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Bücher fürs Büro: Rezensionen 5/16

Vier Rezen­sio­nen von neu­en Büchern rund um das The­ma Büro. Dies­mal: Büro­ge­stal­tung, Kom­mu­ni­ka­ti­on, Geschäfts­brie­fe und Stereodenken.

Foto: JenkoAtaman/fotolia.de

Foto: JenkoAtaman/fotolia.de

Bibel der Bürogestaltung

Unter­neh­men moder­ni­sie­ren der­zeit eif­rig ihre Büros, stellt die­ser Sam­mel­band ein­lei­tend fest. Nur: oft ohne Stra­te­gie. Es wer­de dann ein­fach mit der Archi­tek­tur begon­nen, bevor geklärt ist, was spä­ter in den Räu­men statt­fin­den soll. Oder die Stei­ge­rung der Flä­chen­ef­fi­zi­enz domi­nie­re alles. Ein Büro müs­se aber mehr leis­ten, als effi­zi­ent zu sein: Inno­va­ti­ons­pro­zes­se antrei­ben, Arbeit­ge­ber­at­trak­ti­vi­tät ver­bes­sern, Mit­ar­bei­ter­en­ga­ge­ment erhö­hen und der Gesund­heit die­nen. Wie das gelin­gen kann, legen die Bei­trä­ge des Ban­des anschau­lich dar. Erfreu­lich: Indem erläu­tert wird, wie sich die Ide­al­vor­stel­lun­gen von Büro­kon­zep­ten in den letz­ten gut 100 Jah­ren mehr­fach geän­dert haben, zeigt das Buch, dass die heu­te gehyp­te Büro­form mor­gen schon wie­der total out sein kann. Wan­del war und ist eben immer.

Mar­tin Klaff­ke (Hg.): „Arbeits­platz der Zukunft. Gestal­tungs­an­sät­ze und Good-Prac­ti­ce-Bei­spie­le“, Sprin­ger Fach­me­di­en, 290 S., 44,99 €.

Fit für den Flurfunk

Die wirk­lich wich­ti­ge beruf­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­on wer­de zu über 80 Pro­zent im bana­len All­tag geführt, betont Ste­fan Häse­li. Auf dem Flur, rasch neben­bei im Büro, auf dem Weg ins Mee­ting oder an der Kaf­fee­ma­schi­ne. Umso wich­ti­ger, der All­tags­kom­mu­ni­ka­ti­on einen genaue­ren Blick zu schen­ken. Häse­li tut das, indem er beleuch­tet, woher die All­tags­spra­che eigent­lich kommt und wie Regio­nen oder Milieus unser Spre­chen beein­flus­sen – bis hin zum bei­na­he unver­ständ­li­chen Busi­ness-Deng­lisch. Dar­auf auf­bau­end gibt er Tipps, wie zwang­lo­se All­tags­kom­mu­ni­ka­ti­on funk­tio­niert und wie Füh­rungs­kräf­te wert­schät­zend mit ihren Mit­ar­bei­tern kom­mu­ni­zie­ren kön­nen. Nicht zuletzt durch zahl­rei­che Bei­spie­le und den fik­ti­ven Han­nes mit sei­nen Erleb­nis­sen gelingt es Häse­li, den Blick auf das The­ma Spra­che im Büro zu schärfen.

Ste­fan Häse­li: „Erfolg­rei­che Kom­mu­ni­ka­ti­on auf dem Büro­flur. Wie Sie all­täg­li­che Gesprächs­si­tua­tio­nen im Job meis­tern“, Hau­fe, 180 S., 24,95 €.

Korrekt korrespondieren

Geschäfts­brie­fe soll­ten kor­rekt sein, freund­lich und oft auch diplo­ma­tisch geschickt. Die­ses Buch hilft, solch hohen Ansprü­chen gerecht zu wer­den. Prak­ti­sche Lis­ten war­nen vor Aus­drü­cken, die in moder­nen Geschäfts­brie­fen bes­ser nicht (mehr) auf­tau­chen soll­ten. For­mu­lie­rungs­vor­schlä­ge und kom­plet­te Mus­ter­brie­fe zu diver­sen Anläs­sen – vom Ange­bot über Män­gel­rü­gen bis hin zu Gene­sungs­wün­schen – zei­gen, wie man es bes­ser macht. Vor allem beim The­ma E-Mail-Kor­re­spon­denz merkt man dem nun in der ach­ten, aktua­li­sier­ten Auf­la­ge erschie­ne­nen Werk lei­der an, dass es ursprüng­lich aus dem Jahr 1999 stammt. Wie eine E-Mail-Adres­se aus­sieht, dürf­te 2016 wirk­lich für nie­man­den mehr Neu­land sein. Und der Hin­weis, dass man eine E-Mail ver­schickt, indem man auf „Sen­den“ klickt … nun ja, das ist dann wirk­lich 90er.

Bär­bel Wed­mann-Tos­uner: „Geschäfts­brie­fe geschickt for­mu­lie­ren. Kor­re­spon­denz als Image­trä­ger“, Wal­hal­la Fach­ver­lag, 160 S., 12,95 €.

Dynamische Diagramme

Musik in Ste­reo? Bekannt. Aber Den­ken in Ste­reo? Auch das gibt es. Die Autoren pro­pa­gie­ren Ste­reo­den­ken und dyna­mi­sche Dia­gram­me, Dyna­grams genannt, als etwas, das die Art und Wei­se, wie wir Bespre­chun­gen abhal­ten, fun­da­men­tal ändern wird. Star­re Prä­sen­ta­ti­ons­ri­tua­le und halb­her­zi­ge Mei­nungs­run­den könn­ten damit auf­ge­bro­chen wer­den und inter­ak­ti­ve, gemein­sa­me Denk-, Ent­schei­dungs- und Hand­lungs­räu­me ent­ste­hen. Gelin­gen soll das durch die Kom­bi­na­ti­on von Dar­stel­lungs- und Inter­ak­ti­ons­for­men. Das Buch stellt diver­se Dia­gramm­ty­pen mit ihren Vor­zü­gen und Nach­tei­len vor, auch Ste­reo­gram­me. Die­se kom­bi­nie­ren unter­schied­li­che Per­spek­ti­ven eines The­mas in soge­nann­ten Boxen, sodass sie visu­ell bes­ser greif­bar wer­den. Schon allein die aus­führ­li­che Über­sicht über Dia­gramm­ty­pen macht das Buch lohnenswert.

Mar­tin J. Eppler/Sebastian Kernbach/Roland A. Pfis­ter: „Dyna­grams. Den­ken in Ste­reo“, Schäf­fer-Poe­schel, 228 S., 19,95 €.

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