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Gute Collaboration-Tools fördern den Wandel

Die Pan­de­mie hat die For­men und For­ma­te pro­fes­sio­nel­ler Zusam­men­ar­beit in uner­war­te­ter Geschwin­dig­keit ver­än­dert. Ein solch rasan­ter Wan­del in der Arbeits­welt erfor­dert den Ein­satz von guten Col­la­bo­ra­ti­on-Tools. Ein Bei­trag von Andrea Wörr­lein, Geschäfts­füh­re­rin von VNC.

Der Wandel der Arbeitswelt braucht Unterstützung durch bessere Collaboration-Tools. Abbildung: Rawpixel.com, Freepik

Der Wan­del der Arbeits­welt braucht Unter­stüt­zung durch bes­se­re Col­la­bo­ra­ti­on-Tools. Abbil­dung: Rawpixel.com, Freepik

Der Zwang zum Home­of­fice hat vie­le ver­krus­te­te Struk­tu­ren auf­ge­bro­chen und alte Res­sen­ti­ments in den Orkus der Geschich­te gespült. Das eröff­net nicht nur die Chan­ce zur Neu­ori­en­tie­rung. Es stellt sich auch zuneh­mend als unab­ding­bar her­aus, neue For­men der Zusam­men­ar­beit für künf­ti­ge Her­aus­for­de­run­gen zu ent­wi­ckeln, die weit über die tem­po­rä­re Bewäl­ti­gung einer Aus­nah­me­si­tua­ti­on hinausgehen.

Drei wichtige Bausteine für Collaboration-Tools

Für die Wei­ter­ent­wick­lung und Opti­mie­rung der Zusam­men­ar­beit inner­halb eines Unter­neh­mens sind drei Kom­po­nen­ten ent­schei­dend: die Struk­tu­ren der Arbeits­or­ga­ni­sa­ti­on, die Fähig­kei­ten und Ein­stel­lun­gen der Mit­ar­bei­ten­den und nicht zuletzt die Qua­li­tät und Sicher­heit der ein­ge­setz­ten Col­la­bo­ra­ti­on-Tools. Im der­zei­ti­gen Umbruch­sze­na­rio ist es wich­tig, an allen drei Bau­stei­nen zu arbei­ten. Das betrifft die Unter­neh­mens­struk­tur und -kul­tur selbst, die Men­schen, die dort arbei­ten, und die digi­ta­len Tools, die ihnen zur Ver­fü­gung gestellt wer­den. Wir haben erfah­ren, wie hin­der­lich die star­ren Gren­zen und ver­schlun­ge­nen Pfa­de von Abtei­lungs­glie­de­run­gen und Matrix-Struk­tu­ren sind.

Mindset verinnerlichen und vorleben

Vie­le Unter­neh­men haben sich bereits auf­ge­macht, sich zu atmen­den, ler­nen­den, vir­tu­el­len Orga­ni­sa­tio­nen wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Das erfor­dert von Unter­neh­mens­füh­rung und Manage­ment Mut, Weit­sicht, Feh­ler­to­le­ranz und Inno­va­ti­ons­bud­gets. Und nicht nur das: Sie müs­sen die Ver­än­de­run­gen nicht nur orga­ni­sie­ren, son­dern auch das dafür nöti­ge Mind­set vor­le­ben. Denn struk­tu­rel­ler Wan­del ist immer auch Kul­tur­wan­del. Es geht sowohl um die Bil­dung inter­dis­zi­pli­nä­rer, erfolgs­ori­en­tier­ter, sich zumin­dest teil­wei­se selbst orga­ni­sie­ren­der Teams als auch um neue For­men von Zustän­dig­kei­ten, Erfolgs­mes­sung, Bewer­tung, Auf­stiegs­mög­lich­kei­ten und Beloh­nungs­sys­te­men für koope­ra­ti­ves Verhalten.

No-Gos bei Collaboration-Tools

Die damit ver­bun­de­nen Ein­stel­lungs­än­de­run­gen für jeden Ein­zel­nen sind der viel­leicht schwie­rigs­te – und damit wich­tigs­te – Teil des Wan­dels. Der gelingt umso leich­ter, je bes­ser die dafür zur Ver­fü­gung gestell­ten Tools sind. Silos, Medi­en­brü­che, man­gel­haf­te Inter­ope­ra­bi­li­tät und diver­gie­ren­de Bedien­lo­gi­ken in Col­la­bo­ra­ti­on-Tools sind des­halb No-Gos.

Für die inter- und intra­dis­zi­pli­nä­re Zusam­men­ar­beit von Teams wer­den Anwen­dun­gen gebraucht, die neben der Inte­gra­ti­on gän­gi­ger Arbeits­prak­ti­ken wie Kom­mu­ni­ka­ti­on, Auf­ga­ben­ver­wal­tung oder Pro­jekt­ma­nage­ment auch Raum und Gele­gen­heit für freie Ideen­samm­lun­gen bie­ten. Frü­her nann­te man das ein­mal Brain­stor­ming. Es wur­de bevor­zugt in einem sepa­ra­ten Mee­ting pro Quar­tal geübt. Heu­te kann das in geeig­ne­ten Anwen­dun­gen jeder­zeit prak­ti­ziert wer­den, denn Ideen sind nicht auf fixe Mee­ting-Stun­den begrenzt.

Je sou­ve­rä­ner und effi­zi­en­ter Mit­ar­bei­ten­de damit dank ent­spre­chen­der Trai­nings umge­hen kön­nen, des­to mehr zahlt das auf die Inno­va­ti­ons­kraft eines Unter­neh­mens ein. Und die kann am Ende des Tages den Unter­schied ausmachen.

Andrea Wörrlein, Geschäftsführerin, VNC – Virtual Network Consult GmbH. Abbildung: VNC

Andrea Wörr­lein,

Geschäfts­füh­re­rin,
VNC – Vir­tu­al Net­work Con­sult GmbH.

vnclagoon.com

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