ANZEIGE
Die Einzel- oder Zweierbüros alter Prägung werden heute zunehmend von offenen, die Kommunikation fördernden Bürowelten abgelöst. Doch wie schafft man es, die Open Space genannten Großraumbüros so zu gestalten, dass sie neben dem kreativen Gedankenaustausch auch das konzentrierte Arbeiten ermöglichen? Hier sind insbesondere die Bürodesigner und -ausstatter gefordert.
Als die Zukunftsforscherin Faith Popcorn 1981 den Begriff des Cocooning prägte, verstand sie darunter den Rückzug des Individuums aus einer als krisenhaft empfundenen Außenwelt ins Private. Ähnliche Rückzugstendenzen sind heute auch im Open Space moderner Bürowelten zu beobachten.
Wunsch nach Cocooning
So vorteilhaft die geförderte Kommunikation im Großraumbüro für die Teamarbeit auch ist – sie hat einen hohen Preis: Sie führt zu einer hohen Reizüberflutung und beeinträchtigt damit die Produktivität des Einzelnen. Denn: Wer lässt sich im Großraumbüro nicht in seiner Konzentration von Telefonaten und Gesprächen ablenken, die unaufhörlich im Hintergrund laufen und – ob man will oder nicht – zwangsläufig mit einem Ohr mitgehört werden? In solchen Momenten wünscht sich wohl jeder nur eins: sich einzuigeln, um wieder in Ruhe arbeiten zu können.
Büroorganisation unter neuen Vorzeichen
Der schützende Kokon im Open Space avancierte deshalb auch zu einem Leitbild, an dem sich modernes Bürodesign orientiert. Gewiss: Sicht- und Schallschutzsysteme gibt es bereits in Hülle und Fülle. Die meisten erfüllen ihren Zweck jedoch nur bedingt. Sei es, dass sie zu schwer und damit zu unhandlich sind, um sich flexibel im modernen Großraumbüro einsetzen zu lassen. Oder dass sich die Mehrzahl von ihnen in der Praxis noch als zu wenig effizient erweist. Denn kaum eines dieser Systeme schafft es in den A-Absorber-Bereich.
DIVI put.on: Schall- und Sichtschutz nach dem Baukastenprinzip
Alle Anforderungen des Cocooning vor Augen, entwickelte der saarländische Hersteller Ropimex ein völlig neues modulares Schall- und Sichtschutzsystem: DIVI put.on. Es setzt sich aus Kuben in den Formaten 80 x 40 x 9,4 cm oder 40 x 40 x 9,4 cm zusammen. Sie werden lediglich mit Stellfüßen und Abdeckplatten aus Aluminium sowie Steckverbindern verbunden. Beliebig konfigurierbar ergeben die Module übereinander, nebeneinander oder versetzt angeordnet eine stabile Einheit.
Das schallschutztechnische Optimum: Absorberklasse A
Die Kuben bestehen aus 100 Prozent Polyester-Akustikvlies in 94 mm Stärke und einem 2 mm starken 100-prozentigen Wollfilz. In der Summe ergibt sich aus beiden Schichten ein Schallabsorptionsgrad von αw = 1,00 – ein außergewöhnlicher Wert, der sowohl beim Einsatz als Wandpaneel als auch bei der Nutzung als Stellwand im Raum erzielt wird.
Wandlungsfähig für den modernen Büroalltag: heute so, morgen anders
So einfach wie die leichtgewichtigen Kuben von einer Person auseinanderzubauen und wieder zusammenzusetzen sind, ist das System im Nu neu konfiguriert. Die großen Module wiegen jeweils nicht mehr als 2,65 kg, die kleinen gerade mal 1,35 kg. Damit ist das modulare System passend zu den sich ständig wandelnden Anforderungen des modernen Office-Alltags multifunktional einsetzbar: als Raumteiler im Open Space, als VIP-Lounge im Foyer wie als formschöner Blickfang im Messe- oder Kongresseinsatz.
Breite Farbpalette: viel Spielraum fürs kreative Gestalten
Die Wahl der Farbe sagt viel aus. Über den Raum und seine Funktion, das Unternehmen selbst, die Menschen, die dort arbeiten, sich begegnen und wohlfühlen sollen. Daher sichern bereits die elf Standardfarben, die sich auch miteinander kombinieren lassen, eine große Gestaltungsfreiheit. Daneben sind Sonderfarben und zweifarbige Ausführungen für die Innen- und Außenseite möglich.
Frei im Open Space: Raumteiler mit schallminimierender Mission
Wie immer die Kuben in den Raum integriert werden – gerade aufgereiht, in Bogenform angeordnet oder über Eck im Winkel von 90° aufgestellt –, sie vermitteln dem Anwender niemals das Gefühl, ausgegrenzt oder eingesperrt zu sein. Mit dem Schall- und Sichtschutzsystem DIVI put.on gelingt die Kunst, im offenen Raum abgeschirmte Arbeitsinseln – und immer auch einen Eyecatcher – zu platzieren.