeln sowie ob die Arbeit einen Nut­zen für den Arbei­ten­den und ande­re hat. Sinn ist für Hamm das Gegen­teil von Pur­po­se. Er lässt sich nicht vor­ge­ben, son­dern ist immer nur der eige­ne Sinn. Und so ist auch die Zufrie­den­heit mit dem Job meist weit weni­ger abhän­gig von der Anzahl der Bene­fits, die laut Hamm nur die intrin­si­sche Moti­va­ti­on zer­stö­ren, als von einem selbst.

Ingo Hamm: Sinn­los glück­lich: Wie man auch ohne Pur­po­se Erfül­lung bei der Arbeit fin­det*, Vah­len, 259 S., 26,90 €

Hier geht’s zum aus­führ­li­chen OFFICE-ROXX-Inter­view mit Ingo Hamm.


Mark Phillips: New Work – New Office: Ein Reader zu neuen Arbeitswelten, Avedition, 240 S., 34 €

Büro der Zukunft

Wie schafft man men­schen­ge­rech­te Büro­räu­me? Gibt es hier­zu wis­sen­schaft­li­che Erkennt­nis­se, die in der Pra­xis Anwen­dung fin­den? Zu die­sen Fra­gen haben Stu­die­ren­de der Hoch­schu­le Coburg unter der Lei­tung des Archi­tek­tur­for­schers Mark Phil­lips recher­chiert und ihre Ergeb­nis­se zusam­men­ge­tra­gen. Ergänzt um zwei Fach­ar­ti­kel schafft das Buch eine eben­so inter­es­san­te wie fun­dier­te Basis für eine hand­lungs­be­zo­ge­ne Diskussion.

Mark Phil­lips: New Work – New Office: Ein Rea­der zu neu­en Arbeits­wel­ten, Ave­di­ti­on, 240 S., 34 €

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