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Studie zu Leistung und Gesundheit im Homeoffice

Home­of­fice soll die Work-Life-Balan­ce ver­bes­sern. Jedoch befin­den sich 41 Pro­zent der Mit­ar­bei­ten­den in einer unge­sun­den oder gesund­heits­be­droh­li­chen Situa­ti­on. Das ist eine Erkennt­nis der vom Zen­trum für Arbeitgeberattraktivität/Zeag GmbH in Auf­trag gege­be­nen Top-Job-Studie.

Die Qualität der Homeoffice-Arbeit wird von technischen und räumlichen Rahmenbedingungen beeinflusst. Abbildung: Malte Helmhold, Unsplash

Die Qua­li­tät der Home­of­fice-Arbeit wird von tech­ni­schen und räum­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen beein­flusst. Abbil­dung: Mal­te Helm­hold, Unsplash

Die im Som­mer letz­ten Jah­res erschie­ne­ne Stu­die wur­de von der Uni­ver­si­tät St. Gal­len durch­ge­führt. Autoren der Stu­die sind Prof. Dr. Hei­ke Bruch und Leon Bar­ton. Zur Daten­er­he­bung wur­den mehr als 13.400 Mit­ar­bei­ten­de zwi­schen 16 und 81 Jah­ren in 80 deut­schen Unter­neh­men befragt.

Leistung und Gesundheit

Auch wenn 44 Pro­zent der Befrag­ten noch nie in den eige­nen vier Wän­den gear­bei­tet haben, ist das Kon­zept Home­of­fice weit ver­brei­tet. Doch wie ist es um die Gesund­heit und Leis­tung der Home-Worker bestellt? 33 Pro­zent der regel­mä­ßig im Home­of­fice Arbei­ten­den bewe­gen sich im gesun­den Mit­tel­feld – die Leis­tung ist gering bis durch­schnitt­lich, die Gesund­heit aber nicht in Gefahr. 29 Pro­zent gehö­ren zum gefähr­de­ten Durch­schnitt. Bei ihnen ist weder die eige­ne Leis­tung noch die eige­ne Gesund­heit im grü­nen Bereich. Zwölf Pro­zent der Mit­ar­bei­ten­den leis­ten zu Hau­se Außer­ge­wöhn­li­ches, ris­kie­ren dafür aber ihre Gesund­heit: Die Autoren bezeich­nen die­se Grup­pe als Hoch­leis­ter am Limit. Ledig­lich 26 Pro­zent der Heim­ar­bei­ter schöp­fen laut Stu­die als gesun­de Hoch­leis­ter ihr vol­les Poten­zi­al aus. Die­se Grup­pe zu för­dern lohnt sich aus Unter­neh­mer­sicht, denn sie leis­ten Außer­ge­wöhn­li­ches (+51 Pro­zent Ziel­er­rei­chung), sind dabei sehr zufrie­den (+26 Pro­zent Arbeits­zu­frie­den­heit) und erle­ben redu­zier­te emo­tio­na­le Erschöpfung.

Bei 59 Prozent der im Homeoffice arbeitenden Studienteilnehmer ist die Gesundheit nicht in Gefahr. Abbildung: Zeag GmbH

Bei 59 Pro­zent der im Home­of­fice arbei­ten­den Stu­di­en­teil­neh­mer ist die Gesund­heit nicht in Gefahr. Abbil­dung: Zeag GmbH

Raum und Technik

Laut den Autoren der Stu­die ist die Qua­li­tät der in den eige­nen vier Wän­den geleis­te­ten Arbeit maß­geb­lich von tech­ni­schen und räum­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen beein­flusst. Eine gro­ße Mehr­heit der Mit­ar­bei­ten­den (cir­ca 87 Pro­zent) hat die tech­ni­sche Infra­struk­tur im Home­of­fice als eher gut bewer­tet. Nur 13 Pro­zent aller Befrag­ten sind mit ihrer Tech­nik unzu­frie­den, zeigt die Stu­die. Bei den Räum­lich­kei­ten ist noch Luft nach oben. Laut den Stu­di­en­ergeb­nis­sen ver­fü­gen ins­ge­samt 21 Pro­zent nicht über die pas­sen­den Räum­lich­kei­ten, um im Home­of­fice ent­spre­chen­de Leis­tun­gen zu liefern.

Man­geln­de tech­ni­sche Aus­stat­tung – beson­ders bei Video­kon­fe­renz-Tools – führt zu Gefüh­len der Iso­la­ti­on (+19 Pro­zent) sowie zu erhöh­tem Erle­ben von Stress und Frus­tra­ti­on (+22 Pro­zent). Schlech­te räum­li­che Bedin­gun­gen beein­flus­sen laut Stu­die beson­ders die viel im Home­of­fice Arbei­ten­den. Bei ihnen ist die Kün­di­gungs­ab­sicht um 19 Pro­zent höher als im Ver­gleich zu Mit­ar­bei­ten­den mit guten Räum­lich­kei­ten. Die Gefahr von star­ker emo­tio­na­ler Erschöp­fung liegt 14 Pro­zent höher. Die Autoren emp­feh­len als Gegen­maß­nah­men finan­zi­el­le Zuschüs­se oder den Zugang zu nahe­ge­le­ge­nen Cowor­king Spaces.

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