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Inwerk: Starte das neue Jahr mit top ergonomischen Büromöbeln.

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Inwerk: Starte das neue Jahr mit top ergonomischen Büromöbeln. Sonderaktion vom 08.01.–28.01.2024.

Perfekt in Schale: Yonda von Wilkhahn ist beyond furniture

Ele­gan­tes Design, hoher Bewe­gungs­kom­fort und eine nach­hal­ti­ge Pro­duk­ti­on: All dies ver­eint das neue Scha­len­stuhl­pro­gramm Yon­da. Mit ihm hat der nie­der­säch­si­sche Möbel­her­stel­ler Wilkhahn einen wesent­li­chen Teil sei­ner Stuhl­ge­schich­te in die Zukunft übersetzt.

Das neue Schalenstuhlprogramm Yonda von Wilkhahn, Design: neunzig°design. Abbildung: neunzig°design/Wilkhahn

Das neue Scha­len­stuhl­pro­gramm Yon­da von Wilkhahn, Design: neunzig°design. Abbil­dung: neunzig°design/Wilkhahn

Desi­gner und Archi­tek­ten wuss­ten es schon lan­ge – heu­te ist es von den Neu­ro­wis­sen­schaf­ten bewie­sen: Mit guter Gestal­tung las­sen sich über das Unter­be­wusst­sein Befind­lich­keit und Zusam­men­le­ben der Men­schen posi­tiv beein­flus­sen. Gera­de Stüh­le ver­bin­den wie kein ande­res Möbel­stück Gesund­heit, Wohl­be­fin­den und sozio­kul­tu­rel­le Aspek­te. Sie sind dem Men­schen dabei ganz im Wort­sinn haut­nah. Ein Stuhl kann schüt­zen und stüt­zen, bewe­gen und ent­las­ten, Tra­di­ti­on fort­schrei­ben, Zukunft ver­mit­teln und vie­les mehr.

Aufbruch in die Zukunft

„Vor dem Pro­dukt die Idee“, hieß es bei Wilkhahn schon vor sie­ben Jahr­zehn­ten, als man sich in den 1950er- und 1960er-Jah­ren mit Archi­tek­ten und Desi­gnern auf­mach­te, die Lebens- und Arbeits­wel­ten immer wie­der ein Stück bes­ser zu gestal­ten. Wesent­li­cher Impuls­ge­ber war die berühm­te Ulmer Hoch­schu­le für Gestal­tung und ihr Grün­dungs­ma­ni­fest von 1953: „Ziel ist es, lang­le­bi­ge Pro­duk­te zu ent­wi­ckeln, den Gebrauchs­wert zu erhö­hen und die Ver­schwen­dung zu redu­zie­ren.“ Aus der engen Zusam­men­ar­beit mit den „Ulmern“ ent­stan­den die Grund­la­gen einer Pro­dukt­ent­wick­lung, die Wilkhahn zum Pio­nier für moder­ne Möbel­ge­stal­tung machten.

Neue Mate­ria­li­en wie glas­fa­ser­ver­stärk­tes Poly­es­ter (GFK) eröff­ne­ten den Gestal­tern neue kon­struk­ti­ve Mög­lich­kei­ten und ästhe­ti­sche Aus­drucks­for­men. Bei Wilkhahn gestal­te­te ab 1954 der Archi­tekt, Hoch­schul­leh­rer und Möbel­de­si­gner Georg Leo­wald umfang­rei­che GFK-Scha­len­stuhl­pro­gram­me. Sie gehör­ten neben ande­ren GFK-Möbeln zu den Sinn­bil­dern der Auf­bruch­stim­mung einer Generation.

