Den ganzen Tag sitzen ist ungesund. Den ganzen Tag stehen aber auch. Sogenannte Stehhilfen bieten einen gesunden Kompromiss.
Stand-Up von Wilkhahn: Nicht als Stehhilfe im klassischen Sinne, sondern als ein wahres Bewegungsobjekt ist dieser Einbeiner zu verstehen, den erst der Nutzer zu einem stabilen Dreibeiner macht. Stand-Up animiert dazu, gewohnte Positionen zu verlassen, um die Hüfte kreisen und die Gedanken fliegen zu lassen. Dabei ist er wie ein Stehaufmännchen konzipiert: Leicht angestoßen, pendelt er zurück und richtet sich wieder auf. In unserer Redaktion kam Stand-Up sehr gut an.
KINETICis5 von Interstuhl: Mit ihrer puristischen Ästhetik befinde sich diese Stehhilfe in der Tradition des klassischen deutschen Designs, so der Hersteller. KINETICis5 ist höhenverstell- und schwenkbar. Für den Sitz stehen drei Oberflächen zu Wahl. Alle Metallteile sind aus Aluminium gefertigt und in Anthrazit, Brillantsilber und Weiß erhältlich.
dress von Brunner: Mit einem Handgriff unter den Polsterrand lässt sich dieses Modell anheben und woanders platzieren. Über einen rundum bedienbaren Hebel ist die Stehhilfe stufenlos höhenverstellbar. Möglich macht diese Flexibilität ein elastisches Netzgewebe, das je nach Einstellung mitwächst oder schrumpft und die Mechanik unter sich verbirgt. Am Ende ihres Produktlebens lässt sich dress sortenrein zerlegen.
Classic von ONGO: In der Variante „tall“ hat der Hocker eine Sitzhöhe von 55 bis 77 cm. Seine gewölbte Standfläche reagiert auf Gewichtsverlagerungen und aktiviert die Muskulatur. Die im Fuß integrierte Kugelbahn gibt zu jeder Bewegung eine akustische Rückmeldung. Mit den passenden Übungen wird aus dem Hocker so ein Bewegungstrainer.