Die Berliner Niederlassung von Scout24 im smarten Gebäude Edge Grand Central Berlin wurde nach New-Work-Prinzipien gestaltet. Um die Nachhaltigkeit zu erhöhen hat das Unternehmen auf leitungsgebundene Wasserspender von Brita gesetzt. Ein Erfahrungsbericht.
Wer die Berliner Niederlassung von Scout24 betritt, landet in der New-Work-Zukunft. Ein großzügiger Eingangsbereich, offen, ganz auf Kommunikation ausgerichtet, aber auch mit ruhigen Ecken für vertraute Gespräche. Mit dem Lift geht es in den 5. Stock des Gebäudes, wo uns Edith Albert-Denifl, Head of Central Administration & Facility Management, strahlend in Empfang nimmt. Die Büros im neuen Berliner Gebäude sind ihr ganzer Stolz. Auf sechs Etagen im Edge Grand Central Berlin ist alles fein abgestimmt technisch gesteuert. Sie hat die Scout24-Flächen mit viel Liebe zum Detail und zu Funktionalität geplant und dabei voll auf Nachhaltigkeit gesetzt: „In dieses Gebäude sind 25 Jahre Erfahrung eingeflossen, die ich aus dem heimischen Hotelbetrieb und aus zahlreichen Facility-Management-Projekten mitbringe“, erzählt sie.
Activity-Based-Working
Bei der Planung der neuen Büroräume von Scout24 in Berlin konnte sie ihre Leidenschaft für Design, Nachhaltigkeit und New Work ausleben. Die 850 Mitarbeitenden aus 53 Nationen, meistens zwischen 25 und 35 Jahren, haben keine Lust auf klassische Büros. Diesem Bedürfnis nach Activity-Based-Working“ – dort arbeiten, wo man möchte und die eigene Arbeit optimal unterstützt wird – trägt der neue Berliner Firmensitz Rechnung. So findet man zwischen Open Spaces kleine Büros, verschiedene Räume für virtuelle und Präsenzmeetings, Arbeitsinseln auf den Gängen und in der Cafeteria, aber auch Kicker- und Billardzimmer sowie Ruhezonen. „Wir leben Agilität. Jeder hat in seiner Homezone ein Team-Zuhause, kann sich aber hinsetzen, wo er möchte. Die IT-Technik ist ausgefeilt. Einfach Rechner an einen Monitor hängen, wo es sich am besten anfühlt, und schon können die Kolleginnen und Kollegen loslegen“, erklärt Edith Albert-Denifl.
Nachhaltigkeit – ein Schlüsselwert
Worauf Scout24 besonders Wert legt, ist Nachhaltigkeit. Eine ihrer ersten Initiativen war es, alle Wasserflaschen durch leitungsgebundene Wasserspender zu ersetzen. Dabei ging es nicht nur um die Menge an Flaschen, sondern den ganzen Aufwand dahinter. Flaschen einsammeln, dann fehlen wieder welche, weil sie bei den Mitarbeitenden zuhause sind, Lieferung, Abholung des Leerguts etc. „Wir haben hervorragendes Trinkwasser, das in bester Qualität aus der Leitung kommt. Wozu dann die ganze Pfandflaschen- oder noch schlimmer Einwegflaschenlogistik? Das ist doch völlig überflüssig“, stellt Silvio Köhler, Kundenbetreuer im Raum Berlin bei Brita Vivreau, fest. Scout24 sieht das schon seit 2019 so, als der Münchner Standort mit den Brita-Geräten ausgestattet wurde.
Pfandgebinde? Nein, danke
Die Brita-Geräte sind in allen Kaffee- und Teeküchen installiert. Auf Knopfdruck fließt zimmerwarmes, kühles, stilles, sprudelndes oder auch heißes Wasser. Dazu gibt es frische Kräuter, Zitrone und Ingwer, so dass sich alle im Team ihr Wasser bei Bedarf aufpeppen können. In den Tee- und Kaffeeküchen sind die eleganten Modelle ViTap verbaut, in der Cafeteria die Variante Top für große Mengen Tafelwasser. „Teilweise bewirten wir bis zu 200 Personen, da muss die Quelle schnell sprudeln“, sagt Edith Albert-Denifl. Was sie an den Geräten sehr schätzt, ist ihr schönes Design, das perfekt in die Räumlichkeiten von Scout24 passt. „Design ist mir sehr wichtig. Ich habe mir schon immer lieber schöne, interessante Designs als die neuesten Modetrends angeschaut. Daher war es für mich klar, die Geräte von Brita einzusetzen, weil sie sehr ansprechend sind. Dazu kommt noch die intuitive Bedienung und der hervorragende Kundenservice“, erklärt sie weiter.
Auch die Teetrinker sind glücklich, weil sie sich das heiße Wasser schnell aus dem Hahn holen können und das regelmäßige, lästige Entkalken der Wasserkocher entfällt. Auch in punkto Hygiene erfüllen die leitungsgebundenen Wasserspender höchste Anforderungen. Eine serienmäßige Thermische Keimsperre erhitzt den Auslasshahn alle 90 Minuten auf über 120 Grad und verhindert, dass Keime in das Innere der Geräte gelangen. Die Wasserspender werden zudem regelmäßig von unabhängigen Instituten geprüft und zertifiziert.
Gesund, bewusst und wirtschaftlich attraktiv
„Die Brita-Wasserspender sind Teil unseres Gesamtkonzeptes hier in Berlin, wozu auch eine bewusste Ernährung gehört, ebenso wie Fair Trade Kaffee, Ökostrom, LED-Beleuchtung, Elektro-Mobilität und Job-Fahrrad. Um gesundes Trinkverhalten noch zusätzlich zu unterstützen, haben wir Trinkflaschen an alle verschenkt. Außerdem kann man sich natürlich auch Karaffen mit Wasser füllen und an den Arbeitsplatz stellen. Eine solche ist auch auf meinem Schreibtisch zu finden, damit ich in stressigen Zeiten das Trinken nicht vergesse“, erklärt Johanna Ebbing, Head of Sustainability, DEI & Facility.
Silvio Köhler ergänzt: „Kunden, die sich für die hauseigene Quelle entscheiden, denken nicht nur nachhaltig, sondern auch wirtschaftlich. Denn ein Liter Wasser aus dem Spender kostet etwa 5 Cent im Vergleich zu dem zehnfachen Preis, den man für einen Liter Marken-Flaschenwasser hinlegen muss.“ Sein Wunsch für die Zukunft: „Wir möchten künftig gerne mehr mit Planern zusammenarbeiten, damit die Wasserleitungen und der Platz für Wasserspender gleich mit eingeplant sind ...“