Das Problem ist bekannt: Das Meeting dauert wieder etwas länger, die Sitzfähigkeit lässt stark nach und damit die Aufmerksamkeit. Neue Stühle von Actiu, KFF, Skandiform und Thonet erhöhen den Sitzkomfort und erfreuen das Auge.
Whass von Actiu: Für die Bestuhlung großer Räume braucht es flexible Lösungen. Dieser von Javier Cuñado (ITEM Designworks) entworfene Stuhl lässt sich leicht auf einem Wagen stapeln, mit bis zu 40 Einheiten. Dies ermöglicht die Lagerung auf kleinstem Raum – ideal für Konferenzsäle und Mehrzweckräume. Das ergonomische und sich eng an den Nutzer schmiegende Design der Rückenlehne sorgt für hohen Sitzkomfort.
Arva Light von KFF: Der schlanke Stuhl besteht aus einer ergonomisch geformten Schichtholzschale und ist mit hochwertigem Schnittschaum gepolstert. Er ist mit offenen, ummantelten Drahtarmlehnen, mit geschlossenen Polsterarmlehnen oder ohne Armlehnen erhältlich. Optional gibt es ihn auch mit Drehgestell. Avra Light ist auch als Bank erhältlich. In drei unterschiedlichen Breiten: 120, 180 oder 240 cm.
Fendo von Skandiform: Sein charakteristischer Schlitz zwischen Sitzfläche und Rückenlehne war Namensgeber. Fendo bedeutet Schlitz oder Fuge auf Esperanto. Das Kufengestell besteht aus Chrom. Es gibt den Stuhl aber auch mit stoffbezogenen Beinen aus Esche oder Eiche. Dank seiner Rollen passt er sich an wechselnde Arbeitssituationen wie Meetings oder Teamarbeit an. Designt wurde Fendo von Stefan Borselius.
S 533 F von Thonet: Ludwig Mies van der Rohes Freischwinger ist ein Design-Klassiker. Im Bauhaus-Jubiläumsjahr ist das Sitzmöbel mit der ikonisch gebogenen Kreisform des in die Armlehnen übergehenden Stahlrohrs wieder als Standardprodukt erhältlich. Seinen besonderen Komfort verdankt er der Fähigkeit zum dauerelastischen Federn. Sitzfläche, Rückenlehne und Armauflagen gibt es wahlweise auch in der Variante aus Korbgeflecht.