Viele Unternehmen nutzen für ihr Druckmanagement immer noch lokale Printserver, anstatt auf Software-as-a-Service (SaaS) zu setzen. Der IT-Experte Apogee hat fünf Gründe evaluiert, weshalb cloudbasierte Drucklösungen klassische lokale Druckserver überflüssig machen.
Druckserver sind noch immer fester Bestandteil der Hardwareflotte in vielen Unternehmen: Ohne sie wären viele Drucker und Multifunktionsgeräte gar nicht netzwerkfähig. Sie sorgen zudem für reibungslose Druckabläufe und verwalten die Warteschlangen. Trotzdem stehen sie in Zeiten der Digitalisierung wegen hoher Verwaltungskosten immer mehr auf dem Prüfstand. Die Alternative für die Experten von Apogee lautet: cloudbasierte Drucklösungen. Sie managen alle Druckjobs zentral und lagern viele Aufgaben an externe Dienstleister aus.
#1 IT-Abteilung entlasten
Der offensichtlichste Vorteil einer SaaS-Lösung für das Druckmanagement ist die Entlastung des eigenen IT-Personals. Durch den Verzicht auf lokale Printserver fallen weniger Verwaltungs- und Wartungsaufgaben an. Zudem reduziert sie den Aufwand für Helpdesk-Arbeiten: Die IT-Abteilung muss beispielsweise nicht mehr sämtliche Treiber auf jedem einzelnen Endgerät installieren. Stattdessen verbinden sich die Mitarbeitenden einfach mit der Cloud und können so auf jedem angeschlossenen Gerät drucken.
#2 Geringere Kosten
Cloudbasierte Drucklösungen senken die Ausgaben – zum einen durch den geringeren Bedarf an Geräten, zum anderen durch den niedrigeren Personalaufwand für deren Verwaltung und Instandhaltung. Auch softwareseitig punkten SaaS-Lösungen für das Druckmanagement, denn teure Lizenzen für Betriebssysteme und andere Anwendungen für den Betrieb lokaler Printserver fallen restlos weg.
#3 Nahtlos skalierbar
Einen Vorteil haben alle Cloud-Services gemein: ihre Skalierbarkeit. Auch Drucklösungen, die in der Cloud laufen, sind in dieser Hinsicht keine Ausnahme. Konkret heißt das, dass Unternehmen problemlos die Nutzer- oder Geräteanzahl erhöhen können, ohne dafür neue Serverressourcen bereitstellen zu müssen. Mehr Rechenleistung oder Speicherplatz können sie bei Bedarf auf Knopfdruck hinzubuchen oder abbestellen.
#4 Drucken an jedem Ort
Immer mehr Menschen arbeiten mobil oder genießen die Vorzüge eines hybriden Arbeitsmodells. Cloudbasierte Drucklösungen sorgen dafür, dass sie überall auf die Drucker des Unternehmens zugreifen können – egal an welchem Ort sie ihre Arbeit verrichten. Unternehmen sollten allerdings darauf achten, dass die eingesetzte SaaS-Lösung Zero-Trust-Ansätze unterstützt, um die Sicherheit des Netzwerks und der Daten zu gewährleisten. Auch Ende-zu- Ende-Verschlüsselung der Kommunikation ist obligatorisch.
#5 Bring your own device
Cloudbasierte Drucklösungen sind nicht nur für den Einsatz an jedem Ort geeignet, sie sind zudem auf jedem Gerät verfügbar. Mitarbeitende können mit Mac-, Windows- oder Linux-Rechnern sowie mit mobilen Geräten wie Smartphones oder Tablets auf die Drucker zugreifen. Dazu ist nicht einmal eine direkte Verbindung zum Unternehmensnetzwerk notwendig. Da das gesamte Druckmanagement über die Cloud läuft, können zum Beispiel auch Kunden oder Freelancer auf den Geräten Dokumente ausdrucken – vorausgesetzt sie haben dazu die Berechtigung in Form eines Accounts.