Gekonnte Elektrifizierung statt Kabelsalat im Büro – geht das überhaupt bei so vielen Strom- und Datenkabeln? Es geht, zeigen diese fünf Helferlein.
CablePort desk2 wave von Kindermann: Das Tischanschlussfeld verfügt über eine Ablage für Smartphones, die das kabellose Laden per Induktion nach dem Qi-Standard ermöglicht. Darüber hinaus ist es mit zwei Schukosteckdosen und einem USB-Charger ausgestattet. Der verbleibende Platz kann individuell mit Konnect-flex-click-Anschlüssen konfiguriert werden.
Meeting von IB Connect: Drückt man auf den beleuchteten Schalter, fährt die Anschlusseinheit elektrisch aus dem Tisch nach oben. Anschließend kann sie von zwei Seiten genutzt werden. Damit weder Finger noch Gegenstände beim Öffnen und Schließen eingeklemmt werden, verfügt sie über einen Stop-Sicherheitsmechanismus. Die Gehäuseabdeckung ist optisch der Oberflächenstruktur des Tisches angepasst.
Serpa EasyLoader von H. Hiendl: Die Kabelbrücke kann einfach ohne weitere Befestigung ausgerollt werden. Sie lässt sich von oben befüllen und ist absolut rutschfest. In der Version Flexi (mit Deckel aus Kunststoff) stehen für die Kabel drei Führungsnuten mit 10 mm Durchmesser sowie zwei kleinere Nuten mit je 7 mm Durchmesser zur Verfügung. Daneben gibt es eine Variante mit Aludeckel, die Traglasten bis 600 kg aushält.
CableDrop von Bluelounge: Mit diesen kleinen Helfern rutschen abgestöpselte Strom- und Datenkabel nie mehr auf den Boden: Einfach den Knubbel mit der Kerbe auf der Schreibtischoberfläche oder seitlich am Tisch festkleben, Kabel einführen, fertig. In zwei Größen und vier Farben lieferbar. Hält übrigens auch Stifte.
Cable Hideaway 2.0 von Poppin: Für eine aufgeräumte Elektrifizierung wird die Wanne zwischen zwei Schreibtischen eingehängt. Anschließend nimmt sie diverse Kabel und Ladegeräte auf. In der Version 2.0 verfügt sie über eine Silikonabdeckung mit sieben Schlitzen, durch die die Kabel nach oben geführt werden können. Hervorgegangen ist die von Elizabeth Talamo entworfene Lösung aus einem gemeinsamen Projekt vom Büroausrüster Poppin und dem Rochester Institute of Technology.