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10 wichtige Ernährungstrends: Das essen wir zukünftig

Die Fra­ge, wie wir uns in Zukunft gesund und nach­hal­tig ernäh­ren kön­nen – auf der Arbeit wie pri­vat –, beschäf­tigt vie­le Men­schen. Das Netz­werk Nut­ri­ti­on Hub hat dazu 170 Ernäh­rungs­exper­ten befragt und die Ergeb­nis­se im „Trend­re­port Ernäh­rung“ veröffentlicht.

Diese zehn Trends werden unser Essverhalten in unmittelbarer Zukunft beeinflussen. Abbildung: Nutrition Hub

Die­se zehn Trends wer­den unser Ess­ver­hal­ten in unmit­tel­ba­rer Zukunft beein­flus­sen. Abbil­dung: Nut­ri­ti­on Hub

Auf Platz eins der Food-Trends liegt die kli­ma­freund­li­che und nach­hal­ti­ge Ernäh­rung. 48 Pro­zent der befrag­ten Ernäh­rungs­pro­fis sehen dar­in die der­zeit wich­tigs­te Ent­wick­lung. Die Bedeu­tung des The­mas macht sich laut Trend­re­port Ernäh­rung vor allem in drei Berei­chen bemerk­bar. Ers­tens mes­sen die Ver­brau­cher heu­te bei Ernäh­rungs­ent­schei­dun­gen den Aspek­ten Regio­na­li­tät und Nach­hal­tig­keit hohe Bedeu­tung zu. Zwei­tens gibt es ein Umden­ken in der Lebens­mit­tel­in­dus­trie. Denn vie­le Pro­du­zen­ten möch­ten mitt­ler­wei­le als vor­bild­li­che Trend­set­ter in Erschei­nung tre­ten. Zum Bei­spiel, wenn es um gesun­des Con­ve­ni­ence-Food, Bio-Mar­ken oder die Viel­falt an vege­ta­ri­schen und vega­nen Lebens­mit­teln im Han­del geht. Drit­tens ent­wi­ckelt sich die Gemein­schafts­ver­pfle­gung zur Vor­rei­te­rin in Sachen Nachhaltigkeit.

Flexible Zukunft

Auf Platz zwei sehen die Food-Exper­ten den Fle­xi­ta­ris­mus. Denn die pflan­zen­be­ton­te Ernäh­rung ist in der Mit­te der Gesell­schaft ange­kom­men. Die­se Beob­ach­tung mach­ten 36 Pro­zent der für den Trend­re­port befrag­ten Fach­leu­te. Vie­le Men­schen, für die der Vega­nis­mus zu extrem sei, könn­ten sich vor­stel­len, auf eine eher pflan­zen­be­ton­te Ernäh­rung umzu­stei­gen, da sie tie­ri­sche Pro­duk­te nicht kom­plett ver­bie­te. Dies führt laut Trend­re­port Ernäh­rung dazu, dass die Gesell­schaft sich ins­ge­samt gesün­der und nach­hal­ti­ger ernährt.

Als dritt­wich­tigs­ten Trend nann­ten 26 Pro­zent der für den Report befrag­ten Ernäh­rungs­pro­fis die Zunah­me der digi­ta­len Ange­bo­te in Bera­tung und The­ra­pie. Zahl­rei­che Fach­leu­te nut­zen bei der Arbeit mit ihren Kli­en­ten Apps, etwa um Nähr­wert­pro­fi­le zu erfas­sen oder das Erler­nen eines neu­en Ver­hal­tens zu unterstützen.

Auf Platz vier der Ernäh­rungs­trends 2023 ste­hen Con­ve­ni­ence Food und gesun­des Essen to go. 20 Pro­zent der befrag­ten Ernäh­rungs­pro­fis gaben an, dass bei­de Aspek­te eine wich­ti­ge Rol­le in ihrem Arbeits­all­tag spie­len. Immer mehr Men­schen stel­len sich die Fra­ge: „Wie kann ich mich trotz eines beschäf­tig­ten Lebens­stils gut ernähren?“

Auf Platz fünf: die per­so­na­li­sier­te Ernäh­rung. 19 Pro­zent sehen die­sen Trend stark im Kom­men. Bedingt durch die Fle­xi­bi­li­sie­rung der Arbeits­welt und indi­vi­du­el­le Gestal­tung des All­tags. Vor allem in Bera­tung und The­ra­pie zeich­net sich die­ser Trend klar ab.

Auf den weiteren Plätzen

  • Trend 6: Ernäh­rung für den Darm – hier ist Mikro­bi­om-Manage­ment gefragt
  • Trend 7: Bewusst­sein für gesun­de Ernäh­rung – die Rei­se zum Ernährungs-Ich
  • Trend 8: Acht­sa­me Ernäh­rung – das Essen als Entschleuniger
  • Trend 9: Vega­ne Ernäh­rung – die Ent­de­ckung der pflanz­li­chen Möglichkeiten
  • Trend 10: Alko­hol­frei­er Genuss – Trink­ge­nuss ohne Rausch und Kater

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