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Inwerk: Starte das neue Jahr mit top ergonomischen Büromöbeln.

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Inwerk: Starte das neue Jahr mit top ergonomischen Büromöbeln. Sonderaktion vom 08.01.–28.01.2024.

Studie zeigt Optimierungsbedarf bei Homeoffice-Einrichtung

Vor dem Hin­ter­grund des zwei­ten Lock­downs hat der Indus­trie­ver­band Büro und Arbeits­welt e. V. (IBA) die Ergeb­nis­se einer For­sa-Umfra­ge zu den bis­he­ri­gen Erfah­run­gen der Arbeit­neh­mer präsentiert.

Die Anforderungen an den Homeoffice-Arbeitsplatz werden auch im Januar auf dem IBA Forum als Teil des Homeoffice Spezials thematisiert. Abbildung: IBA

Die Anfor­de­run­gen an den Home­of­fice-Arbeits­platz wer­den auch im Janu­ar auf dem IBA Forum als Teil des Home­of­fice Spe­zi­als the­ma­ti­siert. Abbil­dung: IBA

Bereits im Früh­jahr hat­te es im Auf­trag des IBA eine ers­te Stu­die zur Coro­na-beding­ten Arbeit im Home­of­fice gege­ben. Im Rah­men der aktu­el­len, in der ers­ten Dezem­ber­wo­che durch­ge­führ­ten Ver­gleichs­un­ter­su­chung wur­den rund 1.000 abhän­gig Beschäf­tig­te in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land zwi­schen 18 und 65 Jah­ren befragt.

Die Ergeb­nis­se der aktu­el­len Befra­gung zei­gen, dass deut­sche Arbeit­neh­mer zuneh­mend Gefal­len an der Heim­ar­beit fin­den. Zum Befra­gungs­zeit­punkt kurz vor dem erneu­ten Lock­down arbei­te­ten noch rund 40 Pro­zent der Beschäf­tig­ten oder 13,5 Mil­lio­nen Men­schen in Deutsch­land häu­fi­ger als sonst zu Hau­se. Davon möch­ten knapp drei Vier­tel (73 Pro­zent) den häus­li­chen Arbeits­platz auch über die Coro­na-Pan­de­mie hin­aus häu­fi­ger als frü­her oder sogar mög­lichst häu­fig nut­zen. Im April äußer­ten nur 60 Pro­zent die­sen Wunsch.

Homeoffice beliebt trotz schwieriger räumlicher Bedingungen

Die Arbeit in der hei­mi­schen Umge­bung wird dem­entspre­chend posi­tiv bewer­tet. Zwei Drit­tel der befrag­ten Arbeit­neh­mer bezeich­nen ihre Erfah­run­gen mit der Heim­ar­beit als „gut“ oder sogar „sehr gut“. Dabei wer­den beson­ders die Zusam­men­ar­beit mit Kol­le­gen sowie die Unter­stüt­zung durch Vor­ge­setz­te von jeweils mehr als 60 Pro­zent der Befrag­ten her­vor­ge­ho­ben. Schlech­ter schnei­det die Aus­stat­tung der hei­mi­schen Arbeits­plät­ze ab – fast jeder Zwei­te (47 Pro­zent) sieht hier kla­ren Verbesserungsbedarf.

Am schwie­rigs­ten ist die Situa­ti­on für Beschäf­tig­te, die kei­nen fes­ten Arbeits­platz ein­rich­ten konn­ten und daher an wech­seln­den Orten in der Woh­nung arbei­ten (25 Pro­zent) oder ihren Arbeits­platz täg­lich auf- und abbau­en müs­sen (neun Pro­zent). Für die­se Grup­pen, über­durch­schnitt­lich häu­fig Arbeit­neh­mer unter 30 Jah­ren, hat sich seit dem Früh­jahr nur wenig an den Rah­men­be­din­gun­gen ver­bes­sert. Nach wie vor arbei­tet somit ein Drit­tel (34 Pro­zent) der Home­of­fice-Nut­zer regel­mä­ßig zu Hau­se, obwohl dort die not­wen­di­gen räum­li­chen Vor­aus­set­zun­gen fehlen.

Arbeitnehmer finanzieren Ausstattung privat

Wäh­rend die räum­li­che Arbeits­si­tua­ti­on im Home­of­fice wei­test­ge­hend unver­än­dert geblie­ben ist, hat sich die tech­ni­sche Aus­stat­tung seit dem Früh­jahr viel­fach erheb­lich ver­bes­sert. Mehr als zwei Drit­tel (68 Pro­zent) der Arbeit­neh­mer haben im letz­ten hal­ben Jahr in die tech­ni­sche Aus­stat­tung ihres Heim­ar­beits­plat­zes inves­tiert – die Mehr­heit wur­de dabei von den Arbeit­ge­bern unter­stützt. Bei 39 Pro­zent der Befrag­ten wur­den die­se Anschaf­fun­gen kom­plett durch den Arbeit­ge­ber getra­gen, bei wei­te­ren sie­ben Pro­zent zum Teil.