Der öko­lo­gi­sche Wan­del bei Wilkhahn, der spä­ter mit dem Deut­schen Umwelt­preis der Deut­schen Bun­des­stif­tung Umwelt aus­ge­zeich­net wur­de, sorg­te 1989 für das Ende der GFK-Möbel­pro­duk­ti­on. Die toxi­schen Kom­po­nen­ten bei der Her­stel­lung, die gesund­heits­ge­fähr­den­de Staub­be­las­tung bei der Ver­ar­bei­tung und die (bis heu­te) unge­lös­te Ent­sor­gungs­fra­ge waren nicht mehr ver­tret­bar. Lan­ge bevor „Grün“ zum Main­stream wur­de, setz­te Wilkhahn die Eck­punk­te für eine öko­lo­gi­sche Pro­dukt­ge­stal­tung: Neben die Lang­le­big­keit bei Form­ge­bung, Gebrauchs­qua­li­tät und Mate­ri­al­gü­te tra­ten Kri­te­ri­en wie Repa­ra­tur­fä­hig­keit, Reduk­ti­on von Umwelt­be­las­tun­gen, Aus­schluss gesund­heits- und umwelt­kri­ti­scher Mate­ria­li­en sowie Aspek­te des Recyclings.

Zwischen Arbeit und Leben

Scha­len­stüh­le waren schon immer „Grenz­gän­ger“, die sowohl im Büro als auch in der Woh­nung zu Hau­se sind. Ver­mit­teln sie doch einer­seits Gebor­gen­heit und ande­rer­seits die Zukunfts­ori­en­tie­rung moder­nen Indus­trie­de­signs. Vor dem Hin­ter­grund der zuneh­men­den Über­lap­pung von Arbeits- und Lebens­wel­ten ist die­se hybri­de Anmu­tung aktu­el­ler denn je. Gleich­zei­tig ist ange­sichts der enor­men öko­lo­gi­schen Her­aus­for­de­run­gen die Ver­wen­dung von natür­li­chen und tech­ni­schen Mate­ria­li­en so zu gestal­ten, dass sie nicht nur einem lang­le­bi­gen Gebrauch stand­hal­ten, son­dern auch ohne Qua­li­täts­ver­lust in Stoff­kreis­läu­fe zu füh­ren sind.

Ehemalige Wilkhahn-Bestseller: die Schalenstuhlprogramme von Georg Leowald, hier das Modell 241. Abbildung: Wilkhahn-Archiv

Ehe­ma­li­ge Wilkhahn-Best­sel­ler: die Scha­len­stuhl­pro­gram­me von Georg Leo­wald, hier das Modell 241. Abbil­dung: Wilkhahn-Archiv

Des­halb hat Wilkhahn mit sei­nem neu­en Scha­len­stuhl­pro­gramm Yon­da die­sen klas­si­schen Stuhl­ty­pus sowohl for­mal wie funk­tio­nal und mate­ri­al­be­zo­gen für hybri­de Wohn- und Arbeits­wel­ten ins Mor­gen über­setzt. In Zusam­men­ar­beit mit dem süd­deut­schen Design­stu­dio neunzig°design ent­stand ein Pro­gramm, das durch eine eigen­stän­di­ge Scha­len­form, einen außer­or­dent­li­chen Sitz­kom­fort, viel­fäl­ti­ge Modell­va­ri­an­ten und nicht zuletzt durch eine Mate­ria­li­tät zu über­zeu­gen weiß, die kon­se­quent für die Anfor­de­run­gen der Kreis­lauf­wirt­schaft aus­ge­legt ist. Kurz: ein Pro­gramm, das rich­tig Lust macht auf nach­hal­ti­ge Zukunft!

Elegant und nachhaltig

Das beginnt bei der dyna­mi­schen Form der Sitz­scha­le mit ihren flie­ßend inte­grier­ten, leicht aus­kra­gen­den und sanft nach vor­ne abfal­len­den Arm­auf­la­gen. Es führt über den aus­ge­zeich­ne­ten Stütz­kom­fort, den die leicht rück­ge­neig­te Scha­le mit ihrer ergo­no­mi­schen Innen­wöl­bung der Rücken­par­tie bie­tet. Und es endet noch lan­ge nicht bei der hoch­wer­ti­gen, leicht gespren­kel­ten Optik des Scha­len­ma­te­ri­als. Denn das dafür ver­wen­de­te, selbst wie­der­um kreis­lauf­fä­hi­ge Bio­kom­po­sit besteht zu 70 Pro­zent aus post­con­su­mer-recy­cel­tem Poly­pro­py­len und zu 30 Pro­zent aus Holz­ab­fäl­len einer Sägerei.

