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Kollaboration mit KI: Erste Ergebnisse im Pre-Read der neuen „New Work Order“-Studie

Im aktu­el­len Pre-Read ihrer „New Work Order“-Studie hat die Trend­for­sche­rin Bir­git Geb­hardt im Auf­trag des Indus­trie­ver­bands Büro und Arbeits­welt e.V. (IBA) die Chan­cen und Her­aus­for­de­run­gen der Zusam­men­ar­beit mit KI unter­sucht. Ste­fan Kok­kes stellt eini­ge der Ergeb­nis­se vor.

Die vollständige „New Work Order“-Studie wird im Rahmen des „Wherever Whenever – Work Culture Festival 2026“ vorgestellt. Abbildung: IBA, Illustration: Jennifer Tapias Derch

Die voll­stän­di­ge „New Work Order“-Studie wird im Rah­men des „Whe­re­ver When­ever – Work Cul­tu­re Fes­ti­val 2026“ vor­ge­stellt. Abbil­dung: IBA, Illus­tra­ti­on: Jen­ni­fer Tapi­as Derch

Künst­li­che Intel­li­genz (KI) ver­än­dert mit atem­be­rau­ben­der Geschwin­dig­keit die Arbeits­welt. Was vor weni­gen Jah­ren noch als tech­no­lo­gi­sche Visi­on erschien, gestal­tet heu­te Pro­zes­se, Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men und Team­ar­beit im Büro. Der IBA nimmt dies zum Anlass, Chan­cen und Her­aus­for­de­run­gen der Zusam­men­ar­beit mit KI zu unter­su­chen – sowie deren Ein­fluss auf Wis­sens­ar­beit, Büro­or­ga­ni­sa­ti­on und die Gestal­tung der Arbeits­welt von morgen.

Jetzt ist der Zeitpunkt

Die Dyna­mik, mit der künst­li­che Intel­li­genz Werk­zeu­ge, Pro­zes­se und Schnitt­stel­len erfasst, ist enorm: Von Auto­ma­ti­sie­run­gen in ERP-Sys­te­men bis zur Inte­gra­ti­on gro­ßer Sprach­mo­del­le (LLMs) in gän­gi­gen Office-Tools – KI beglei­tet zuneh­mend den gesam­ten Arbeits­pro­zess. Sie doku­men­tiert, ana­ly­siert, denkt qua­si mit. Dadurch ver­schie­ben sich die Maß­stä­be der Zusam­men­ar­beit: Geschwin­dig­keit, Prä­zi­si­on und Trans­pa­renz neh­men zu, Rou­ti­ne­tä­tig­kei­ten hin­ge­gen wer­den auto­ma­ti­siert. Wäh­rend der Nut­zen die­ser tech­no­lo­gi­schen Beschleu­ni­gung auf der Hand liegt, stellt sich für den IBA die ent­schei­den­de Fra­ge: Wie ver­än­dert sich die mensch­li­che Zusam­men­ar­beit, wenn KI zum Stan­dard gewor­den ist?

Faktor Mensch

„Der Per­for­mance-Gewinn durch KI ist bereits Com­mon Sen­se. Noch unklar ist dage­gen, wie und wo sich Orga­ni­sa­tio­nen und Zusam­men­ar­beit ver­än­dern müs­sen, um die Poten­zia­le heben zu kön­nen“, betont Trend­for­sche­rin Bir­git Geb­hardt. In ihrer Stu­die wirft sie einen Blick in die nahe Zukunft, in der KI all­ge­gen­wär­tig sein wird. Sie unter­sucht, wie sich Wert­schöp­fung, Zusam­men­ar­beit und Arbeits­um­ge­bun­gen ver­än­dern müs­sen, damit der Mensch wie­der zum ent­schei­den­den Fak­tor wird.

