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Game-Changer Corona: Studie zu den Einflüssen auf das virtuelle Arbeiten

Die Coro­na-Kri­se hat unse­re Arbeits­welt ver­än­dert. In einer Stu­die wur­den die Aus­wir­kun­gen, Chan­cen und Erfah­run­gen hin­sicht­lich vir­tu­el­ler Arbeits­for­men in der Pan­de­mie untersucht.

In der Corona-Krise wurden Personalprozesse häufig zum ersten Mal virtuell abgewickelt. Abbildung: Pexels

In der Coro­na-Kri­se wur­den Per­so­nal­pro­zes­se häu­fig zum ers­ten Mal vir­tu­ell abge­wi­ckelt. Abbil­dung: Pexels

Wäh­rend der Coro­na-Kri­se sind kurz­fris­tig ver­schie­de­ne Arbeits- und Koope­ra­ti­ons­for­men auf Distanz rea­li­siert wor­den. Deutsch­land ist zu einem gro­ßen Expe­ri­men­tier­raum neu­er Arbeits­wei­sen gewor­den. In einer gemein­sa­men Stu­die haben das Fraun­ho­fer-Insti­tut für Arbeits­wirt­schaft und Orga­ni­sa­ti­on (IAO) und die Deut­sche Gesell­schaft für Per­so­nal­füh­rung e.V. (DGFP) Ent­schei­der aus knapp 500 Unter­neh­men in Deutsch­land zum Ein­fluss der Pan­de­mie auf das vir­tu­el­le Arbei­ten befragt.

Home-Office

Die Stu­die zeigt: Geschwin­dig­keit und Aus­maß der Umset­zung von Arbeit auf Distanz sind hoch. Fast 70 Pro­zent der Befrag­ten haben ange­ge­ben, dass ihre Ange­stell­ten in der Coro­na-Pha­se kom­plett im Home-Office arbei­te­ten. Bei gut 21 Pro­zent wur­de das Modell einer 50:50-Aufteilung gewählt. Dabei ist über­wie­gend von einer dezen­tra­len Abspra­che und Orga­ni­sa­ti­on der Büro­ar­beits­platz­be­le­gung Gebrauch gemacht wor­den. Bei knapp 54 Pro­zent der Befrag­ten gab es vor der Coro­na-Kri­se kei­ne oder nur weni­ge Mit­ar­bei­ter, die von zu Hau­se aus arbei­ten konn­ten. Der Stu­die zufol­ge hat hier wie im Zeit­raf­fer eine immense Modi­fi­ka­ti­on der Arbeits­si­tua­ti­on statt­ge­fun­den. Beim Home-Office ist eine Ver­än­de­rung erfolgt, die vor­her nicht rea­li­sier­bar schien. 42 Pro­zent der Befrag­ten gaben an, dass ihr Unter­neh­men daher das Ange­bot, im Home-Office zu arbei­ten, nach der Coro­na-Kri­se aus­wei­ten will.

Beinahe die Hälfte der befragten Unternehmen hat noch nicht entschieden, wie sie es mit dem Home-Office künftig halten wird. Abbildung: Fraunhofer IAO

Bei­na­he die Hälf­te der befrag­ten Unter­neh­men hat noch nicht ent­schie­den, wie sie es mit dem Home-Office künf­tig hal­ten wird. Abbil­dung: Fraun­ho­fer IAO

Booster der Digitalisierung

Der Umfra­ge zufol­ge wur­den Geschäfts­rei­sen und Ver­an­stal­tun­gen in der Pan­de­mie weit­ge­hend durch vir­tu­el­le Alter­na­ti­ven ersetzt. Glei­ches gilt für Per­so­nal­pro­zes­se, die bis­her fast aus­schließ­lich in phy­si­scher Prä­senz abge­wi­ckelt wur­den, wie zum Bei­spiel Ein­stel­lungs­ge­sprä­che. So gaben 57 Pro­zent der Befrag­ten an, die Gesprä­che nun erst­mals vir­tu­ell durch­ge­führt zu haben. Bei Mit­ar­bei­ter­ge­sprä­chen lag der Anteil bei 62 Pro­zent, beim Kun­den­dia­log bei 72 Prozent.

Die Ergeb­nis­se haben ver­an­schau­licht, dass die digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on von Arbeits­pro­zes­sen durch Coro­na einen enor­men Schub bekom­men hat. 47 Pro­zent der Befrag­ten haben bestä­tigt, dass gera­de Füh­rungs­kräf­te Vor­be­hal­te abge­baut haben. „Das New Nor­mal oder auch das New Dif­fe­rent wird in einem deut­lich höhe­ren Maß von einem Neben­ein­an­der vir­tu­el­ler und im Büro statt­fin­den­der Arbeits- und Koope­ra­ti­ons­for­men gekenn­zeich­net sein“, sagt Jose­phi­ne Hof­mann, Lei­te­rin des Teams Zusam­men­ar­beit und Füh­rung beim Fraun­ho­fer IAO.

Aufholbedarf

Haupt­ver­hin­de­rer des vir­tu­el­len Arbei­tens ist mit 58 Pro­zent der Nen­nun­gen eine feh­len­de Betriebs­ver­ein­ba­rung. 54 Pro­zent der Stu­di­en­teil­neh­mer beton­ten zudem die Wich­tig­keit von ein­ge­üb­ten Füh­rungs­rou­ti­nen beim Arbei­ten auf Distanz. Nach­bes­se­rungs­po­ten­zi­al hin­sicht­lich der Kom­pe­tenz zum Selbst­ma­nage­ment beim vir­tu­el­len Arbei­ten wur­de von 46 Pro­zent kon­sta­tiert. Dar­über hin­aus haben 36 Pro­zent der Befrag­ten beklagt, dass die Unter­neh­mens­lei­tung noch nicht als akti­ves Bei­spiel für vir­tu­el­les Arbei­ten vorangeht.

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