Einst unverzichtbares Werkzeug auf jedem Schreibtisch, wurden Taschenrechner zunächst von den PCs an den Rand und dann durch Smartphones endgültig von der Tischkante gedrängt. In den meisten Büros fristen sie nur noch ein Nischendasein.
Angefangen hat alles mit dem Abakus: Das älteste bekannte Rechenhilfsmittel existiert seit mehr als 3.000 Jahren in vielen Kulturen und wird teilweise auch heute noch verwendet. Mit seiner Hilfe lassen sich die vier Grundrechenarten sowie das Ziehen von Quadrat- und Kubikwurzeln durchführen.
Rechenmaschinen
Ab Mitte des 17. Jahrhunderts verbreitete sich die mechanische Rechenmaschine in Europa. Ihre erste urkundliche Erwähnung findet sich 1623 in einem Brief von Wilhelm Schickard an Johannes Kepler. Nachdem ab 1830 die Gesetzmäßigkeiten der Elektrizität bekannt waren und ihre breite Anwendung begann, kamen elektromechanische Rechenmaschinen auf. Bei diesen wurden die Kurbeln und Hebel durch einen Elektromotor ersetzt, was mit einer deutlichen Zeitersparnis bei der Bedienung einherging.
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