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Studie zu hybriden Arbeitsmodellen

Der Her­stel­ler von Video- und Audio­lö­sun­gen Poly hat in einer Stu­die die gegen­wär­ti­ge Wei­ter­ent­wick­lung des Arbeits­plat­zes hin zu einem hybri­den Modell unter­sucht. Im Fokus stan­den Ein­stel­lun­gen und Ver­hal­tens­wei­sen der Beschäf­tig­ten – von der Arbeits­kul­tur über Frus­tra­ti­on bis hin zu Lärmbelastung.

82 Prozent der Befragten beabsichtigen, in Zukunft mindestens einen Tag pro Woche im Homeoffice zu bleiben. Abbildung: Poly

82 Pro­zent der Befrag­ten beab­sich­ti­gen, in Zukunft min­des­tens einen Tag pro Woche im Home­of­fice zu blei­ben. Abbil­dung: Poly

Die Stu­die „Evo­lu­ti­on des Arbeits­plat­zes“ basiert auf einer Umfra­ge unter 7.260 soge­nann­ten Hybrid-Arbeit­neh­mern in Euro­pa und den Ver­ei­nig­ten Ara­bi­schen Emi­ra­ten. Die Ergeb­nis­se zei­gen, dass die Beschäf­tig­ten fle­xi­ble Arbeits­zei­ten befür­wor­ten. Aller­dings gibt es auch Beden­ken hin­sicht­lich Dis­kri­mi­nie­rung und beruf­li­cher Entwicklung.

Probleme hybriden Arbeitens adressieren

Für 58 Pro­zent der Arbeit­neh­mer bedeu­tet die Zunah­me des Home­of­fice, dass sie immer erreich­bar sind und nicht abschal­ten kön­nen. Dazu Paul Clark, Seni­or Vice Pre­si­dent of EMEA Sales bei Poly: „Vie­le genie­ßen die Vor­tei­le des hybri­den Arbei­tens, etwa eine ver­bes­ser­te Work-Life-Balan­ce, Ruhe­pau­sen und Zeit für die Fami­lie. Ande­re füh­len sich aus­ge­grenzt und abge­kop­pelt. So sind bei­spiels­wei­se 52 Pro­zent der Befrag­ten der Ansicht, dass Hybrid- oder Heim­ar­bei­ter dis­kri­mi­niert oder anders behan­delt wer­den könn­ten als Mit­ar­bei­ter, die Voll­zeit im Büro sind. Zudem befürch­ten 42 Pro­zent der Befrag­ten, dass sie bei ihrer Rück­kehr ins Büro dem Lärm durch Kol­le­gen aus­ge­setzt sind. Beson­ders belas­tet fühlt sich die jün­ge­re Gene­ra­ti­on, von der vie­le wäh­rend des Umbruchs erst ins Berufs­le­ben ein­ge­tre­ten sind. Von 62 Pro­zent der Befrag­ten, die noch nicht in ihrem neu­en Büro gewe­sen sind, sagen 72 Pro­zent, dass sie der Gedan­ke dar­an nachts wach­hält. Die­se Pro­ble­me gilt es zu adres­sie­ren, wenn hybri­de Arbeits­mo­del­le ein Erfolg wer­den sollen.“

Vor- und Nachteile hybrider Arbeitsmodelle

Hybri­des Arbei­ten ist auf dem Vor­marsch. 82 Pro­zent der Befrag­ten beab­sich­ti­gen, in Zukunft min­des­tens einen Tag pro Woche im Home­of­fice zu blei­ben. 54 Pro­zent pla­nen, ihre Zeit gleich­mä­ßig zwi­schen Büro und zu Hau­se auf­zu­tei­len. 69 Pro­zent der Befrag­ten gaben an, dass der Arbeits­tag nicht mehr unbe­dingt von 9 bis 17 Uhr dau­ern muss. Auf die Fra­ge nach den Vor­tei­len des Home­of­fice waren die drei meist­ge­nann­ten Ant­wor­ten: Ver­mei­dung lan­ger Arbeits­we­ge, bes­se­re Ver­ein­bar­keit von Beruf und Pri­vat­le­ben sowie weni­ger Stress. Auf die Fra­ge, was sie an der Arbeit von zu Hau­se ver­mis­sen, nann­ten die Befrag­ten vor allem Ruhe­pau­sen, die Zeit mit der Fami­lie und den pünkt­li­chen Feierabend.

