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Homeoffice besonders bei Jüngeren gefragt

Eine von Prof. Dr. Flo­ri­an Kun­ze und Sophia Zim­mer­mann gelei­te­te Lang­zeit­stu­die der Uni­ver­si­tät Kon­stanz zeigt, dass vor allem jün­ge­re Beschäf­tig­te dem Arbei­ten daheim posi­tiv gegen­über­ste­hen. Ein Teil von ihnen wür­de für garan­tier­te Home­of­fice-Tage sogar antei­lig auf Gehalt verzichten.

Um weiter im Homeoffice zu arbeiten, würden jüngere Beschäftigte auf Gehalt verzichten. Abbildung: Ekaterina Bolovtsova, Pexels

Um wei­ter im Home­of­fice zu arbei­ten, wür­den jün­ge­re Beschäf­tig­te auf Gehalt ver­zich­ten. Abbil­dung: Eka­te­ri­na Bolovts­ova, Pexels

Um wei­ter im Home­of­fice zu arbei­ten, wür­den jün­ge­re Beschäf­tig­te auf Gehalt ver­zich­ten. Rein in das Home­of­fice, raus aus dem Home­of­fice und dann wie­der zurück – der wel­len­för­mi­ge Ver­lauf der Pan­de­mie führt zu vie­len Anpas­sungs­pha­sen bei Beschäf­tig­ten und Unter­neh­men, aber auch zu zahl­rei­chen Zwi­schen­for­men zwi­schen Home­of­fice in Voll­zeit und klas­si­scher Prä­senz­pflicht am Arbeits­platz. Dabei ist die erfor­der­li­che Anpas­sungs­leis­tung bei bei­den Grup­pen enorm.

Gehaltsverzicht bei Homeoffice

For­scher der Uni­ver­si­tät Kon­stanz sind die­sen Ent­wick­lun­gen ab März 2020 mit einer empi­ri­schen Längs­schnitt­stu­die nach­ge­gan­gen. Die jüngs­te Erhe­bung fand im Novem­ber 2021 per Online­be­fra­gung über den Anbie­ter Respon­di mit 688 Teil­neh­men­den statt. Zen­tra­le Ergeb­nis­se sind:

#1 Der durch­schnitt­li­che Wunsch der Mit­ar­bei­ten­den nach Home­of­fice liegt seit Beginn der Pan­de­mie sta­bil bei cir­ca 2,9 Tagen in der Woche.

#2 Den 18- bis 35-Jäh­ri­gen ist Home­of­fice so wich­tig, dass etwa ein Sechs­tel von ihnen sogar Gehalts­ein­bu­ßen dafür in Kauf neh­men würde.

#3 Nur 18 Pro­zent der Befrag­ten mei­nen, dass Home­of­fice die Pro­duk­ti­vi­tät und Arbeits­pro­zes­se stört. Unter den befrag­ten Füh­rungs­kräf­ten liegt die­ser Wert mit 26 Pro­zent deut­lich höher. 70 Pro­zent der Beschäf­tig­ten kom­men trotz Prä­senz­ar­beit noch vor­wie­gend digi­tal zusammen.


BUCHTIPP:

Florian Kunze, Kilian Hampel, Sophia Zimmermann „Homeoffice und mobiles Arbeiten Klare Antworten aus erster Hand“, UTB Verlag, 190 S., 14,90 €..

Flo­ri­an Kun­ze, Kili­an Ham­pel, Sophia Zim­mer­mann: „Home­of­fice und mobi­les Arbei­ten? Kla­re Ant­wor­ten aus ers­ter Hand*“, UTB Ver­lag, 190 S., 14,90 €.


Impffortschritt dank Unternehmen

Auch nach der Rol­le der Unter­neh­men für das Impf- und Infek­ti­ons­ge­sche­hen frag­te das For­scher­team im ver­gan­ge­nen Herbst. Mit die­sen Ergebnissen:

#4 Mehr als die Hälf­te der Befrag­ten wur­de vom Arbeit­ge­ber zur Imp­fung auf­ge­for­dert oder bekam im Betrieb eine Imp­fung angeboten.

#5 Ein Drit­tel der Befrag­ten gab an, dass 3G-Rege­lun­gen an ihrem Arbeits­platz nicht ein­ge­hal­ten wurden.

Fazit des Forschungsteams

Die Befra­gungs­wel­le im Novem­ber 2021 macht eines ganz deut­lich: Bei den Beschäf­tig­ten besteht eine hohe Prä­fe­renz für mobi­les Arbei­ten und Home­of­fice. Dabei gibt es aber rele­van­te Alters­un­ter­schie­de. Kla­re Regeln und eine Kul­tur, die sinn­vol­les hybri­des Arbei­ten und eine gute Mischung von Prä­senz und Büro­ar­beit ermög­li­chen, feh­len jedoch in vie­len Unter­neh­men. Trotz­dem schei­nen deut­sche Fir­men durch­aus eine rele­van­te Rol­le für den Impf­fort­schritt zu spie­len. Aller­dings wur­den 3G-Regeln am Arbeits­platz im ver­gan­ge­nen Coro­na­herbst nicht kon­se­quent umgesetzt.


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Schau­en Sie gern ein­mal bei unse­ren HOMEOFFICE TOPS vor­bei. Das sind Lösun­gen, die von der OFFICE-ROXX-Redak­ti­on für eine gelin­gen­de, gesun­de und pro­duk­ti­ve Arbeit im Home­of­fice aus­ge­wählt wurden.

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