Trendforscherin Birgit Gebhardt hat die Chancen und Herausforderungen der Zusammenarbeit mit KI untersucht. Abbildung: Hannes Jung

Trend­for­sche­rin Bir­git Geb­hardt hat die Chan­cen und Her­aus­for­de­run­gen der Zusam­men­ar­beit mit KI unter­sucht. Abbil­dung: Han­nes Jung

Die­ses Span­nungs­feld prägt die „New Work Order“-Studie. Dabei rich­tet sich der Blick auf Orga­ni­sa­tio­nen, die KI bereits inten­siv nut­zen: soge­nann­te „AI-nati­ve Com­pa­nies“. Ein Schwer­punkt liegt auf der Fra­ge, wie Erfah­rung, Krea­ti­vi­tät und Stra­te­gie mit maschi­nel­lem Out­put neu ver­floch­ten wer­den müs­sen, damit Orga­ni­sa­tio­nen auch in Zukunft erfolg­reich bleiben.

Arbeitsmuster im Umbruch

Die Stu­die skiz­ziert, wie Teams künf­tig mit KI anders zusam­men­ar­bei­ten: anders durch die Koope­ra­ti­on mit KI und folg­lich auch anders beim Mit­ein­an­der. Wäh­rend KI in Echt­zeit Daten ver­netzt, prio­ri­siert und visua­li­siert, ver­schiebt sich die Rol­le der Beschäf­tig­ten hin zu Initia­ti­on, Para­me­ter­de­fi­ni­ti­on und Ergeb­nis­be­wer­tung. An vie­len Stel­len wird das kri­ti­sche Den­ken der Men­schen noch rele­van­ter: Ergeb­nis­se im Unter­neh­mens­kon­text vali­die­ren, sinn­stif­tend ein­wir­ken oder sich von Stan­dards bewusst ver­ab­schie­den, um das Neue zu ersinnen.

Unter­neh­mens­bei­spie­le und Exper­ten­be­fra­gun­gen aus Wirt­schaft und Wis­sen­schaft zeigen:

  • KI wird zum Kol­le­gen: Über­set­zungs­schrit­te in Tools oder Appli­ka­tio­nen ent­fal­len. KI wird zu einem Gesprächs­part­ner, der Pro­zes­se beglei­tet, Wis­sen bei­steu­ert, Lösungs­we­ge auf­zeigt, Ent­schei­dun­gen simu­liert – und dies auch für unser Mit­ein­an­der und die Ver­stän­di­gung im Team leis­tet. Zusam­men­ar­beit gelingt intui­ti­ver. Inter­ak­ti­on ermög­licht Ler­nen: Die Art der Zusam­men­ar­beit ent­schei­det über die Wis­sens­an­rei­che­rung. KI kann indi­vi­du­el­le Lern­fort­schrit­te mit Sofort­feed­back unter­stüt­zen, wäh­rend es stel­len­wei­se auch kon­zen­trier­te Zusam­men­ar­beit ohne KI braucht, um eine pro­fun­de Aus­ein­an­der­set­zung mit den Inhal­ten zu erreichen.
  • Inno­va­ti­ons­pro­zes­se erhal­ten neue Dyna­mik: KI unter­stützt metho­disch wie inhalt­lich, KI-Agen­ten über­neh­men gan­ze Auf­ga­ben, vali­die­ren Annah­men mit Daten und simu­lie­ren Ergeb­nis­se zum Tes­ten. Dies kann Erfin­der­geist anre­gen – erfor­dert aber auch eine höhe­re Bewer­tungs­kom­pe­tenz und den Mut, Ergeb­nis­se kri­tisch zu hinterfragen.
  • „Des­kil­ling“ als Risi­ko: Ob wir den Zuwachs an Koope­ra­ti­ons- und Lern­erfah­run­gen auch zum Ups­kil­ling nut­zen, liegt an uns, bzw. an unse­rer Füh­rung und Arbeits­or­ga­ni­sa­ti­on. Das schein­ba­re All­wis­sen der KI, ihre Ad-hoc-Ver­füg­bar­keit und der anthro­po­mor­phe Umgang ber­gen die Gefahr, dass wir zu viel an sie dele­gie­ren, dass unser Den­ken abflacht und wir uns von ihr füh­ren lassen.
  • Das Büro als gemein­schaft­li­che Lern­welt: Mensch­li­che Krea­ti­vi­tät und stra­te­gi­sches Den­ken kön­nen durch KI-Unter­stüt­zung gestärkt wer­den, sofern wir unse­rer natür­li­chen Intel­li­genz auch genü­gend Zeit und bes­se­re Rah­men­be­din­gun­gen gewäh­ren. Mensch­li­che Büro­ar­beit braucht inso­fern auch metho­disch neue Leitplanken.

