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Sicherheit im smarten Home-Office

Das digi­tal ver­netz­te Büro erleich­tert den Arbeits­all­tag. Aber: Lap­top, Smart­phone oder Dru­cker, die per WLAN mit dem Inter­net ver­bun­den sind, stel­len auch im Home-Office ein poten­zi­el­les Sicher­heits­ri­si­ko dar. Doch wie kön­nen sich Home-Worker gegen mög­li­che Cyber-Angrif­fe schützen?

Mit den richtigen Schutzmaßnahmen können Sicherheitsrisiken bei Smart-Home-Geräten abgewendet werden. Abbildung: Pixabay, https://tech4gods.com

Mit den rich­ti­gen Schutz­maß­nah­men kön­nen Sicher­heits­ri­si­ken bei Smart Home-Gerä­ten abge­wen­det wer­den. Abbil­dung: Pix­a­bay, https://tech4gods.com

Wie sicher ist ein Smart Home?

Smart Homes sind ohne Fra­ge sehr prak­tisch. Je mehr mit dem Inter­net ver­bun­de­ne Smart Home-Gerä­te, des­to mehr Kom­fort. Aber man könn­te auch sagen, je mehr ver­netz­te Gerä­te, des­to mehr Sicher­heits­ri­si­ken. Denn schließ­lich stellt jedes davon ein Ein­falls­tor für Hacker dar. Am Ende kann man nicht nur selbst sei­ne Gerä­te steu­ern, son­dern auch uner­wünsch­te Eindringlinge.

Dass Smart Home-Gerä­te eine Gefahr für unse­re Pri­vat­sphä­re dar­stel­len kön­nen, haben Unter­su­chun­gen bereits gezeigt. So wur­den zum Bei­spiel bei den Kame­ras eini­ge Sicher­heits­ri­si­ken gefun­den. Sie waren offen zugäng­lich und ermög­lich­ten es online in frem­de Haus­hal­te zu bli­cken. Kei­ne schö­ne Vor­stel­lung. Und wenn Kri­mi­nel­le die­se Ein­bli­cke bekom­men, dann bringt das auch noch Gefah­ren für die per­sön­li­che Sicher­heit. Sie kön­nen so beob­ach­ten, wann kei­ner zu Hau­se ist und wel­che Ein­bruchs­mög­lich­kei­ten sich am bes­ten eig­nen. Auch WLAN-Pass­wör­ter, E-Mail-Log­in-Daten etc. las­sen sich auf die­se Wei­se herausfinden.

Letzt­lich gilt: Jeder ist selbst für die Sicher­heit sei­nes Smart Homes ver­ant­wort­lich. Mit den rich­ti­gen Schutz­maß­nah­men ist das aber zum Glück kein Hexen­werk, son­dern für jeden machbar.

Wie kann ich mein Smart Home sicher machen?

#1: Jedes Gerät schüt­zen: Jedes mit dem Inter­net ver­bun­de­ne Gerät könn­te von Hackern als Ein­falls­tor genutzt wer­den und wenn erst­mal eins betrof­fen ist, dann kann meist auch auf ande­re Gerä­te im Netz­werk zuge­grif­fen wer­den. Des­we­gen ist es wich­tig, dass jedes so gut wie mög­lich geschützt wird.

#2: Updates regel­mä­ßig instal­lie­ren: Sowohl bei den ein­zel­nen Gerä­ten als auch beim Kom­plett­sys­tem soll­te auf jeden Fall dar­auf geach­tet wer­den, regel­mä­ßig die ver­füg­ba­ren Updates zu instal­lie­ren. Andern­falls kann es pas­sie­ren, dass die Gerä­te Sicher­heits­lü­cken auf­wei­sen, die Hackern Tür und Tor öffnen.

#3: Updates nur aus ver­trau­ens­wür­di­gen Quel­len bezie­hen: Bei der Aktua­li­sie­rung der Smart Home-Gerä­te soll­ten nur Updates her­un­ter­ge­la­den und instal­liert wer­den,   die aus ver­trau­ens­wür­di­gen Quel­len – das heißt im Nor­mal­fall vom Gerä­te­her­stel­ler – stam­men. Bei unbe­kann­ten Anbie­tern ist die Gefahr groß, sich mit dem Down­load Mal­wa­re zu holen.

