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Alludo: So verändert sich die Arbeitswelt

Vie­le Unter­neh­men haben sich seit der Pan­de­mie dar­auf kon­zen­triert, die Zusam­men­ar­beit ihrer Mit­ar­bei­ten­den zu unter­stüt­zen. Doch wel­che Her­aus­for­de­rung sind künf­tig zu meis­tern? Die Exper­ten von Allu­do, einem Anbie­ter von Soft­ware­lö­sun­gen, wer­fen einen Blick auf kom­men­de IT-Trends.

Mehr Freiheiten steigern potenziell die Produktivität der Mitarbeitenden. Abbildung: Jopwell, Pexels

Mehr Frei­hei­ten stei­gern poten­zi­ell die Pro­duk­ti­vi­tät der Mit­ar­bei­ten­den. Abbil­dung: Jop­well, Pexels

Eine gute Zusam­men­ar­beit beein­flusst den Geschäfts­er­folg posi­tiv. Es kommt für Unter­neh­men dar­auf an, ihre Mit­ar­bei­ten­den mit­ein­an­der zu ver­bin­den – egal, von wo aus die Men­schen ihre Auf­ga­ben erle­di­gen. Unter­neh­men ste­hen gemein­sam mit der gesam­ten Gesell­schaft vor der gro­ßen Her­aus­for­de­rung, die Zukunft der Arbeit zu gestal­ten. Das führt zu der Fra­ge: Wel­che Ent­wick­lun­gen kann die Öffent­lich­keit schon im kom­men­den Jahr erwar­ten? Das ant­wor­ten die Alludo-Experten:

#1 Green Computing für mehr Nachhaltigkeit

Auf dem Weg ins Jahr 2023 und dar­über hin­aus wird eine umfas­sen­de Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie immer wich­ti­ger für Unter­neh­men – auch auf­grund der Ener­gie­kri­se und der dro­hen­den Rezes­si­on. Unter­neh­men ach­ten immer mehr auf ihren CO2-Fuß­ab­druck und wer­den daher ver­mehrt in die Cloud inves­tie­ren, um dort ihre Anwen­dun­gen effi­zi­ent und sicher zu ver­wal­ten. Im Ver­gleich ist die Nut­zung der Cloud umwelt­freund­li­cher als der Betrieb her­kömm­li­cher Rechen­zen­tren. Cloud-Anbie­ter set­zen außer­dem ver­mehrt auf erneu­er­ba­re Ener­gien, um für noch mehr Nach­hal­tig­keit zu sorgen.

#2 Hybrid Cloud gewinnt an Bedeutung

Vor­aus­sich­tich wer­den Unter­neh­men auch damit begin­nen, den Auf­bau einer ech­ten Hybrid Cloud zu pla­nen. Im Mit­tel­punkt steht dabei, Cloud-Diens­te in die eige­ne bestehen­de IT-Infra­struk­tur zu inte­grie­ren. Doch der bestehen­de Fach­kräf­te­man­gel wird die Umset­zung erschwe­ren. Exper­ten mit den not­wen­di­gen Fähig­kei­ten zum Auf­bau einer Hybrid Cloud ste­hen oft nicht bereit.

#3 Automatisierung von Routineaufgaben

Da der Fach­kräf­te­man­gel wei­ter­hin die Arbeits­welt beein­flusst, müs­sen Unter­neh­men jetzt Anpas­sun­gen vor­neh­men. Dazu gehört unter ande­rem die Auto­ma­ti­sie­rung sich wie­der­ho­len­der Auf­ga­ben, die Mit­ar­bei­ten­den mehr Zeit für ihre Kern­auf­ga­ben gibt. Unter­neh­men müs­sen ihr Per­so­nal auch wei­ter­bil­den und ganz neue Talen­te för­dern und die­se dann an Bord holen.


