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Homeoffice: Heimlicher Star oder stiller Verlierer?

Eine Ver­laufs­stu­die im Auf­trag des Per­so­nal­dienst­leis­ters Avant­gar­de Experts hat gezeigt, wie es Berufs­tä­ti­gen im Home­of­fice wäh­rend der Lock­down-Pha­sen ergan­gen ist. Inno­va­ti­ons­geist und der Drang nach Ver­än­de­rung sind einer Lethar­gie gewichen.

Home oder Office: Jeder Zweite will im Homeoffice bleiben. Abbildung: Avantgarde Experts

Home oder Office: Jeder Zwei­te will im Home­of­fice blei­ben. Abbil­dung: Avant­gar­de Experts

Nach mehr als einem Jahr Pan­de­mie schei­nen die Beschäf­tig­ten laut der Stu­die inner­lich hin- und her­ge­ris­sen zu sein: Einer­seits sind sie sehr zufrie­den, wie­der Office-Luft schnup­pern zu kön­nen, auch um der sozia­len Iso­la­ti­on zu ent­kom­men. Ande­rer­seits bie­ten die eige­nen vier Wän­de wei­ter­hin mehr Pro­duk­ti­vi­tät, Ent­span­nung sowie weni­ger Stress. Trotz die­ses Dilem­mas ist die Bereit­schaft zur Ver­än­de­rung – beruf­lich oder pri­vat – enorm gesun­ken. Den­noch bleibt die Loya­li­tät zum Arbeit­ge­ber trotz Home­of­fice und Remo­te Work hoch, und die Stu­di­en­teil­neh­mer wün­schen sich vor allem eines: Ihr Unter­neh­men soll die Kri­se überleben.

Die Sehn­sucht nach Inno­va­ti­on ist im Ver­gleich zum Okto­ber 2020 abge­klun­gen und einem loya­len Über­le­bens­kampf gewi­chen. Eta­bliert hat sich Home­of­fice bereits in der Arbeits­kul­tur der Unter­neh­men und die Men­schen haben sich mal bes­ser, mal schlech­ter arran­giert – über die Hälf­te der Befrag­ten wür­de am liebs­ten für immer von zu Hau­se arbei­ten. Wäre da nicht die­ses sich immer deut­li­cher her­aus­kris­tal­li­sie­ren­de Gefühl von Ein­sam­keit. Und auch die Stim­mung wan­dert immer wei­ter in den Keller.

Wahl des Arbeitsplatzes. Abbildung: Avantgarde Experts

Abbil­dung: Avant­gar­de Experts

Für die reprä­sen­ta­ti­ve „Coro­na-Stu­die 2021: Home­of­fice – heim­li­cher Star oder stil­ler Ver­lie­rer?“ hat das Markt­for­schungs­in­sti­tut Sple­ndid Rese­arch im Auf­trag des Per­so­nal­dienst­leis­ters Avant­gar­de Experts in drei Zeit­räu­men wäh­rend der Pan­de­mie – im März 2020, Okto­ber 2020 und März 2021 – über 2.500 in Deutsch­land leben­de Beschäf­tig­te befragt, die von zu Hau­se arbei­ten konnten.

Leben im Lockdown: Körper und Psyche schlagen Alarm

Die Umfra­ge­wer­te las­sen erken­nen, dass die Befrag­ten die Aus­wir­kun­gen der Pan­de­mie wie­der ähn­lich stark spü­ren wie zu Beginn des ers­ten Lock­downs. Sie sind nie­der­ge­schla­gen und lei­den unter Ein­sam­keit und psy­chi­schen Beschwer­den. Über­ra­schen­der­wei­se haben vor allem Paa­re mit einem ver­stärk­ten Gefühl von Ein­sam­keit (65 Pro­zent) und nega­ti­ver Stim­mung (71 Pro­zent) zu kämpfen.

Positive Erfahrungen im Homeoffice. Abbildung: Avantgarde Experts

Abbil­dung: Avant­gar­de Experts

Home oder Office: Jeder Zweite will im Homeoffice bleiben

In Bezug auf die Arbeits­stät­te scheint sich nach einem Jahr Coro­na eine inne­re Zer­ris­sen­heit breit­zu­ma­chen. Erstaun­li­cher­wei­se sind die­je­ni­gen am zufrie­dens­ten, die wie­der jeden Tag im Büro ver­wei­len. Eher unzu­frie­den sind dage­gen die, die aus­nahms­los im Home­of­fice sit­zen. Trotz die­ser Unzu­frie­den­heit will die Mehr­heit mög­lichst für immer im Home­of­fice blei­ben. Was immer mehr brö­ckelt, ist die Work-Life-Balan­ce. Vor allem Män­nern (52 Pro­zent) macht die men­ta­le Ent­gren­zung zwi­schen Arbeit und Pri­vat­le­ben mitt­ler­wei­le zu schaffen.

Loyaler Überlebenskampf statt Innovation

Für Unter­neh­men hat die Kri­se auch eine posi­ti­ve Sei­te. Für Umstruk­tu­rie­run­gen auf digi­ta­le Kanä­le gibt es von über 80 Pro­zent der Befrag­ten ein Lob. Vor allem die Kon­zer­ne sind es, die hier von ihren Ange­stell­ten posi­tiv bewer­tet wer­den. Im Ver­gleich zur zwei­ten Wel­le ist im März 2021 die Sehn­sucht nach Inno­va­ti­on und Macher-Typen dem Wunsch nach wirt­schaft­li­chem Fort­be­stehen und dem Erhalt von Arbeits­plät­zen gewichen.

Ausblick. Abbildung: Avantgarde Experts

Abbil­dung: Avant­gar­de Experts

Die Welt nach Corona: Ernüchterung statt Euphorie

Abwar­ten, das geht schnell wie­der vor­bei. Das dach­ten sich wohl vie­le Beschäf­tig­te noch zu Beginn der Pan­de­mie. Pas­send dazu war der Ver­än­de­rungs­wil­le zum Zeit­punkt der ers­ten Befra­gungs­wel­le nicht sehr aus­ge­prägt. Im Okto­ber 2020 hin­ge­gen woll­te der Groß­teil der Befrag­ten sowohl sein beruf­li­ches als auch sein pri­va­tes Leben umkrem­peln. Aktu­ell stre­ben nur noch knapp 15 Pro­zent pri­va­te und ein Drit­tel beruf­li­che Ver­än­de­run­gen an.

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