Gute Ernährung am Arbeitsplatz: 8 Tipps für Arbeitgeber

Bei hohem Arbeits­pen­sum kommt eine gesun­de Ernäh­rung oft zu kurz. Arbeit­ge­ber kön­nen die­sem Pro­blem aber mit einer posi­ti­ven Umge­bung ent­ge­gen­wir­ken. Patrick Löff­ler, CEO und Co-Grün­der des Fintechs giv­ve, hat acht Tipps, die eine gesun­de Ernäh­rung der Mit­ar­bei­ten­den fördern.

Das Ange­bot gesun­der Lebens­mit­tel im Office kann Gesund­heit und Wohl­be­fin­den der Mit­ar­bei­ten­den stei­gern. Abbil­dung: Dan Gold, Unsplash

#1 Sen­si­bi­li­sie­rung und Auf­klä­rung: Mit­ar­bei­ten­de regel­mä­ßig über die Vor­tei­le einer gesun­den Ernäh­rung infor­mie­ren. Ins­be­son­de­re dar­über, wie sich die­se posi­tiv auf das Wohl­be­fin­den und die Pro­duk­ti­vi­tät der Beleg­schaft aus­wir­ken kann.

#2 Fle­xi­ble Pau­sen­zei­ten: Mit­ar­bei­ten­den aus­rei­chend Zeit für Pau­sen ermög­li­chen, damit sie Mahl­zei­ten in Ruhe ein­neh­men können.

#3 Betrieb­li­che Gesund­heits­för­de­rung: Pro­gram­me oder Ver­an­stal­tun­gen (zum Bei­spiel Koch­kur­se oder Ernäh­rungs­work­shops) zur För­de­rung der Mit­ar­bei­ter­ge­sund­heit implementieren.

#4 Gesun­de Snack-Optio­nen: eine brei­te Aus­wahl an fri­schem Obst, Gemü­se, Voll­korn­pro­duk­ten, mage­rem Eiweiß und gesun­den Fet­ten kos­ten­los zur Ver­fü­gung stellen.

#5 Gemein­sa­me Ess­be­rei­che schaf­fen: ange­neh­me und ein­la­den­de Gemein­schafts­be­rei­che ein­rich­ten, in denen die Mit­ar­bei­ten­den ihre Mahl­zei­ten zusam­men ein­neh­men kön­nen. Die­se för­dern den Aus­tausch und die gemein­sa­me Zeit wäh­rend der Mittagspause.

#6 Ernäh­rungs­be­ra­tung anbie­ten: Schu­lun­gen oder Work­shops zu gesun­der Ernäh­rung orga­ni­sie­ren und Mit­ar­bei­ten­de über die Bedeu­tung einer aus­ge­wo­ge­nen Ernäh­rung infor­mie­ren. Ernäh­rungs­exper­ten ins Unter­neh­men brin­gen, um spe­zi­fi­sche Fra­gen zu beant­wor­ten und prak­ti­sche Rat­schlä­ge zu geben.

#7 Betei­li­gung för­dern: Mit­ar­bei­ter­grup­pen oder -initia­ti­ven zur gesun­den Ernäh­rung för­dern, aktiv unter­stüt­zen und geeig­ne­te Res­sour­cen zur Ver­fü­gung stel­len. Zum Bei­spiel eine Koch­grup­pe, in der Rezep­te und gesun­de Mahl­zei­ten aus­ge­tauscht werden.

#8 Vor­bild sein: Füh­rungs­kräf­te soll­ten mit gutem Bei­spiel vor­an­ge­hen, eine gesun­de Lebens­wei­se prak­ti­zie­ren und regel­mä­ßi­ge Pau­sen für Mahl­zei­ten ein­hal­ten. Dies sen­det ein star­kes Signal und moti­viert, das­sel­be zu tun.

Positive Auswirkungen auf die Mitarbeitenden

Ein gesun­der Lebens­stil, der auch eine aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung umfasst, ist von gro­ßer Bedeu­tung für das Wohl­be­fin­den am Arbeits­platz. Indem Arbeit­ge­ber Maß­nah­men ergrei­fen, um eine gesun­de Ernäh­rung am Arbeits­platz zu för­dern, kön­nen sie das Wohl­be­fin­den und die Pro­duk­ti­vi­tät ihres Teams stei­gern. Eine gesun­de Ernäh­rung soll­te als inte­gra­ler Bestand­teil des Arbeits­all­tags betrach­tet wer­den, um lang­fris­ti­ge posi­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf die Mit­ar­bei­ter­ge­sund­heit und die Bin­dung ans Unter­neh­men zu erzielen.

Abbil­dung: givve Patrick Löff­ler CEO & Co-Gründer, givve. givve.com