Am 30. März ist der Tag des Bleistifts. Wir versorgen Sie schon heute mit Fakten zur Geschichte dieses praktischen Schreibgeräts, das auch im digitalen Zeitalter noch viel genutzt wird. Bis zu seiner heutigen Form hat der Bleistift viele Innovationsschritte durchlaufen.
Bereits vor 5.000 Jahren soll es in Ägypten die ersten Bleistift-Versionen gegeben haben, bei denen dünne Schilf-, Bambus- oder Papyrusrohre mit flüssigem Blei ausgegossen waren. Etwa 3.000 Jahre später, so überlieferte es der römische Gelehrte Plinius, wurden reine Bleigriffel verwendet.
Stifte mit Blei und Silber
Erst im 12. Jahrhundert entwickelte man Griffel aus Blei-Legierungen, deren Spitzen mit aufgelötetem Silber veredelt wurden – die sogenannten Silberstifte. Sie erreichten ihre größte Ausbreitung im 15. Jahrhundert und trugen dazu bei, dass sich die Zeichnung als eigene Kunstart entwickeln konnte. Für die sehr harten Silberstifte musste das Papier zuvor präpariert werden, um der Beanspruchung des auch Reißblei genannten Stiftes standzuhalten.
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