Die Zukunft der Arbeit ist hybrid. Ein Großteil der Beschäftigten wird auch künftig Arbeitstage im Büro und im Homeoffice verbringen. Der schnelle Umstieg aufs Homeoffice hat gezeigt, dass veraltete Telefonanlagen ein Nadelöhr für standortunabhängiges Arbeiten sein können.
Mit dem ersten Lockdown und der vielerorts erforderlichen Umstellung auf Homeoffice wurde es in zahlreichen Firmen hektisch. Nicht nur weil es an mobiler Hardware wie Notebooks, Tablets und Smartphones fehlte. Es stellten sich auch Fragen nach der Erreichbarkeit, der Zusammenarbeit, dem sicheren Austausch von Informationen und dem Zugriff auf Daten. Wie sollten die Angestellten im Homeoffice mit ihren Teams kommunizieren? Wie konnten sie unter ihren Büronummern auch zu Hause erreichbar sein? Oder wie sollten sie Zugriff auf Rufnummernverzeichnisse oder das Kundenmanagementsystem bekommen?
Keine Hardware, einfacher Self-Service
Wer noch eine stationäre Telefonanlage nutzte, war oft wenig flexibel, hatte mit schwerfälliger Handhabung zu kämpfen und Schwierigkeiten, ortsunabhängiges Arbeiten zu ermöglichen. Denn um die Beschäftigten im Homeoffice ins Unternehmensnetzwerk zu integrieren, war es nötig, jeden mobilen Arbeitsplatz einzeln an die Telefonanlage anzubinden. Wer dagegen schon eine virtuelle Telefonanlage nutzte, konnte sich glücklich schätzen. Denn eine Cloud-Telefonanlage bietet hohe Flexibilität. Über Internet und Browser lassen sich mit wenigen Klicks neue Standorte, Rufnummern oder Weiterleitungen anlegen. Smartphones sind als mobile Nebenstellen integriert. Rufen Kunden beispielweise wie gewohnt die Büronummer ihrer Ansprechperson an, landen sie im Homeoffice der Mitarbeitenden.
Bei allen Vorteilen stießen aber auch bisherige virtuelle Telefonanlagen aus der Cloud an ihre Grenzen. Die Cloud-PBX-Lösungen bieten zwar die üblichen Funktionen, und Unternehmen benötigen keine separate Hard- und Software mehr an ihren Standorten. So lassen sich beliebig viele mobile Mitarbeitende flexibel per Self-Service integrieren, und Änderungen sind nach wenigen Minuten umgesetzt. Doch war Cloud PBX bisher weitgehend auf VoIP-Telefonie fokussiert. Videokonferenzen, Chats oder Kollaborationstools gehörten in der Regel nicht zum Leistungsumfang einer Cloud-Telefonanlage. Dafür nutzten Unternehmen in der Pandemie häufig separate Lösungen wie Teams, Zoom oder Webex.
Videokonferenzen mit bis zu 1.000 Teilnehmenden
Mit „CompanyFlex Cloud PBX 2.0“ der Telekom gibt es jetzt eine Komplettlösung, die auf flexible, ortsunabhängige Arbeitsmodelle im Unternehmen zugeschnitten ist. Zusätzlich zu den bisherigen Features einer Cloud-Telefonanlage bietet sie neue Videokonferenz- und Kollaborationsfunktionen. Alle Angestellten können jetzt von überall Videokonferenzen mit internen Teams oder ihrer Kundschaft einleiten, Dateien austauschen und während der Videokonferenz Applikationen, Dokumente sowie den Bildschirm teilen. An Videokonferenzen können bis zu 1.000 Teilnehmende unabhängig vom Standort über Desktop, Tablet oder Smartphone teilnehmen. Das Gesamtpaket beinhaltet zudem eine Internetflatrate für alle Anschlüsse. Zusätzlich lassen sich Smartphones als echte Nebenstelle integrieren. Dann sind Mitarbeitende immer unter ihrer Firmennummer erreichbar und bei Anrufen über das Handy wird auf Wunsch die Büronummer übermittelt.
Der Wechsel von einer stationären zur virtuellen Telefonanlage ist einfach. Da die Cloud-Telefonanlage softwarebasiert ist, lässt sie sich in kürzester Zeit einfach und intuitiv über ein sicheres Internetportal selbst einrichten und später konfigurieren. Alle Funktionen werden nach Nutzung abgerechnet (Pay-per-Use). Es fallen keine anfänglichen Investitionen an. Updates der Software führt die Telefonanlage selbstständig durch.
Attraktive und flexible Preisgestaltung
CompanyFlex Cloud PBX 2.0 gibt es monatlich ab 2,95 Euro pro Cloud-PBX-Arbeitsplatz zuzüglich der Kosten für das Grund- und Standortprodukt CompanyFlex. Darin enthalten sind Basis-Konferenzleistungen, Audio- und Videomeetings, Austausch von Dateien sowie das Teilen von einzelnen Applikationen, Präsentationen oder des gesamten Bildschirms. Die Integration von Smartphones in die Lösung ist für Telekom-Mobilfunknummern kostenfrei buchbar. Für 7,95 Euro monatlich je Person sind über „Konferenz Plus“ Videokonferenzen mit bis zu 100 Teilnehmenden möglich. „Konferenz Premium“ für Videokonferenzen mit bis zu 1.000 Teilnehmenden und vielen weiteren nützlichen Features kostet monatlich 17,95 Euro pro anwendende Person.
Welche Funktionen bietet eine Cloud-Telefonanlage?
- Alle von stationären Telefonanlagen bekannten Funktionen wie Makeln, Telefonkonferenzen oder Anrufweiterleitung sind vorhanden.
- Teams lassen sich zu Anrufgruppen zusammenfassen, zum Beispiel Service- und Verkaufsteams. Rufen einzelne Personen an, klingelt es entweder gleichzeitig oder nacheinander bei allen Teammitgliedern. So erreichen die anrufenden Personen immer eine zuständige Kontaktperson.
- Die Mitarbeitenden haben Zugriff auf ein zentrales Telefonbuch, unabhängig von ihrem Standort.
- Telefon- oder Videokonferenzen innerhalb des Unternehmens oder mit externen Teilnehmenden sind schnell aufgesetzt. Die Einwahl ist von überall möglich.
- Sicherheit bietet unter anderem eine Sprach- und Datenverschlüsselung. Damit niemand mithören und mitlesen kann, werden Sprachdaten verschlüsselt und abhörsicher übertragen.
Vorteile einer Telefonanlage aus der Cloud
- Sie ist kostengünstig, da keine separate Hardware erforderlich ist. Egal, um wie viele und welche Standorte es geht, ob Homeoffice, Filiale oder Produktion.
- Neben einem Basistarif pro Arbeitsplatz lassen sich alle Funktionen nach tatsächlicher Nutzung im Pay-per-Use-Modell abrechnen. Funktionen lassen sich für jeden Arbeitsplatz zu- und abbuchen.
- Die Wartung ist inklusive, Updates der Betriebssoftware und Sicherheitsfeatures vor Ort entfallen. Das erledigt die virtuelle Telefonanlage automatisch im Cloud-Rechenzentrum.
- Einfache Bedienung im Self-Service-Modus über eine selbsterklärende Web-Benutzeroberfläche, wahlweise können auch entsprechende Services in Anspruch genommen werden.