Christa Quarles, CEO, Alludo. Abbildung: Alludo

Abbil­dung: Alludo

Die Pan­de­mie in den letz­ten Jah­ren hat dazu geführt, dass Unter­neh­men die Arbeits­welt anders betrach­ten. Hin­zu kommt die gro­ße Unsi­cher­heit auf den glo­ba­len Märk­ten und ein gra­vie­ren­der Man­gel an Fach­kräf­ten. Um alle Her­aus­for­de­run­gen im Jahr 2023 zu meis­tern, müs­sen sich Unter­neh­men auf den Out­put kon­zen­trie­ren, anstatt den Input vor­zu­schrei­ben und ihren Mit­ar­bei­tern mehr Frei­hei­ten geben.“

Chris­ta Quarles,
CEO bei Alludo.


#4 Mehr Freiheiten für die Produktivität

Immer mehr Unter­neh­men wer­den nun erken­nen, dass sie eine bes­se­re Arbeits­at­mo­sphä­re für ihre Mit­ar­bei­ten­den schaf­fen, wenn sie ihnen mehr Frei­hei­ten gewäh­ren. Dazu gehört zum Bei­spiel die freie Wahl dar­über, wo und wann sie ihre Auf­ga­ben erle­di­gen. Vie­le Men­schen bevor­zu­gen in die­ser Hin­sicht das Home­of­fice. Denn Remo­te Work ermög­licht die­sen Men­schen, ihr Arbeits- und Pri­vat­le­ben bes­ser mit­ein­an­der zu ver­ein­ba­ren. Ande­re Mit­ar­bei­ten­de kom­men dage­gen lie­ber ins Büro. Unter­neh­men müs­sen daher die indi­vi­du­el­len Prä­fe­ren­zen ihrer Mit­ar­bei­ten­den berück­sich­ti­gen. Auf die­se Wei­se stei­gern Unter­neh­men nicht nur die Zufrie­den­heit ihrer Mit­ar­bei­ten­den, son­dern poten­zi­ell auch ihre Produktivität.

#5 Konzentration auf das Wesentliche

Im Jahr 2022 waren in der Öffent­lich­keit immer wie­der Schlag­wor­te aus dem Per­so­nal­we­sen zu hören, wie bei­spiels­wei­se die „Gre­at Resi­gna­ti­on“ und der „Big Quit“. Aber kei­nes die­ser Phä­no­me­ne ist neu. Erfolg­reich blei­ben jetzt Unter­neh­men mit Füh­rungs­kräf­ten, die nicht mehr über die­se The­men nach­den­ken und sich statt­des­sen auf das Wesent­li­che kon­zen­trie­ren – die eige­nen Mit­ar­bei­ten­den. Das Wohl­erge­hen die­ser Beschäf­tig­ten nimmt zukünf­tig einen grö­ße­ren Stel­len­wert ein. Die Men­schen erhal­ten mehr psy­cho­lo­gi­sche Unter­stüt­zung und den Frei­raum, bei der Arbeit voll­kom­men sie selbst zu sein und ihr eige­nes pro­duk­ti­ves Arbeits­um­feld zu schaffen.

#5 Wirtschaftliche Situation im Blick

Das Jahr 2023 sieht vor­aus­sicht­lich ganz anders aus als die­ses Jahr. Die Zeit des fast kos­ten­lo­sen Gel­des, der gro­ßen Inves­ti­tio­nen und der schein­bar unbe­grenz­ten Res­sour­cen ist vor­bei. Die Wirt­schaft setzt nicht mehr auf „Wachs­tum um jeden Preis“. Mehr denn je müs­sen Füh­rungs­kräf­te des­halb ihre Stär­ken bewei­sen – Dis­zi­plin, Kon­zen­tra­ti­on und Trans­pa­renz zei­gen. Wenn Füh­rungs­kräf­te das berück­sich­ti­gen und sich auf ihre Stär­ken kon­zen­trie­ren, kön­nen ihre Unter­neh­men im Jahr 2023 nicht nur über­le­ben, son­dern auch florieren.

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