Ein gut ausgeleuchteter Arbeitsplatz ist unverzichtbar für konzentriertes Arbeiten. Das betont die Brancheninitiative Licht.de. Sie erklärt, wie die neue Generation von Schreibtischleuchten Wohlbefinden und Konzentration am heimischen Arbeitsplatz steigern können.
Heute arbeiten wir dort, wo es uns gefällt oder gerade erforderlich ist. Zumindest teilweise erledigt ein Viertel der Beschäftigten die Aufgaben in den eigenen vier Wänden. Laut Ifo-Institut hält sich dieser Anteil stabil seit dem Ende der Homeoffice-Pflicht im Frühjahr 2022. Ein im häuslichen Wohnbereich fest eingerichteter Arbeitsplatz hilft, Privatleben und Beruf zu trennen und sich jedem zu seiner Zeit zu widmen.
Ein Platz am Fenster
Der beste Ort für den Schreibtisch ist seitlich zum Fenster. So fällt ausreichend Tageslicht auf den Arbeitsplatz, ohne zu blenden. Positiver Nebeneffekt: Der Blick kann zwischendrin auch mal „auf Wanderschaft“ gehen – das ist gut für die Augen und das Wohlbefinden. In der Regel sind Computer- und Notebookmonitore heute gut entspiegelt. Dennoch dürfen am Arbeitsplatz keine großen Helligkeitskontraste und Spiegelungen entstehen, sagen die Experten von Licht.de.
New Work mit bester Sicht
Eine ausreichende Grundbeleuchtung schafft ausgewogene Kontraste zwischen Arbeitsplatz und Umgebung. Dann müssen sich die Augen nicht ständig an unterschiedliche Helligkeiten anpassen. Schreibtischleuchten geben ergänzendes direktes Licht. Das vermeidet störende Schatten. Die Tischleuchte steht bei Rechtshändern links und bei Linkshändern rechts. Zudem sollte sie flexibel zu verstellen und schwenkbar sein, damit der Tätigkeitsbereich individuell gut ausgeleuchtet werden kann.
Laut Arbeitsstättennorm sind im Büro 500 Lux auf der Arbeitsfläche richtig. Doch wer weiß schon, wie viel das wirklich ist? Daher sind moderne LED-Leuchten mit einem Lichtsensor praktisch: Sie regeln bei Bedarf ganz automatisch das Licht hoch oder dimmen es.
Neue Leuchten lohnen sich
Zudem können aktuelle Modelle die Helligkeit und Lichtfarbe dem Tagesverlauf und der Umgebung anpassen. Je nach Tageszeit wird kaltes, aktivierendes Licht, das die Aufmerksamkeit fördert, oder warmes, entspannendes Licht für die späteren Stunden abgegeben. Diese sogenannte circadiane Kurve lässt sich auch ein- oder ausschalten. Persönliche Vorlieben können oft direkt an der Leuchte eingestellt oder per App gespeichert werden.
Schreibtischleuchten kombinieren häufig einen direkten und indirekten Lichtaustritt: Die nach oben gerichtete blendfreie Indirektbeleuchtung erhellt das gesamte Homeoffice, der Direktanteil fällt auf die Tischplatte. Für kleine Arbeitsecken ist ein Deckenfluter als Stehleuchte eine schnelle und einfache Lichtlösung. Eine Klemmleuchte ist platzsparend und eine gute Idee für alle, die einen kleinen Schreibtisch haben, oder dazu neigen, zu viel darauf abzulegen.