Der neu bezogene BASF-Standort in der Storkower Straße in Berlin-Prenzlauer Berg soll Impulse setzen. Mit einem innovativen New-Work-Konzept, das Mensch, Technik und Design vereint, ist Kinzo in Kooperation mit BASF Services Europe ein Vorzeigeprojekt gelungen.
Die visuelle Anlehnung an Molekularstrukturen ist ein zentraler Bestandteil des Gestaltungskonzepts. Abbildung: Sebastian Dörken
Auf einer Fläche von rund 24.000 m2 bestimmen vor allem Gemeinschafts- und Kollaborationszonen sowie Kommunikationsbereiche das Bild. Chefbüros sowie klassische Einzel- und Doppelbüros gehören der Vergangenheit an. Transparenz und Flexibilität stehen nun im Mittelpunkt. Die flachen Hierarchien spiegeln sich in den offenen Raumstrukturen wider. Diese sind in verschiedene Bereiche aufgeteilt, die auf die unterschiedlichen Tätigkeiten und Arbeitsschwerpunkte der Mitarbeitenden abgestimmt sind und gleichzeitig agiles Arbeiten fördern. Zudem gibt es Fokusarbeitsplätze, Projekt- und Rückzugsräume. Selbst die Cafeteria lädt zum Arbeiten und Austauschen ein.
Warme Orange- und Rottöne bilden einen Kontrast zur cleanen Anmutung der Fokusarbeitsplätze, Projekt- und Rückzugsräume. Abbildung: Sebastian Dörken
Das von Kinzo entwickelte experimentelle, aber dennoch einladende Gestaltungskonzept ist von Laborumgebungen inspiriert und erinnert an Science-Labs – ohne dabei kühl und clean zu wirken. Metallisch glänzende und verspiegelte Oberflächen werden durch warme Orange- und Rottöne sowie behagliche Möbel aus Eichenholz ergänzt, wodurch eine einladende Atmosphäre entsteht.
Warme Orange- und Rottöne bilden einen Kontrast zur cleanen Anmutung der Fokusarbeitsplätze, Projekt- und Rückzugsräume. Abbildung: Sebastian Dörken
Das Farb- und Lichtkonzept verbindet Funktionalität mit der Identität von BASF. Abbildung: Simon Schnepp & Morgane Renou
Das Highlight im Eventspace ist eine überdimensionale Videowall. Abbildung: Simon Schnepp & Morgane Renou
Ein durchdachtes Lichtkonzept rundet diese Farbwelt ab und setzt zusätzliche Akzente: Lichtlinien führen durch das Gebäude, harmonieren mit den Einbauten und greifen mit ihrer Formensprache die Thematik von chemischen Verbindungen auf. Dank verschiedener Lichtszenen – vom Präsentations- bis hin zum Meeting-Modus – lässt sich die Beleuchtung individuell an die jeweilige Nutzungssituation anpassen. So wird stets eine passende Atmosphäre geschaffen – ob für fokussiertes Arbeiten, kreatives Brainstorming oder entspannte Pausen.