Obwohl vie­le Arbeit­neh­mer von den Vor­tei­len pro­fi­tie­ren, ver­läuft der Über­gang zum Home­of­fice nicht über­all rei­bungs­los. Als größ­ten Nach­teil emp­fin­den die Befrag­ten, dass sie weni­ger Spaß mit ihren Kol­le­gen haben. Als zweit­größ­ter Nach­teil wur­de die Erwar­tungs­hal­tung genannt, auch außer­halb der Arbeits­zeit für ihr Unter­neh­men tätig sein zu müs­sen. Die Ergeb­nis­se zei­gen zudem:

  • Schwie­rig­kei­ten bei der Zusam­men­ar­beit, man­geln­de IT-Unter­stüt­zung und feh­len­de Aus­rüs­tung gehö­ren zu den fünf größ­ten Nach­tei­len im Homeoffice.
  • 47 Pro­zent befürch­ten, bei der Arbeit von zu Hau­se zu wenig von Kol­le­gen und Vor­ge­setz­ten zu lernen.
  • 52 Pro­zent glau­ben, dass Hybrid- oder Heim­ar­bei­ter dis­kri­mi­niert oder anders behan­delt wer­den könn­ten als Mit­ar­bei­ten­de, die vor Ort im Büro sind.

Die künftige Rolle des Büros

Die Unter­su­chung zeigt, dass die Rück­kehr ins Büro mit sehr gemisch­ten Gefüh­len betrach­tet wird. Vie­le ver­mis­sen den Kon­takt zu Kol­le­gen und Kun­den. Eini­ge befürch­ten jedoch, dass ihre Leis­tung im Büro abneh­men wird. Ein beson­de­res Pro­blem für zurück­keh­ren­de Arbeit­neh­mer ist die Lärmbelastung:

  • 56 Pro­zent der Befrag­ten gehen davon aus, dass der Lärm­pe­gel ihre Pro­duk­ti­vi­tät nega­tiv beeinflusst.
  • 42 Pro­zent befürch­ten, dass es sie wütend machen könn­te, wenn Kol­le­gen zu laut sind.
  • 60 Pro­zent glau­ben, dass lau­te Kol­le­gen ihre Kon­zen­tra­ti­on nega­tiv beeinflussen.
  • Aber: 34 Pro­zent keh­ren gern ins Büro zurück, weil sie damit dem Lärm zu Hau­se ent­flie­hen können.

Trotz vie­ler Beden­ken freu­en sich die Arbeit­neh­mer auf mehr zwi­schen­mensch­li­che Kon­tak­te im Büro oder Mit­tag­essen mit Kun­den und Kol­le­gen. Auch die Rol­le des Büros wird sich ver­än­dern, wie die Umfra­ge zeigt. So wol­len die meis­ten Mit­ar­bei­ten­den das Office künf­tig vor allem für Brain­stor­mings, die Zusam­men­ar­beit mit Kol­le­gen und Bespre­chun­gen nut­zen. Ein wei­te­rer Grund für die Rück­kehr in die Prä­senz ist der Zugang zu bes­se­rer Ausrüstung.

Auswirkungen des hybriden Arbeitens auf junge Beschäftigte

Die Stu­di­en­ergeb­nis­se ver­deut­li­chen, wie sich die Fer­n­ar­beit auf jun­ge Arbeit­neh­mer aus­wirkt. Vie­le haben Beden­ken, zurück­zu­keh­ren. Zwei Fünf­tel der Befrag­ten waren bis­lang nicht in der Lage, ihr neu­es Büro zu besu­chen – ent­we­der weil das Unter­neh­men umge­zo­gen ist oder weil sie wäh­rend der Pan­de­mie ange­fan­gen haben. Bei den 18 bis 24-Jäh­ri­gen liegt die­ser Anteil sogar bei 62 Prozent.

  • 52 Pro­zent der Befrag­ten im Alter von 16 bis 24 Jah­ren befürch­ten, dass sich die Fer­n­ar­beit nega­tiv auf ihre Ent­wick­lung und ihr beruf­li­ches Fort­kom­men auswirkt.
  • 53 Pro­zent der 18- bis 24-Jäh­ri­gen machen sich Sor­gen, dass sie durch die Arbeit im Home­of­fice weni­ger gut in der Lage sein könn­ten, effek­tiv mit Kol­le­gen zu kommunizieren.
  • 50 Pro­zent der jun­gen Arbeit­neh­mer befürch­ten, dass sie die Kunst des Small­talks ver­lernt haben.

Überlegte Gestaltung eines hybriden Arbeitsmodells

Poly rät Unter­neh­men, den Über­gang zum hybri­den Arbei­tens über­legt zu gestal­ten. Die wich­tigs­ten Empfehlungen:

  • Die Per­sön­lich­keits­ty­pen und Arbeits­stil­prä­fe­ren­zen der Mit­ar­bei­ten­den müs­sen ver­stan­den und berück­sich­tigt wer­den, damit jeder so arbei­ten kann, wie er will.
  • Um über­all arbei­ten zu kön­nen, müs­sen die Mit­ar­bei­ten­den über die rich­ti­gen Tools ver­fü­gen. Video­kon­fe­ren­zen haben sich mitt­ler­wei­le zum Stan­dard für die Zusam­men­ar­beit von Teams entwickelt.
  • Zen­tra­li­sier­te Bespre­chungs­räu­me soll­ten moder­ni­siert und eine stand­ort­un­ab­hän­gi­ge Zusam­men­ar­beit ermög­licht werden.

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