Im letzten Jahr wurden die Kosten für die Ausstattung des Homeoffice-Arbeitsplatzes zum Großteil durch die Arbeitnehmer selbst getragen. Abbildung: IBA

2020 wur­den die Kos­ten für die Aus­stat­tung des Home­of­fice-Arbeits­plat­zes zum Groß­teil durch die Arbeit­neh­mer selbst getra­gen. Abbil­dung: IBA

Im Gegen­satz zur tech­ni­schen Aus­stat­tung der Home­of­fice-Arbeits­plät­ze haben die Arbeit­ge­ber ihre Mit­ar­bei­ter bis­her kaum bei deren Ein­rich­tung unter­stützt. Doch ist die­ser Aspekt beson­ders wich­tig, um auch lang­fris­tig für gute Arbeits­be­din­gun­gen zu sor­gen. Trotz­dem wur­den Inves­ti­tio­nen hier haupt­säch­lich pri­vat getä­tigt. Seit dem Früh­jahr schaff­te sich knapp die Hälf­te der kurz­fris­tig ins Home­of­fice geschick­ten Arbeit­neh­mer (47 Pro­zent) einen neu­en Stuhl für das Home­of­fice an, 42 Pro­zent leis­te­ten sich einen Tisch oder ande­res Mobi­li­ar. Sehr weni­ge wur­den dabei vom Arbeit­ge­ber finan­zi­ell oder durch Bereit­stel­lung der Aus­stat­tung unterstützt.

Ergonomische Ausstattung langfristig notwendig

Auch im kom­men­den Jahr pla­nen vie­le der Befrag­ten, ihren Heim­ar­beits­platz zu erwei­tern – obwohl die Mehr­heit auch dann nicht mit finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung durch den Arbeit­ge­ber rech­net. Ein Vier­tel (25 Pro­zent) möch­te den Heim­ar­beits­platz durch Büro­stüh­le, Schreib­ti­sche oder ver­bes­ser­te Beleuch­tung opti­mie­ren. Nur ein Pro­zent der Befrag­ten glaubt, dass ihr Arbeit­ge­ber die Kos­ten über­neh­men wird, wei­te­re 16 Pro­zent hof­fen zumin­dest auf eine Teilfinanzierung.

Wie die aktu­el­le Stu­die zeigt, wol­len vie­le Arbeit­neh­mer auch über die Pan­de­mie hin­aus die Opti­on der Heim­ar­beit wahr­neh­men. Die räum­li­chen Vor­aus­set­zun­gen unter­schei­den sich aller­dings stark. Vie­le der Befrag­ten ver­fü­gen außer­dem nicht über eine aus­rei­chend ergo­no­mi­sche Aus­stat­tung. „Um das Home­of­fice über die Coro­na-Pan­de­mie hin­aus als alter­na­ti­ven Arbeits­ort zu eta­blie­ren, muss es adäquat aus­ge­stat­tet wer­den“, so Bar­ba­ra Schwaibold, Spre­che­rin des IBA. „Die Ver­ant­wor­tung hier­für soll­te in bei­der­sei­ti­gem Inter­es­se nicht allein beim Mit­ar­bei­ter lie­gen, denn die Arbeits­be­din­gun­gen sind auch im Home­of­fice eine nicht zu unter­schät­zen­de Vor­aus­set­zung für effi­zi­en­tes Arbei­ten.“ Dies ist beson­ders wich­tig, da die eigens ein­ge­rich­te­ten Home­of­fice-Arbeits­plät­ze zwar mehr­heit­lich den Anfor­de­run­gen an mobi­le Arbeit wäh­rend Coro­na gerecht wer­den. Für dau­er­haf­tes Arbei­ten im Home­of­fice belegt die aktu­el­le For­sa-Umfra­ge aber noch deut­li­chen Nachholbedarf.

Homeoffice Spezial am 20. und 21. Januar 2021 im IBA Forum

Wie das opti­ma­le Home­of­fice aus­se­hen kann und wel­che recht­li­chen Anfor­de­run­gen an das Arbei­ten zu Hau­se gestellt wer­den, wird am 20. und 21. Janu­ar 2021 im Rah­men des Home­of­fice-Spe­zi­als mit nam­haf­ten Exper­ten im digi­ta­len IBA Forum dis­ku­tiert. Die Teil­nah­me ist kostenfrei.

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