Der moderne Arbeitsplatz bietet durch Second Screens, digitalisierte Dienste und flexiblere Produktivitätszyklen mehr Chancen, aber auch mehr Risiken. Mit einem effizienten Workspace Management können Arbeitgeber und Arbeitnehmer glücklich gemacht werden.
Ein Wort, wie gemacht, um darüber zu stolpern: Workspace Management. Doch was steckt hinter dem Begriff? Die Antworten darauf sind prinzipiell simpel, im Detail jedoch relativ komplex. Kurz gefasst, bezeichnet Workspace Management die Planung, Gestaltung und Implementierung von Bürolösungen, die Angestellten dabei helfen sollen, möglichst produktiv und effizient zu arbeiten und Multitasking zu vermeiden. Mehrere Studien aus Harvard und der University of Utah haben bewiesen, dass das gleichzeitige Erledigen komplexer Aufgaben nicht nur die kognitive Leistung senkt, sondern neurobiologisch auch gar nicht möglich ist. Denn das menschliche Gehirn kann Aufgaben nicht zeitgleich erledigen, sondern nur in schnellem Wechsel abarbeiten.
Die Notwendigkeit für effizientes Workspace Management ist also gegeben. Auch wenn die Anwendungsgebiete je nach Unternehmensstruktur unterschiedlich stark gewichtet werden können. Einige grundsätzliche Prinzipien sollten allerdings immer beachtet werden. Dazu gehören beispielsweise die korrekte Dimensionierung von Arbeitsplätzen, die Ausrichtung von Tischen oder auch die Einrichtung digitaler Workspaces wie Serverstrukturen im Intranet, Projektmanagementtools und abteilungsübergreifende Kommunikationsmittel, die auch Freelancer und Arbeitnehmer im Home-Office problemlos in Feedbackschleifen und Abstimmungen einbinden.
Workplace Management für einen klar strukturierten Arbeitsplatz
Obwohl die heutige Bürowelt immer digitaler wird und sich vieles in Messengern, per Mail oder auf virtuellen Desktops abspielt, gehört auch die physische Komponente fest in den Maßnahmenmix für erfolgreiches Workspace Management. Der Mythos vom kreativen Chaos auf dem Schreibtisch hält sich zwar hartnäckig, aber mehr Ordnung, mehr Übersicht und mehr Struktur erhöhen die Leistungsfähigkeit – besonders, weil Arbeitgeber im Schnitt angeben, diesbezüglich nur 68 Prozent ihrer physischen Ressourcen effizient zu nutzen. Fellowes Brands trägt mit seinen mehrfach ausgezeichneten Sitz-Steh-Lösungen einen Teil dazu bei, diesen Prozentsatz zu erhöhen.
Flexibel einsetzbar in jedem Büro
Die Sitz-Steh-Workstation Lotus RT eignet sich beispielsweise auch für kleinere Schreibtische und ist dank ihres Schwenkarms äußerst flexibel. Das Büromöbel lässt sich per Klemme am Tisch befestigen und bietet zwei Arbeitsflächen für Smartphone, Vorlagen und Tastatur. Das trägt nicht nur zur erhöhten Sichtbarkeit, sondern auch zur klaren Strukturierung des Arbeitsplatzes bei – nicht zu unterschätzen in der heutigen hektischen Bürowelt. Die Smooth-Lift-Technologie sorgt zudem dafür, dass der Wechsel zwischen sitzendem und stehendem Arbeiten fließend verlaufen kann. Dieser fließende Wechsel fungiert als auch als Produktivitätsbooster, hat eine 2016 durchgeführte Studie des Texas A&M University Health Center ergeben: Arbeitnehmer, die Sitz-Steh-Lösungen aktiv in ihren Arbeitsalltag einbinden, sind bis zu 46 Prozent produktiver.
Weitere Features für einen geordneten Arbeitsplatz
Ohne Montage kann die Sitz-Steh-Workstation Lotus DX direkt auf dem Schreibtisch platziert werden. Sie bietet Platz für bis zu zwei Monitore. Das eingebaute Kabelmanagementsystem sorgt dafür, dass sich an den jeweiligen Arbeitsplätzen keine Kabelsalate entwickeln. Ein weiteres Ordnungsplus sind eingebaute USB-Ports und die drahtlose Ladeeinrichtung für das Diensthandy. Gepaart mit der Smooth-Lift-Technologie und den klar strukturierten Ablagen sorgen diese Features für ein angenehmeres und besseres Schreibtischklima.
Für zufriedene und gesunde Mitarbeiter
Die Sitz-Steh-Arbeit bietet sowohl für Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber zwei entscheidende Vorteile: weniger Krankheitsfälle und gesteigerte Mitarbeiterzufriedenheit. Diese Aspekte sind ein wichtiger Teil des Workspace Management, denn ein ergonomisch optimierter Arbeitsplatz wirkt sich tatsächlich auf den Unternehmenserfolg aus. Laut des Gesundheitsreports der DAK-Krankenkasse waren 2017 22 Prozent der Krankheitstage auf Rückenleiden und verwandte Krankheitsbilder zurückzuführen, dicht gefolgt von Krankheitstagen, die aufgrund psychischer Erkrankungen anfielen (16 Prozent). Wer diese Ausfälle durch Vorsorge vermeiden kann, spürt den Effekt spätestens in der Jahresbilanz.
Während Lotus DX und Lotus RT besonders den Bewegungsapparat entlasten, bietet Fellowes in seinem 4-Zonen-Konzept auch weitere Lösungen für die Problembereiche Rücken, Handgelenke, Nacken/Schultern/Augen und Inaktivität an, die sich nach den jeweiligen Bedürfnissen der Arbeitgeber kombinieren lassen. Wie bei einem Großteil der digitalen Trends gilt auch in hier: Vernünftig ist das, was für den Einzelfall Sinn ergibt und einen wichtigen Teil zum großen Ganzen beiträgt. Denn jedes Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter – und die Mitarbeiter nur so gut, wie Workspace-Management-Konzepte, die zu ihnen, ihrer Arbeit und der Firmenphilosophie passen.