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Fortschritt entsteht, wenn man sich mit dem Bestehenden nicht zufriedengibt. James Dyson trieb daher seine Ingenieure an, den Händetrockner Airblade bei gleicher Leistungsfähigkeit leiser zu machen. Und sein Sohn Jake hat Leuchten mit einer ausgeklügelten LED-Kühlungstechnologie entwickelt.
LEDs sind sehr energieeffizient: Ein Großteil der aufgewendeten Energie, bei guten Modellen etwa 95 Prozent, wird genutzt, um Licht zu erzeugen. Aber auch sie produzieren Wärme, die auf Dauer den empfindlichen Halbleiter-Chip und die Phosphorbeschichtung der Linse beschädigt. Die Folge: Lebensdauer und Wirkungsgrad sowie die Lichtqualität nehmen ab. In Jake Dysons Arbeitsplatzleuchte CSYS schützt daher eine Heat Pipe genannte Technologie die empfindlichen Bauteile vor Wärme und sorgt dadurch für eine Lebensdauer von 144.000 Stunden – bei gleichbleibender Energieeffizienz und ohne Qualitätseinbußen.
Der Clou: Wasserkühlung
Die Heat-Pipe-Technik ist ein Kreislaufsystem innerhalb eines vakuumversiegelten Kupferrohrs, das die Wärme effizient von den sensiblen Bauteilen abführt: Ein Tropfen Wasser, der sich im kalten Zustand direkt über dem Chip befindet, nimmt die Wärmeenergie auf und verdampft. Weil innerhalb des Kupferrohrs ein Vakuum herrscht, liegt der Siedepunkt des Wassers bei etwa 45 Grad Celsius. Durch Druckunterschiede wird der Dampf zum kühlen Ende des Kupferrohrs geleitet und kondensiert dort wieder. Die restliche Wärme wird über das Aluminiumgehäuse an die Umgebungsluft abgegeben. Anschließend fließt der Wassertropfen über ein Kapillarsystem wieder in Richtung der LEDs zurück. Der Kreislauf beginnt von Neuem.
Entlang drei Achsen beweglich
Die langlebige Mechanik der Leuchtenserie CSYS kommt vollkommen ohne Federn und Scharniere aus. Das Licht kann entlang der drei Achsen präzise dorthin ausgerichtet werden, wo es benötigt wird. Der Bewegungsspielraum des Produkts entlang der drei Koordinatenachsen ist übrigens auch sein Namensgeber: Coordinate SYStem.
Blendfrei und dimmbar
Die Serie CSYS umfasst zwei freistehende Modelle (die Standleuchte Floor und die Schreibtischleuchte Desk) sowie das Modell Clamp, das mit einer Schraubzwinge direkt am (Schreib-)Tisch angebracht wird. Acht LEDs erzeugen jeweils 648 Lux warmweißes Licht. Zum Blendschutz ist jede LED mit einem konischen Reflektorgehäuse ausgestattet. Alle Leuchten verfügen über einen stufenlos regulierbaren Touch-Dimmer, mit dem die Helligkeit individuell angepasst werden kann. Dank Memoryfunktion merkt sich CSYS die zuletzt vorgenommene Einstellung beim nächsten Einschalten.
Ruhe im Waschraum
Der Händetrockner Airblade V ist eine weitere Neuheit von Dyson. „Ich habe unsere Ingenieure damit herausgefordert, einen Händetrockner für geräuschempfindliche Bereiche zu entwickeln“, erklärt James Dyson. „Dabei war es besonders wichtig, nicht die Leistung zu reduzieren, die die Händetrockner Airblade von Dyson zu den schnellsten und hygienischsten Händetrocknern macht.“ Das neue Modell ist nun 35 Prozent leiser als sein Vorgänger. Um das zu erreichen, wurde die Größe der Luftschlitze, durch die die Luft das Gerät verlässt, von 0,8 auf 0,5 mm reduziert. So wird die Luftgeschwindigkeit beibehalten, Turbulenzen werden jedoch verringert. Im Inneren des Motors sorgen ein überarbeitetes Antriebsrad und ein Innendiffusor für geräuschoptimierte Luftströmungswege durch den Motor. Außerdem wurde der Motor neu programmiert und präzise auf 1.000 W abgestimmt (im Vergleich zu bis 1.600 W bei seinem Vorgänger), um insgesamt weniger Luft durch das Gerät zu ziehen. So verringern sich die Turbulenzen – und dadurch das Geräusch des Geräts –, während eine schnelle Trocknungszeit beibehalten wird.
Günstig im Unterhalt
Der Airblade V trocknet 24 Paar Hände zum Preis eines einzigen Papierhandtuchs. Die jährlichen Betriebskosten des Geräts liegen bei nur 31 Euro, während Papiertücher jährlich bis zu 1.460 Euro kosten können. Die Betriebskosten von Dysons Händetrocknern sind damit bis zu 98 Prozent geringer als bei Papierhandtüchern und bis zu 80 Prozent geringer als bei anderen Händetrocknern. Ein weiteres Plus: Sie produzieren bis zu 79 Prozent weniger CO2 als andere Händetrockner und bis zu 76 Prozent weniger als Papierhandtücher. Der Airblade V beispielsweise produziert nur 2,4 g CO2 pro Trocknungsdurchgang – beim Vorgängermodell lag dieser Wert noch bei 3,5 g CO2.
Hygienisch & schnell
Der Händetrockner besitzt einen HEPA-Filter, der zunächst 99,9 Prozent der Partikel in der Größe von Bakterien aus der Waschraumluft entfernt. Das heißt, die Hände werden in nur zwölf Sekunden mit sauberer Luft getrocknet – nicht mit verschmutzter. Da das Gerät so schnell trocknet, geben die Nutzer nicht auf, wie bei vielen anderen Händetrocknern, und verlassen den Waschraum daher auch nicht mit feuchten Händen, was zu einer 1.000 Mal stärkeren Ausbreitung von Bakterien führt. Zusätzlich verfügt das Gerät über eine antibakterielle Beschichtung, die das Wachstum von Bakterien auf seiner äußeren Oberfläche verhindern kann.