Werkzeug wird Wegbereiter

Die Aus­wir­kun­gen von KI rei­chen weit über die Soft­ware­tools hin­aus. Sie betref­fen genau­so Büro­um­ge­bun­gen wie Aug­men­ted Rea­li­ties, in denen Teams zum Von­ein­an­der-Ler­nen zusam­men­kom­men. Das Büro wird zur Platt­form für Ver­knüp­fun­gen – von mensch­li­chen Denk­mus­tern mit KI-basier­ten Zwi­schen­schrit­ten sowie von Prä­senz­sze­na­ri­en mit hybri­den oder gar vir­tu­el­len Lern­wel­ten. Damit wir als Büro­bran­che damit arbei­ten kön­nen, hat Bir­git Geb­hardt drei Meta­phern ent­wi­ckelt, die sinn­bild­lich für das Büro und unse­re künf­ti­ge Zusam­men­ar­beit stehen:

  • die Leit­zen­tra­le,
  • das phy­sisch-digi­ta­le Inno­va­ti­ons­la­bor und
  • das Gam­ing als Team-Challenge.

Wir sehen: Die Arbeits­räu­me der Zukunft müs­sen Ver­net­zung beto­nen und Inter­ak­ti­on erfahr­bar machen.

Die zen­tra­le Bot­schaft der Stu­die lau­tet: KI darf nicht nur als Werk­zeug ver­stan­den wer­den, das Teil­pro­zes­se beschleu­nigt. Sie ent­wi­ckelt sich viel­mehr zu einem Weg­be­rei­ter für kol­lek­ti­ves Ler­nen und Inno­va­ti­on. Für Unter­neh­men heißt das, nicht nur Effi­zi­enz­stei­ge­rung, son­dern auch Wis­sens­aug­men­ta­ti­on zu denken.

Blick nach Vorn

Die „New Work Order“-Studienreihe des IBA beglei­tet Unter­neh­men bereits seit über einem Jahr­zehnt auf ihrem Weg durch die Trans­for­ma­ti­on der Arbeits­welt. Im Fokus steht nicht pri­mär das Office, son­dern ste­hen die maß­geb­li­chen Trends, die unse­re Wis­sens­ar­beit ver­än­dern. Die Trend­for­sche­rin Bir­git Geb­hardt sam­melt dazu die Exper­ti­se aus unter­schied­lichs­ten Dis­zi­pli­nen und ent­wi­ckelt dar­aus kon­kre­te Vor­stel­lun­gen für die Büro­ar­beit. So zeigt auch der Schwer­punkt „Kol­la­bo­ra­ti­on mit KI“ nicht nur, wie KI-Tech­no­lo­gien die Büro­ar­beit beein­flus­sen, son­dern auch, wie Unter­neh­men, Teams und Indi­vi­du­en ihre Stär­ken gezielt ein­brin­gen kön­nen, um Zukunfts­fä­hig­keit zu sichern.

Die ers­ten Ergeb­nis­se der „New Work Order“-Stu­die lie­gen als Pre-Read vor. Sie steht auf der IBA-Web­site zum kos­ten­lo­sen Down­load bereit. Die voll­stän­di­ge Stu­die wird im Rah­men des „Whe­re­ver When­ever – Work Cul­tu­re Fes­ti­val“ auf der Orga­tec 2026 vom 27. bis 30. Okto­ber 2026 vor­ge­stellt und kann bereeit

Stefan Kokkes, Geschäftsführer, Industrieverband Büro und Arbeitswelt e.V. iba.online. Abbildung: IBA

Abbil­dung: IBA

Ste­fan Kokkes,

Geschäfts­füh­rer,
Indus­trie­ver­band Büro und Arbeits­welt e.V.

iba.online

 

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