Hände gelten als Hauptüberträger von Keimen. Deshalb ist es sehr wichtig, die Hände regelmäßig zu reinigen. Neben dem gründlichen Waschen spielt das Händetrocknen eine zentrale Rolle. Denn eine feuchte Umgebung steigert die Vermehrung von Bakterien um das Tausendfache.
Im ersten Schritt werden die Hände gründlich mit Wasser und Seife gewaschen. Sie sollten versuchen, sie komplett mit Seife zu benetzen: die Handinnenflächen, den Handrücken und die Fingerzwischenräume sowie den Daumen, der sehr oft vergessen wird. Sinnvoll ist Schaumseife, die sich durch das Aufschäumen leichter in der Hand verteilen lässt. Sie kann gut dosiert werden und ist weniger kontaminiert als ein Stück Seife. Außerdem lässt sie sich ohne Wasser in der Hand verteilen. Das Händewaschen sollte ungefähr zwischen 20 und 40 Sekunden dauern.
Trocknen nicht vergessen
Im zweiten Schritt ist auf die richtige Entnahme von Papierhandtüchern zu achten, sofern Sie nicht über einen Lufthändetrockner verfügen. Hierzu empfiehlt sich ein berührungsloser Spender mit kontrollierter Einzelblattentnahme. So fasst der Anwender jeweils nur das Tuch an, das er auch selbst verwendet. Mit dem entnommenen Handtuch werden dann im dritten Schritt die Handober- und Handinnenflächen gründlich abgerieben. Die Fingerzwischenräume werden anschließend getrocknet.
Hygienisch entsorgen
Zuletzt ist auf eine hygienische Entsorgung der Papierhandtücher zu achten. Wichtig ist, dass dieser Vorgang berührungslos erfolgt. Dazu empfehlen sich Mülleimer, die über ein Tretpedal geöffnet werden können.