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Fehlende Flexibilität: Wie Präsenzpflicht das Leben von Frauen verändert

Feh­len­de Fle­xi­bi­li­tät erhöht den Stress, redu­ziert die Arbeits­zeit und die Pro­duk­ti­vi­tät. Die Deloit­te-Stu­die „Women @ Work 2024“ zeigt, wie eine Prä­senz­pflicht im Büro das Leben von Frau­en verändert.

Negative Auswirkungen einer eingeführten Präsenzpflicht auf Frauen. Abbildung: Deloitte

Nega­ti­ve Aus­wir­kun­gen einer ein­ge­führ­ten Prä­senz­pflicht auf Frau­en. Abbil­dung: Deloitte

Eine voll­stän­di­ge Büro­pflicht trifft Frau­en hart: 37 Pro­zent der Befrag­ten berich­te­ten von Stress­zu­nah­me, 32 Pro­zent baten um eine Redu­zie­rung ihrer Arbeits­zeit und 22 Pro­zent sahen sich zu einem Umzug gezwun­gen. Zu die­sen Ergeb­nis­sen kommt die aktu­el­le Deloit­te-Stu­die „Women @ Work“, für die im vier­ten Jahr in Fol­ge 5.000 Arbeit­neh­me­rin­nen aus zehn Län­dern befragt wurden.

Stressfaktor Büropflicht

Von den 500 Stu­di­en­teil­neh­me­rin­nen in Deutsch­land berich­tet fast jede Sechs­te, ihr Arbeit­ge­ber habe sie dazu ver­pflich­tet, an sämt­li­chen ihrer Arbeits­ta­ge zurück ins Büro zu kom­men. Jede Fünf­te erhielt solch eine Ver­pflich­tung zumin­dest für einen Teil der Arbeits­ta­ge. Unter den Frau­en mit kom­plet­ter Büro­pflicht berich­ten 37 Pro­zent, die­se Ver­pflich­tung habe ihr Stress­emp­fin­den oder ihr see­li­sches Wohl­emp­fin­den nega­tiv beein­flusst. In der Grup­pe mit teil­wei­ser Büro­pflicht geben dies 22 Pro­zent an. Welt­weit lie­gen die ent­spre­chen­den Antei­le etwas nied­ri­ger, jeweils bei 26 und bei 18 Prozent.

Einfluss auf die Arbeit

Die Stu­die zeigt auch, wel­che nega­ti­ven Aus­wir­kun­gen sol­che Vor­ga­ben für Arbeit­ge­ber haben kön­nen – ins­be­son­de­re die voll­stän­di­ge Büro­pflicht. So berich­ten 32 Pro­zent der Stu­di­en­teil­neh­me­rin­nen mit voll­stän­di­ger Büro­pflicht, dass sie ihren Arbeit­ge­ber dar­um baten, die Arbeits­zeit zu redu­zie­ren. Bei 29 Pro­zent von ihnen hat sich durch die Ver­pflich­tung ihre Mei­nung über ihren Arbeit­ge­ber ver­schlech­tert und 19 Pro­zent schät­zen sich als weni­ger pro­duk­tiv ein.

Die Hauptverantwortung für die Kinderbetreuung liegt bei den Müttern. Abbildung: Deloitte

Die Haupt­ver­ant­wor­tung für die Kin­der­be­treu­ung liegt bei den Müt­tern. Abbil­dung: Deloitte

Unbezahlte Care-Arbeit

Die Stu­die lie­fert zugleich eine mög­li­che Erklä­rung, war­um Anord­nun­gen von Büro­pflicht der­ar­ti­ge Pro­ble­me für Frau­en aus­lö­sen kön­nen. Denn neben ihren beruf­li­chen Pflich­ten wach­sen bei vie­len Frau­en auch fami­liä­re Auf­ga­ben wie Kin­der­be­treu­ung und häus­li­che Pfle­ge. Die­se sind im All­tag teils schwer mit einer Prä­senz­pflicht im Büro und der damit ver­bun­de­nen feh­len­den Fle­xi­bi­li­tät in Ein­klang zu brin­gen. So stieg der Anteil der Stu­di­en­teil­neh­me­rin­nen, die in ihrem Haus­halt die Haupt­ver­ant­wor­tung für die Kin­der­be­treu­ung über­neh­men, von 41 Pro­zent im Vor­jahr auf nun 45 Pro­zent. Im welt­wei­ten Durch­schnitt nahm die­ser Anteil eben­falls um vier Pro­zent­punk­te von 46 Pro­zent im Vor­jahr auf 50 Pro­zent zu.

Arbeit mit Regelschmerzen

Eben­falls ver­brei­tet ist die Erfah­rung, trotz star­ker Schmer­zen zu arbei­ten. Das kann im Büro noch unan­ge­neh­mer sein als im Home­of­fice. So geben 16 Pro­zent der Stu­di­en­teil­neh­me­rin­nen in Deutsch­land an, gesund­heit­li­che Pro­ble­me im Zusam­men­hang mit ihrer Regel zu haben. Unter den­je­ni­gen, die von gesund­heit­li­chen Pro­ble­men berich­ten, sagen 39 Pro­zent, sie arbei­te­ten trotz star­ker Regelschmerzen.

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