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Positiv ausgefallen: IAO-Studie zu Hybrid Work nach Corona

Die Coro­na­pan­de­mie hat die Arbeits­welt grund­le­gend ver­än­dert. Hybri­de Arbeits­for­men sind im Arbeits­all­tag ange­kom­men und sol­len die Pro­duk­ti­vi­tät nicht beein­flus­sen. Das geht aus einer Stu­die her­vor, die unter ande­rem das Fraun­ho­fer IAO beauf­tragt hat.

So relevant sind die verschiedenen Formen ortsflexiblen Arbeitens. Abbildung: Fraunhofer IAO

So rele­vant sind die ver­schie­de­nen For­men orts­fle­xi­blen Arbei­tens. Abbil­dung: Fraun­ho­fer IAO

Die Stu­die „Arbei­ten nach der Coro­na­pan­de­mie – Ein Jahr danach“ zeigt die Ver­än­de­run­gen hin­sicht­lich des hybri­den Arbei­tens in Deutsch­land. Für sie wur­den im Auf­trag des Fraun­ho­fer-Insti­tuts für Arbeits­wirt­schaft und Orga­ni­sa­ti­on IAO und der Deut­schen Gesell­schaft für Per­so­nal­füh­rung e.V. (DGFP) Mit­ar­bei­ten­de aus knapp 400 Unter­neh­men und Orga­ni­sa­tio­nen befragt. Die Befra­gung fand im März 2023 statt.

Über 80 Pro­zent der Unter­neh­men haben Betriebs­ver­ein­ba­run­gen getrof­fen, in denen Rah­men­be­din­gun­gen für mobi­les bzw. hybri­des Arbei­ten fest­ge­legt sind. Den Stu­di­en­ver­ant­wort­li­chen zufol­ge gibt es in fast einem Drit­tel der befrag­ten Unter­neh­men kei­ne Anwe­sen­heits­quo­ten mehr im Büro und fle­xi­ble Büro­or­ga­ni­sa­ti­on sowie Ein­spa­run­gen von Büro­flä­chen ste­hen auf der Agen­da. „Die Stu­die zeigt, dass sich beim mobi­len Arbei­ten nicht mehr die Fra­ge nach dem Ob, son­dern nur noch die Fra­ge nach dem Wie stellt“, sagt Kai H. Hel­fritz, Mit­glied der Geschäfts­füh­rung beim DGFP.

Chancen für Hybrid Work

Dr. Jose­phi­ne Hof­mann vom Fraun­ho­fer IAO mahnt nega­ti­ve Ent­wick­lungs­li­ni­en an: „Auf der einen Sei­te belegt die Stu­die, dass die hybri­de Arbeits­welt Schwie­rig­kei­ten bei der Inte­gra­ti­on, Ver­net­zung und dem Wis­sens­aus­tausch von Mit­ar­bei­ten­den mit sich bringt. Auf der ande­ren Sei­te sehen wir, dass sowohl die Inno­va­tions- als auch Pro­duk­ti­ons­kraft davon bis­her unbe­rührt blei­ben. Vor die­sem Hin­ter­grund emp­feh­len wir Unter­neh­men, sich noch stär­ker mit ihrer Rol­le als ‚sozia­lem Ort‘ aus­ein­an­der­zu­set­zen und die Fra­gen der Betriebs­ge­mein­schaft und Iden­ti­täts­stif­tung zu klä­ren, um eine lang­fris­ti­ge Bin­dung und gemein­sa­me Inno­va­ti­ons­fä­hig­keit sicherzustellen.“

Kaum Kontrolle

Aus den Stu­di­en­ergeb­nis­sen geht her­vor, dass nur weni­ge Unter­neh­men Kon­troll­in­stru­men­te zur Über­wa­chung der Leis­tungs­fä­hig­keit von Mit­ar­bei­ten­den im mobi­len Arbei­ten ein­ge­führt haben oder sich in der Imple­men­tie­rungs­pha­se befin­den. Ledig­lich zwei Pro­zent der Befrag­ten gaben an, Anpas­sun­gen an die Pro­duk­ti­vi­täts- und Leis­tungs­mes­sun­gen vor­zu­neh­men. Statt­des­sen steht der Auf­bau einer Ver­trau­ens­kul­tur im Mittelpunkt.

Grenzen der Hybridität

Als Fazit wird fest­ge­stellt, dass die Anga­ben ein Jahr nach Coro­na in Bezug auf die Pro­duk­ti­vi­tät der täg­lich in der Hybri­di­tät geleis­te­ten Arbeit posi­tiv aus­fal­len. Signa­le poten­zi­el­ler „sozia­ler Ero­sio­nen“ wer­den als eher lang­fris­ti­ge Wir­kung die­ses Arbeits­mo­dus gese­hen. Die Wer­te zei­gen: Hier besteht Gestal­tungs­be­darf, sich mit der Rol­le des Unter­neh­mens als einem sozia­len Ort aktiv aus­ein­an­der­zu­set­zen. Der zuneh­men­de Fach­kräf­te­man­gel ver­schärft den Druck zwi­schen not­wen­di­gen indi­vi­du­el­len Fle­xi­bi­li­sie­rungs­mög­lich­kei­ten und dem Abfe­dern poten­zi­ell nega­ti­ver Wirkungen.

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