In Trendumfragen wird beides bevorzugt – Arbeiten im Büro sowie im Homeoffice. Doch welche Auswirkungen hat das auf die Arbeitsplatzgestaltung? Worauf sollten Mitarbeitende und Unternehmen achten? Die Experten von Yaasa machen den Trendcheck.
Diskussionen und Forecasts rund um das Thema „post-pandemische Arbeitswelt“ sind heiß im Gange. Während manche sich dafür aussprechen, dass Präsenzarbeit bald wieder vollständig zurück sein wird, behaupten andere, dass niemand je den Homeoffice-Boom wieder zur Gänze stoppen könne. Die Trends der großen Forschungsinstitute zeigen sich eher diplomatisch: Ein hybrides Modell mit maximaler Flexibilität zeichnet sich als zukunftsweisend ab.
Während es zu Pandemiezeiten spannend war, den Homeoffice-Trend zu verfolgen, so ist es nun beinahe wesentlich interessanter, die Reise in die post-pandemische Arbeitswelt zu begleiten. Wird alles wie zuvor? Wird nichts mehr, wie es je war? Umfragen sagen: Weder noch. Was Menschen aller Alters- und Berufsgruppen derzeit suchen ist Flexibilität in der Gestaltung ihrer Arbeitsleistung und die Möglichkeit, zumindest teilweise von zu Hause zu arbeiten.
Abwechslung in jeder Hinsicht als Vorreiter
Ungeachtet demografischer Verschiedenheiten zeichnet sich in Europa und Nordamerika ein universeller Trend in Richtung hybrider Arbeitsmodelle ab (Quelle: Harvard Business Review), der sich in den kommenden Jahren weiter verfestigen wird.
Vor der Pandemie arbeitete die Mehrheit aller Angestellten vier bis fünf Tage in Präsenz im Büro. Aktuellen Umfragen zufolge möchten jedoch 92 Prozent nur noch drei oder weniger Tage ins Büro zurückkehren (Quelle: Advanced Workplace Associates, 2023). Auch eine Studie von McKinsey (2022) zeigt ähnliche Daten: 87 Prozent aller Befragten würden ohne Umschweife das Angebot von einem hybriden Arbeitsmodell und Remote Work annehmen. Ein interessanter Aspekt, den diese Zahlen jedoch ebenso aufwerfen: Ein immerhin nicht zu vernachlässigender Anteil von Beschäftigten möchte immer noch zumindest ab und an in Präsenz arbeiten können. Die Vorteile von persönlichen Meetings und Zusammenarbeit im selben Raum können durch völliges Remote Working nicht aufgewogen werden.
Warum das nicht überraschend ist, beweisen nicht nur die Fakten, sondern auch die Natur des Menschen. Wer sich einmal damit beschäftigt, versteht schnell: Der Mensch ist nicht für Eintönigkeit gemacht.
Work Environments in Zeiten hybrider Arbeitsmodelle
Wenn Arbeitsweisen sich ändern, ändern sich die Arbeitsumgebungen unweigerlich mit. Arbeitsmodelle werden hybrid und müssen ausreichend Abwechslung zwischen Office und Heimbüro ermöglichen. Wieso also nicht auch der physische Arbeitsplatz selbst?
Während vor weniger als fünf Jahren sporadisch vom Sofa aus gearbeitet wurde, sind die Ansprüche an ein funktionelles Heimbüro durch den Anstieg an Remote Work wesentlich höher geworden: Ein höhenverstellbarer Schreibtisch und ein ergonomischer Bürostuhl sind bereits für viele das Minimum.
Und das zurecht: Dauerhaftes Sitzen ist nachweislich extrem schädlich für den menschlichen Körper. Selbst wer abends nach zehn Stunden Sitzzeit bei der Arbeit ins Fitnessstudio geht, kann die negativen Auswirkungen des Sitzens nicht wettmachen. Die lange, eintönige Belastung hinterlässt ihre Spuren.
Was wirklich hilft, ist die ständig wiederkehrende Abwechslung. Im Kontext einer zukunftsorientierten, hybriden Arbeitswelt bedeutet das, dass sowohl Einzelne für zu Hause als auch Unternehmen darauf achten müssen, Flexibilität bis an den Schreibtisch zu bringen, um sich und ihre Mitarbeitenden gesund und produktiv zu halten.
Die Trends zu kennen lohnt sich
Wer die Zukunft nicht aktiv mitgestaltet, kann nur Mitläufer werden. Für Arbeitgeber, Unternehmer oder Angestellte rentiert es sich, sich vorab mit den Trends zu beschäftigen. Arbeitgeber profitieren von vorausschauender Planung für effektives Employer Branding und die zu einem hybriden Arbeitsmodell gehörende Infrastrukturplanung. Für Unternehmer und Arbeitnehmer ist es gleichermaßen erstrebenswert, ihre herannahende Arbeitswelt zu beeinflussen und für sich zu optimieren.
Höhenverstellbare Schreibtische samt passendem Bürostuhl, Lichtquelle, Fußmatte und Akustiklösung sind Teil eines zeitgemäßen Büros, das die Produktivität und eine Minderung an Krankentagen in der Präsenzarbeit im Büro fördert. Auch für zu Hause darf die notwendige Abwechslung durch Ergonomie nicht fehlen. Einsteigerprodukte wie von Yaasa, die alle ergonomisch notwendigen Features bieten, sind mittlerweile zu erschwinglicher Trendausstattung fürs Homeoffice geworden, denn: Hybrides Arbeiten beginnt bereits am Schreibtisch.