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Die unkonventionellen Führungskräfte von morgen

Zukunfts­kom­pe­tenz oder auch Futures Liter­acy ist für Füh­rungs­kräf­te enorm wich­tig. War­um und wie Unter­neh­men die Kom­pe­ten­zen der Gene­ra­ti­on Z genau dafür nut­zen, erläu­tert Klaus Han­sen, Geschäfts­füh­rer der Unter­neh­mens­be­ra­tung Odgers Berndt­son Deutschland.

Sie könnten die Führungskräfte von morgen stellen: unkonventionelle Vertreter der Generation Z. Abbildung: Cottonbro Studio, Pexels

Sie könn­ten die Füh­rungs­kräf­te von mor­gen sein: unkon­ven­tio­nel­le Ver­tre­ter der Gene­ra­ti­on Z. Abbil­dung: Cot­ton­bro Stu­dio, Pexels

Von Faul­heit über Illoya­li­tät bis hin zum Flop als Arbeit­neh­mer wird der Gene­ra­ti­on Z vie­les nach­ge­sagt. Fakt ist, dass die heu­te am Arbeits­markt gefrag­ten Kom­pe­ten­zen schein­bar im Kon­trast zu dem ste­hen, was die Gene­ra­ti­on U25 bereit ist, im Job zu leis­ten oder erwartet.

Heute das Morgen denken

Die Unesco sieht in Futures Liter­acy die Suche nach „ver­bor­ge­nen, unhin­ter­frag­ten und manch­mal feh­ler­haf­ten Annah­men über gegen­wär­ti­ge und ver­gan­ge­ne Sys­te­me“. Im Prin­zip macht die Gen Z in Bezug auf den Arbeits­markt genau das: Sie über­win­det die Vor­stel­lung von Sicher­heit und vor­han­de­nen Nor­men. Sie wählt die aus ihrer Sicht lang­fris­ti­ge, weil men­tal gesun­de Stra­te­gie gegen­über der kurz­fris­ti­gen, an den Sta­tus quo ange­pass­ten. Genau das ist, was künf­ti­ge Füh­rungs­kräf­te benö­ti­gen: Zukunfts­kom­pe­tenz. Sie müs­sen gestal­ten, Visio­nen haben und die­se mit Opti­mis­mus und Elan umset­zen. Dazu gehört eine gewis­se Expe­ri­men­tier­freu­de genau­so wie eine gro­ße Vor­stel­lungs­kraft oder die Fähig­keit, durch Per­spek­tiv­wech­sel neue Trends abzu­lei­ten. Vor allem aber gehört der Mut dazu, schon heu­te Din­ge aus­zu­spre­chen, die den Sta­tus quo hin­ter­fra­gen und des­halb zunächst Unbe­ha­gen aus­lö­sen oder gar für Empö­rung sorgen.

Im Sinne der Neo-Ökologie

Res­sour­cen­knapp­heit wird in den kom­men­den Jah­ren und Jahr­zehn­ten zuneh­men und damit Han­del, Kon­sum und Pro­duk­ti­on gra­vie­rend ver­än­dern. Das Zukunfts­in­sti­tut fasst die­sen Mega­trend unter dem Stich­wort Neo-Öko­lo­gie zusam­men, der eine neue lösungs­ori­en­tier­te Hand­lungs­mo­ral schafft, die unse­ren All­tag und damit bran­chen­über­grei­fend Unter­neh­men stark beein­flusst. Laut einer Befra­gung der pri­va­ten Wirt­schafts­hoch­schu­le Insead kön­nen sich 61 Pro­zent aus der besag­ten Gene­ra­ti­on durch­aus vor­stel­len, Füh­rungs­kraft zu wer­den. Aller­dings ver­bin­den sie Füh­rung eben nicht pri­mär mit mone­tä­rem Ehr­geiz, son­dern mit dem viel zitier­ten Pur­po­se, der im Rah­men der Neo-Öko­lo­gie defi­ni­tiv bedient wird.

Notwendige Veränderungen

Der Gen Z ver­ant­wor­tungs­vol­le Posi­tio­nen vor­zu­ent­hal­ten ist kei­ne Opti­on. Wir soll­ten den „jun­gen Wil­den“ zuge­ste­hen, dass sie viel­leicht gera­de dabei sind, mit ihrer unkon­ven­tio­nell erschei­nen­den Zukunfts­kom­pe­tenz die not­wen­di­gen Ver­än­de­run­gen ein­zu­läu­ten, die wir auch aus wirt­schaft­li­cher Sicht brau­chen. Für Unter­neh­men gilt es, Neo-Öko­lo­gie, Pur­po­se, Fle­xi­bi­li­tät und Work-Life-Balan­ce in Ein­klang mit den eige­nen wirt­schaft­li­chen Zie­len zu brin­gen. Denn auf die eine oder ande­re Art müs­sen Unter­neh­men die Gen Z ohne­hin über­zeu­gen – wenn nicht als Mit­ar­bei­ten­de, dann als Konsumenten.

Klaus Hansen, Geschäftsführer, Odgers Berndtson Deutschland. Abbildung: Julia Reisinger Fotografie

Abbil­dung: Julia Rei­sin­ger Fotografie

Klaus Han­sen,

Geschäfts­füh­rer,
Odgers Berndt­son Deutschland.

odgersberndtson.com

 

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