Febrü vollzieht eine umfassende Unternehmenstransformation. Insgesamt 30 Millionen Euro investierte der Büromöbelhersteller in den letzten sechs Jahren in Technik, Maschinen und Marketing. Neben einer breiten Range flexibler, multifunktionaler Möbel bietet Febrü auch Echtholzprodukte aus der eigenen Tischlerei an.
Nach dem Rebranding letzten Winter führten die Ostwestfalen zu Beginn 2023 vier neue IT-Systeme ein und trieben damit die Digitalisierung des Unternehmens voran. „Die Systemumstellung hat uns trotz minutiöser, vierjähriger Vorbereitung ganz schön ins Schwitzen gebracht. Doch dank unseres engagierten Teams und der Unterstützung unserer Partnerinnen und Partner haben wir die Herausforderung gemeistert. Wir haben Febrü umfassend digitalisiert, zahlreiche Prozesse verschlankt und erreichen derzeit eine Lieferperformance von 99 bis 100 Prozent“, prognostiziert der geschäftsführende Gesellschafter Christian Stammschroer.
Ganzheitliche Planung im Fokus bei Febrü
Febrü hat sich zu einem Vorreiter für ganzheitlich geplante Arbeitswelten entwickelt. 250 Mitarbeitende produzieren, gestalten und organisieren Arbeitsräume von Grund auf neu – weg von starren Strukturen und hin zu nutzerorientierten Bürolandschaften, die vielfältige Arbeitssituationen, Teamarbeit, Wissensaustausch und virtuelle Meetings genauso ermöglichen wie ruhiges, konzentriertes Arbeiten.
Starke Lösungen für agile Arbeitswelten
Dank einer großen Produktpalette und hohen Fertigungstiefe kann Febrü nahezu jeden Kundenwunsch erfüllen. Seit dem Frühjahr 2023 gehen die Herforder noch einen Schritt weiter: In der hauseigenen Tischlerei fertigen sie Echtholz-Unikate auf Kundenwunsch. Heimische Hölzer wie Eiche und Fichte sowie CO2-neutraler Bambus ergänzen das breit gefächerte Materialrepertoire. Im Sommer 2023 launchte Febrü eine facettenreiche Auswahl innovativer, mobiler Möbel für flexible Arbeitsorte. „Zukunftsfähige Büromöbel müssen anpassungsfähig sein. Ganz gleich, ob flexibles Konferenzmöbel, wohnlicher Loungesessel oder ästhetisches Akustikelement: Unsere große Produktpalette bietet Anwendungsvielfalt statt vorgegebener Funktionen, Beweglichkeit statt starrer Konstruktionen. Wir verbinden Design, Innovation und Qualität, um New Work zu ermöglichen – für jede Unternehmensgröße“, erklärt Christian Stammschroer.
Gute Aussichten für 2023 und die kommenden Jahre
In den kommenden zwei Jahren wird Febrü zwölf Millionen Euro in den Herforder Standort investieren. Neben einer 1.500 m2 großen New-Work-Erlebnisfläche entsteht ein Schulungs- und Konferenzzentrum mit Bistro sowie ein Work-Garden im Außenbereich. Seit der Gründung 1996 geht es bei Febrü kontinuierlich aufwärts: 2022 verzeichnete das Unternehmen mit einem Umsatz von 45 Millionen Euro (+15 Prozent zum Vorjahr) das erfolgreichste Jahr seiner Geschichte. Tendenz steigend. Mit aktuell 20 Prozent mehr Auftragseingängen zum Halbjahr blickt Febrü einem erfolgreichen Jahresabschluss 2023 entgegen.