Vielseitig und ergonomisch

Für den Ein­satz in Wohn- und Büro­be­rei­chen gibt es die Scha­len in sechs Far­ben, vier Pols­ter­ver­sio­nen und mit fünf Gestell­va­ri­an­ten: mit einem rück­sei­tig ele­gant abge­kröpf­ten Stahl­rohr­ge­stell, mit wie Holz­schei­te schräg ange­stell­ten Bei­nen aus FSC-zer­ti­fi­zier­tem Eichen­holz sowie mit vier­ar­mi­gen Dreh­ge­stel­len auf Glei­tern oder Rol­len und mit dem fünf­ar­mi­gen Dreh­ge­stell, die jeweils aus recy­cel­tem Alu­mi­ni­um gefer­tigt sind. Beson­ders cle­ver ist die optio­na­le 3-D-Fede­rung, wel­che zu einem in die­ser Stuhl­klas­se ein­zig­ar­ti­gen Bewe­gungs­kom­fort führt. Mit der Gestell- und Aus­stat­tungs­viel­falt lässt sich Yon­da für die spe­zi­fi­schen Anfor­de­run­gen im Büro und zu Hau­se pass­ge­nau kon­fi­gu­rie­ren. Und soll­ten die Lebens- und Arbeits­um­stän­de ein­mal Anpas­sun­gen erfor­dern, las­sen sich mit nur vier Schrau­ben die Scha­le oder das Gestell austauschen.

Die bequemen Armauflagen sind fließend in die Kontur der Schale integriert. Abbildung: neunzig°design/Wilkhahn

Die beque­men Arm­auf­la­gen sind flie­ßend in die Kon­tur der Scha­le inte­griert. Abbil­dung: neunzig°design/Wilkhahn

Die schräg angestellten Eichenholzbeine wirken an den Sitzschalen wie modellierte Holzscheite. Abbildung: neunzig°design/Wilkhahn

Die schräg ange­stell­ten Eichen­holz­bei­ne wir­ken an den Sitz­scha­len wie model­lier­te Holz­schei­te. Abbil­dung: neunzig°design/Wilkhahn

Das stufenlos höhenverstellbare Modell mit der optionalen 3-D-Federung als Arbeitsstuhl. Abbildung: neunzig°design/Wilkhahn

Das stu­fen­los höhen­ver­stell­ba­re Modell mit der optio­na­len 3-D-Fede­rung als Arbeits­stuhl. Abbil­dung: neunzig°design/Wilkhahn

Die Kom­bi­na­ti­on aus Ästhe­tik und Umwelt­ver­ant­wor­tung setzt sich wei­ter fort bei den Bezugs­stof­fen der aus­wech­sel­ba­ren Sitz- oder Innen­pols­ter: mit einem stra­pa­zier­fä­hi­gen Tex­til aus recy­cel­tem Poly­es­ter, in dem auch Plas­tik­müll aus den Mee­ren ver­ar­bei­tet ist. Oder mit einem indi­vi­du­ell gemus­ter­ten Woll­stoff, der zu 45 Pro­zent aus ein­ge­ar­bei­te­ten Woll­ab­fäl­len besteht.

Less is more

Die­ser viel zitier­te Leit­satz der Moder­ne gehört ange­sichts der Res­sour­cen­knapp­heit für eine wach­sen­de Welt­be­völ­ke­rung viel­leicht zu den wich­tigs­ten Grund­sät­zen einer wirk­lich nach­hal­ti­gen Gestal­tung. Die Kunst besteht dar­in, das Weni­ger so zu gestal­ten, dass dar­aus wirk­lich ein Mehr wird. Bei Yon­da ist dies den Desi­gnern mit Wilkhahn offen­sicht­lich gelun­gen: Weni­ger Tei­le, weni­ger Ener­gie-, Roh­stoff- und Mate­ri­al­ver­brauch und weni­ger Kom­ple­xi­tät füh­ren hier zu mehr Schön­heit, mehr Sitz­kom­fort, mehr Viel­falt und mehr Kreis­lauf­wirt­schaft. Das macht Yon­da zu einer Blau­pau­se für die Zukunft, eben „bey­ond furniture“.

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