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Hybrid Working produktiv und sinnhaft gestalten

Inzwi­schen ist klar, was hybri­des Arbei­ten für Teams und Füh­rungs­kräf­te heißt: die Orches­trie­rung von Zeit, Ort und Inter­ak­ti­on. Wie die­se gelin­gen kann und wodurch eine gute Arbeits­be­zie­hung inner­halb hybri­der Model­le geför­dert wird, erklärt die Pro­fes­so­rin für Per­so­nal­ent­wick­lung Dr. Cor­ne­lia Reindl.

Vier Felder gilt es, für hybride Modelle zu gestalten: Culture, Location, Infrastructure und People – kurz: CLIP. Abbildung: Mart Production, Pexels

Vier Fel­der gilt es, für hybri­de Model­le zu gestal­ten: Cul­tu­re, Loca­ti­on, Infra­struc­tu­re und Peo­p­le – kurz: CLIP. Abbil­dung: Mart Pro­duc­tion, Pexels

Es ist ein­fach gedacht: Arbeit wird jeweils zur Hälf­te auf Remo­te Work und auf das Büro ver­teilt. Das bringt zwei Bedürf­nis­se unter einen Hut: die gewünsch­te Zeit-Ort-Fle­xi­bi­li­tät der Mit­ar­bei­ten­den und das Wir-Gefühl vor Ort. Was Unter­neh­men mit hybri­den Rege­lun­gen wie 50/50 aktu­ell aber oft erle­ben, sind unzu­frie­de­ne Mit­ar­bei­ten­de. Wenn nicht kom­mu­ni­ziert ist, wel­cher Kol­le­ge wann und wo arbei­tet, und Füh­rungs­kräf­te unsi­cher agie­ren, weil unklar ist, wie die Arbeits­ort­re­ge­lung kon­kret umge­setzt wer­den soll, ist nie­man­dem geholfen.

Aktivitätsbasiertes Design

Damit ein frucht­ba­res Zusam­men­spiel aus Arbeits­zeit, Arbeits­ort und der Inter­ak­ti­on zwi­schen Men­schen gelingt, braucht es Bin­dung und Auto­no­mie. Das Schlüs­sel­wort aus der aktu­el­len For­schung lau­tet „Acti­vi­ty-based Work Design“. Das Arbeits­set­ting – Zeit, Ort und ob inter­ak­tiv im Team oder fokus­siert allein – rich­tet sich an der aktu­el­len Arbeits­auf­ga­be aus. Wel­ches Set­ting das rich­ti­ge ist, kann jeder Mit­ar­bei­ten­de selbst ent­schei­den, zusam­men mit der Füh­rungs­kraft oder im Team. Mit­ar­bei­ten­de wie auch Füh­rungs­kräf­te tra­gen Ver­ant­wor­tung: Die einen gestal­ten ihre Arbeit, die ande­ren den Team­pro­zess zum akti­vi­täts­ba­sier­ten Arbei­ten. Hybri­de Zusam­men­ar­beit bedeu­tet die fle­xi­ble auf­ga­ben­be­zo­ge­ne Ent­schei­dung des Arbeits­orts und ein eben­so fle­xi­bles Wech­seln zwi­schen syn­chro­ner und asyn­chro­ner Kom­mu­ni­ka­ti­on im Team.

Die hybride Klammer

Neben der Arbeits­zeit-Ort-Rege­lung gilt es für Hybrid Set­tings, vier Fel­der im Unter­neh­men aktiv zu gestal­ten: Cul­tu­re, Loca­ti­on, Infra­struc­tu­re und Peo­p­le. Cul­tu­re baut auf ein hohes Ver­trau­en in die Leis­tungs­be­reit­schaft und die Selbst­or­ga­ni­sa­ti­ons­fä­hig­keit der Mit­ar­bei­ten­den. Bezie­hungs­pfle­ge, Empa­thie und Kom­mu­ni­ka­ti­on über die Arbeits­auf­ga­be hin­aus sind wich­tig. Das Mit­ein­an­der im Prä­senz­set­ting als auto­ma­ti­scher Teil des Arbeits­all­tags muss im Hybrid Set­ting bewusst geför­dert wer­den, um Mit­ar­bei­ten­de zu bin­den, Wis­sens­aus­tausch zu för­dern und Arbeits­leis­tung zu sichern. Die Loca­ti­on des Büros gewinnt an Sog­wir­kung, wenn sie Zonen für akti­vi­täts­ba­sier­tes Arbei­ten bie­tet. Zum Bei­spiel Team­be­rei­che, Solo­ar­beits­plät­ze sowie freie Flä­chen zum In-Kontakt-Kommen.

Die Infra­struc­tu­re bie­tet einen leich­ten, siche­ren Zugang zu Daten von über­all, Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mög­lich­kei­ten jen­seits von E-Mails sowie Kol­la­bo­ra­ti­ons­um­ge­bun­gen für Teams. Zur Stär­kung der Men­schen (Peo­p­le) im Hybrid Set­ting ist HR gefragt, um für Wei­ter­bil­dung zur Selbst­or­ga­ni­sa­ti­on und Erwei­te­rung der tech­ni­schen Skills sowie für ein acht­sa­mes Gesund­heits­ma­nage­ment zu sor­gen. Denn neben der Work-Life-Balan­ce birgt eigen­ver­ant­wort­li­ches Arbei­ten von über­all die Gefahr, eige­ne Ener­gie­res­sour­cen zu über­schrei­ten. Kurz­um, es braucht eine Klam­mer aus Cul­tu­re, Loca­ti­on, Infra­struc­tu­re und Peo­p­le – kurz: CLIP. Damit hybri­des Arbei­ten pro­duk­tiv und sinn­haft für Unter­neh­men, Teams und Mit­ar­bei­ten­de funktioniert.

Prof. Dr. Cornelia Reindl, Professorin für Personalentwicklung, IU Internationale Hochschule. Abbildung: IU

Abbil­dung: IU

Prof. Dr. Cor­ne­lia Reindl,

Pro­fes­so­rin für Personalentwicklung,
IU Inter­na­tio­na­le Hochschule.

iu.org

 

 

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