#4: Gerä­te­ein­stel­lun­gen immer ändern: Ein gro­ßer Feh­ler, den vie­le machen, ist es auch, bei der Gerä­te­kon­fi­gu­ra­ti­on die vor­ein­ge­stell­ten Werks­ein­stel­lun­gen ein­fach zu über­neh­men und Pass­wör­ter nicht zu ändern. Die­se sind dann im Regel­fall für erfah­re­ne Hacker schnell und ein­fach zu knacken.

#5: Siche­re Pass­wör­ter wäh­len: Bei der Ände­rung von Gerä­te­pass­wör­tern soll­te dar­auf geach­tet wer­den, Stan­dard-Pass­wör­ter zu ver­mei­den. Simp­le Zah­len­ab­fol­gen wie „12345678“ sind nicht zu emp­feh­len. Auch Pass­wör­ter, die Daten mit einem per­sön­li­chen Bezug ent­hal­ten, soll­ten ver­mie­den wer­den. Ein siche­res Pass­wort ent­hält Groß- und Klein­buch­sta­ben, Zif­fern und Son­der­zei­chen. Auch Kenn­wör­ter regel­mä­ßig zu ändern kann sinn­voll sein.

#6: Auf Ver­schlüs­se­lun­gen set­zen: Per­sön­li­che Daten soll­ten immer so gut wie mög­lich ver­schlüs­selt wer­den, damit Unbe­fug­te, soll­ten sie Zugriff dar­auf haben, nichts damit anfan­gen kön­nen. An die­ser Stel­le soll­ten wir uns auch ein­mal mit der Fra­ge „was ist ein VPN?“ beschäf­ti­gen. VPN steht für „Vir­tu­al Pri­va­te Net­work“. Wer einen VPN-Dienst nutzt, bleibt im Netz anonym und Daten wer­den auto­ma­tisch ver­schlüs­selt über­tra­gen. Durch die Ein­rich­tung eines VPN über den eige­nen Rou­ter sind alle Smart Home-Gerä­te, die damit ver­bun­den sind, sicher und pro­fi­tie­ren von der Verschlüsselung.

Können Smart Home-Technologien auch Sicherheit bieten?

Die­se Fra­ge muss man mit einem kla­ren „Ja“ beant­wor­ten. Wenn man auf die oben genann­ten Maß­nah­men ach­tet, um Smart Home-Gerä­te so gut wie mög­lich zu schüt­zen, kön­nen sie einen gro­ßen Teil zu mehr Sicher­heit beitragen.

So kön­nen wir zum Bei­spiel mit inter­net­fä­hi­gen Kame­ras in unse­rem Zuhau­se auch von der Arbeit aus kon­trol­lie­ren, ob bei uns alles in Ord­nung ist. Die Kame­ras über­tra­gen ein Bild unse­rer Woh­nung oder unse­res Hau­ses auf unser Smart­phone. Es gibt auch smar­te Tür­klin­geln, die uns unter­wegs benach­rich­ti­gen, wenn jemand vor der Haus­tür steht und anzei­gen, wer es ist.

Des Wei­te­ren kön­nen Sen­so­ren an Fens­tern ange­bracht wer­den, die Alarm schla­gen, wenn jemand ver­sucht ein­zu­bre­chen. Man erhält dann eine War­nung auf dem Smart­phone und kann gleich die Poli­zei benachrichtigen.

Wie alle ande­ren Din­ge im Leben bie­tet also auch die Smart Home-Tech­no­lo­gie Vor- und Nach­tei­le. Wer aller­dings auf die nöti­gen Schutz­maß­nah­men ach­tet, um sei­ne Gerä­te vor Cyber-Kri­mi­nel­len zu schüt­zen, für den wer­den die Vor­tei­le im All­tag überwiegen.

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